NickNacks
Guten Abend ;-) Wie verstehen sich euere Babys mit ihren Papas?? Welche Aufgaben übernimmt der Papa? Gibt es feste Rituale? Bleibt das Baby ohne Probleme mit Papa allein? Hier freut sie sich zwar wenn der Papa da ist usw aber sobald Mama nicht mehr in Sichtweite ist, ist es vorbei mit Friede Freude Eierkuchen... Und allein bleiben mit Papa geht überhaupt nicht :( er bekommt sie auch gar nicht beruhigt wenn sie mal nörgelt (grad jetzt mit den Zähnchen) oder wenn sie aufwacht weil sie einfach nur den Schuller verloren hat... Essen tut sie bei ihm auch nicht... Irgendwie Geb ich mir die Schuld weil ich nicht hartnäckig genug war wo es hieß dass die kleine noch so klein ist und er noch nichts mit ihr machen kann usw. Aber anderer seits denke ich dass er selber schuld ist weil er keine Bindung zu ihr aufgebaut hat von Anfang an. Mich persönlich stört es nicht dass sie 24h an mir hängt. Irgendwann ist das ja auch vorbei und dann heul ich der Zeit hinterher. Aber ich finde irgendwie auch schade für ihn.... Grüße
Voll normal. Papa wird automatisch spannender, wenn es motorisch "besser" klappt.. linus lässt sich nur in ausnahme fällen beruhigen. beim unfug machen ist papa toll. mama ist halt immer da. Bei der großen war es genauso und sie liebt ihren papa heiß und innig. Trzd zum beruhigen von"schlimmen" sachen muss ich ran. Feste aufgabe hier beide abends bett fertig machen. Und windeln wechseln teilen wir uns ab nachmittags.
Beim ersten kind war ich das erste Jahr praktisch alleinerziehend. Ihm war alles zu viel,gab viel streit...wollte mich sogar deshalb trennen weil ich es satt hatte mich immer nur kümmern zu müssen und alles einseitig ist. Mein sohn war ein schreikind.extrem schwierig. Als er ein Jahr war wurde es besser...lag aber am Wochenende immer lange im Nest.kein wirkliches Familienleben. Als der kleine zwei wurde habe ich ihm ein Ultimatum gestellt,kümmern oder Trennung. Dann ging es komischer Weise. Bei der kleinen jetzt hat er es von Anfang an anders gemacht. Er wollte gleich eine Bindung zu ihr. Er bringt sie oft abends ins bett,geht mit ihr spatzieren,spielt mit ihr,windelt. Sie ist auch trotz kurzer stillabstände mal ne Stunde alleine mit Papa wenn ich mit dem großen was mache.
Also die Große habe ich nur ganz selten mal alleine mit Papa gelassen, als sie noch klein war. Obwohl ich die ersten Monate ja abgepumpt habe und er sie aus der Flasche hätte füttern können. Immerhin hat er gewickelt. Ins Bett bringen klappte erst, als sie mit 2 Jahren das erste Mal alleine waren, weil ich im Krankenhaus war. Da hat sich dann ein stärkeres Band zwischen den beiden entwickelt. Bei der Mittleren haben wir schon früher mal versucht sie alleine zu lassen. Und jetzt mit Jonna noch früher. Wobei er bei Jonna am seltensten wickelt und so. Aber wenn ich dran bin die Kinder ins Bett zu bringen, lasse ich sie ihm auch mal ne knappe Stunde alleine. Neulichnwar ich auf einem Elternabend und hab ihm alle drei Kinder zu Hause gelassen. 2 1/2 Stunden. War kein Problem. Aber das kommt daher, dass er Übung hat und es manchmal gar nicht anders geht. Hätten wir nur unsere Große, würde es vermutlich anders aussehen.
Puh, da habe ich ja doch echt Glück. Bis zu drei Stunden kann Markus auf sie aufpassen. Dann wird's eng wegen Stillen. Sie nimmt zwar die Flasche, stillt damit aber nur ihren gröbsten Hunger und schreit dann. Er kann sie auch beruhigen und wickeln. Alleine ins Bett bringen kann er sie leider nicht, weil sie eigentlich nur beim Stillen einschläft. Ab dem 31. passt er montags und dienstags auf sie auf, während ich arbeite. Ich werde aber wohl nicht 9 Stunden am Stück weg sein, sondern mittags wiederkommen (zum Stillen für Mittagsschlaf) und dann ggf. von daheim aus zu Ende arbeiten oder am Nachmittag nochmal ins Büro fahren. Ich darf zwar (quasi unbegrenzt in meiner Situation) von daheim aus arbeiten, aber ich mag es viel lieber im Büro. Man merkt, dass er eine sehr innige Beziehung zu unserer Tochter hat und das finde ich schön und habe es unbedingt so gewollt. Nur vom Stillen ist sie halt doch noch sehr abhängig.
Hmm. Bei uns ist so, dass natürlich ich die Hauptbezugspersin bin..... mein Mann ist 11-12 Stunden außer Haus momentan. Lediglich abends, wenn die Große ins Bett geht, haben Papa und Minilaus "ihre Stunde" - nur meistens schläft sie dann ;-) Tagsüber länger alleine waren sie noch nicht, da sind die Kids dann eher bei den Schwiegereltern, die dann zb auch ein abgepumptes Fläschchen geben..... Nichtsdestotrotz lieben die beiden sich und können auch gut miteinander - bis die Windel voll ist, da darf ich dann ran ;-).....
Wir haben uns von Anfang an gut aufgeteilt, es ging schon im KH los, dass er allein mit der abgepumpten Milch auf die Kinderstation ging. Und da ich ja schon zeitig (November) wieder angefangen habe 15 Stunden zu arbeiten und seit 1.3. mit 30 Stunden dabei bin, wäre es gar nicht anders zu lösen. Auch abends ins Bett bringen klappt gut, ich bin seit Anfang Januar 2x die Woche abends im Training gewesen. Nicki ist auch schon ein paar mal bei meinen Eltern eingeschlafen und wir haben ihn dann schlafend rübergeholt. Morgen ist große Premiere, da schläft er zum ersten Mal bei Oma und Opa!
Bei uns klappt das wirklich gut, die Kleine liebt ihren Papa auch heiß und innig und ist gerne bei ihm.
Lange Zeiten war sie trotzdem noch nicht mit ihm alleine, einfach durchs Stillen bedingt. Und wenn ich dann mal zwei Stunden weg war, hatte Papa noch nichts gegessen und getrunken, Kind war noch im Schlafanzug etc
Ist aber auch nicht weiter schlimm.
Das einzige , das mich nervt ist, dass er schon auch öfter mal vor den Fernseher oder PC mit ihr setzt und dann Computer spielt. Muss nicht sein.
Bei uns macht der Papa alles das was ich auch mache, außer stillen. Und halt nur dann wenn er da ist. Sie ist ein großes Papa-Kind, sie freut sich wie dolle wenn er nach Hause kommt. Beruhigen, ins Bett bringen, anziehen, baden, wickeln, ... klappt alles problemlos beim Papa.
also bei uns könnte die Beziehung schon mehr sein :-) Klar, ich hab die Maus am meisten weil ich zu Hause bin. Aber wenn mein Männel abends heim kommt, dann macht er nicht viel mit ihr. Er trägt sie wohl oder setzt sich mit ihr vor den Fernseher, aber das ist ja nicht wirklich mit ihr beschäftigt... Finde das echt schade und traurig, aber es ändert sich nicht. Hab manchmal das Gefühl, es liegt daran, dass er nicht so richtig was mit ihr anfangen kann. Er weiß wohl nicht wie und kommt sich dämlich vor.... Hoffe, das wird noch besser.Trotzallem himmelt unsre Maus ihn an :-) Alleine gelassen hatte ich 2 mal 3 Stunden, das ging ganz gut. War aber auch tagsüber. Abends hat die Kleine öfetr mal ihre "Phasen" da würde ich sie nicht bei ihm lassen, weil er sie nicht beruhigt bekommt. Ist aber auch seine Schuld! Er könnte schon mehr Bindung aufbauen. Aber manchmal denk ich, es liegt an Männern allgemein.... Im Bekanntenkreis ist es meist genauso. Da würd ich sie eher meiner Mama anvertrauen.... Rituale haben wir, mach aber alles ich. Wickeln zu 99% auch. Erst recht beim großenn Geschäft. Männel ist da sehr empfindlich. Ich bin glücklich darüber die Kleine immer zu haben und dann auch mal später Tröster Nr 1 zu sein. Ich geb ehrlich zu, ich glaub ich wäre neidisch, wenns anders wäre ;-)