Hopefullyinwait
Huhu zusammen, Ich war heute das erste Mal wieder im Kino und das vierte Mal auch abends weg. Tagsüber sind Trennungen nicht so schlimm. Er war auch schon mehrere Male von morgens bis Abends inklusive Mittagsschlaf weg. Ohne große Probleme. Und da genieße ich die freie Zeit tatsächlich sehr. Aber abends kann ich die Trennung kaum ertragen. Was vor allem daran liegt, dass ich weiß, dass der Kleine sich quasi in den Schlaf brüllt. Und weiter brüllt wenn er wach wird. Heute war ich nur bis 21uhr weg und bin daher vorm ersten Aufwachen wieder nach Hause gekommen. Aber allein in das verquollene kleine Gesicht zu gucken. Am Dienstag bin ich auf einem Konzert, da freue ich mich schon ewig drauf. Aber ich habe jetzt schon Angst, weil ich vor Mitternacht nicht daheim sein werde und ich sicher null genießen kann, da ich nur daran denke, dass der Kleine daheim brüllt. I h komme mir auch selbst blöd vor. Ich weiß, dass der Papa ihn die ganze Zeit hält, sich um ihn kümmert und begleitet. Trotzdem, wenn ich dann wieder höre wie schlecht es läuft und dass der Kleine nur weint.... Um mich rum sind irgendwie fast nur so Mamas, die sogar die Kinder schon bei den Großeltern schlafen lassen können. Teilweise ganze Wochenenden. Ich schaffe nicht mal einen ganzen Abend. Ich komme mir soo doof vor und alle sagen mir immer, ja da muss man durch. Aber warum eigentlich? Keine Ahnung. Ich wünsche mir fast den Lockdown zurück, da wurde man gar nicht genötigt ständig abends weg zu gehen und musste sich nicht erklären, wenn man eben nicht konnte/wollte. Warum ich das schreibe weiß ich gar nicht. Ich wollte nur mal etwas rumjammern.
Ach, das ist nen schwieriges Thema.. ich war bisher auch wenige mal mit ner Freundin abends weg, aber ich weiß, dass mein Mann und der Kleine super zurecht kommen.. selbst wenn er wach werden würde, mein Mann schafft das ohne mich. 
ich habe aber dann trotzdem ein schlechtes Gewissen, dass ich weg bin und frag nach wie es läuft und ob er schläft...
Das andere ihre Kleinen schon zu Oma und Opa geben für ein Wochenende find ich schon krass. Das könnt ich mir gar nicht vorstellen. 
bei Papa im eigenen Bett ist was ganz anderes.
Ich finde, Du solltest mit Spaß zu dem Konzert gehen. Das hast Du dir verdient. So langsam sollte man ab und zu mal wieder lernen an sich selbst denken. Das soll man nun nicht falsch verstehen. Man sollte auch seine Kontakte weiter pflegen für die Zukunft und sich eine mini auszeit gönnen. Es ist nur für ein paar Stunden und der Kleine ist in liebevollen Händen. 
Ich war seit der Geburt nicht alleine unterwegs. Nur auf arbeit und danach 1 h bin ich Kinderfrei. Klar ist es anstrengend, aber wenn es nunmal nicht anders geht, ist es für mich okay. Sie ist einfach immer dabei. Das stört mich nicht. Meine Maus ist sehr Mamabezogen, die Großeltern haben schon mit den anderen Enkelkindern zu tun oder sind gesundheitlich nicht in der Lage auf die wilde Maus aufzupassen. Es kommen auch wieder andere Zeiten, die Babys werden größer und ich genieße einfach die Zeit mit ihr. Mein erster Konzertbesuch nach der Geburt steht im Oktober an. Da gehe ich mit dem großen Kind los und die kleine ist dann ja fast 2 und bleibt beim Papa. Ich freue mich sehr drauf und bin gespannt wie das so klappt. :)
Hi, meine Maus war insgesamt 3 Abende getrennt von mir, war meist gegen 0 Uhr Zuhause....sie schreit so lange bis sie vor Erschöpfung einschläft... Aber aus Wut und nicht aus Trauer 
tagsüber sind wir auch noch bei der Eingewöhnung in der Kita...seit November 
Frage mich langsam ob es jemals klappen wird
Sowas wie den ganzen Tag getrennt sein oder sogar übers Wochenende...davon kann ich nur träumen (Großeltern würden das eh nicht machen )
Ich kann deine Gefühle absolut nachvollziehen. Ich war von meiner Tochter praktisch noch gar nicht getrennt..Bis auf einmal als der Papa sie im Auto schlafend Mitnahme für ca 2 Stunden... Abends für mich völlig undenkbar, da sie auf mich fixiert ist und noch viiiieel gestillt wird vor allem zum Schlafen. Mein Mann würde gerne im März mit mir auf ein Konzert und sie solle zu ihrer Tante, aber momentan würde sie ohne viele Tränen und Brüllen nicht mal bei ihm einen Abend überstehen... Ich wünsche mir daher manchmal auch eine Ausrede wie Lockdown. Und nur weil andere ihre Kinder bei Großeltern lassen können, heißt das nicht wir machen was falsch. Erstmal wissen wir nicht, wie das bei diesen Kindern tatsächlich abläuft, ob das nicht jedes Mal mit viel Tränen endet und außerdem brauchen manche Kinder diese Sicherheit und Nähe mehr und manche weniger. Meine braucht nun mal davon gaaaanz viel und ich gebe sie ihr.