blattlaus
Wo es so langsam immer "um die Wurst" - in diesem Fall um den Brei - geht...... - stillt noch jemand voll? Gibt es neben der Minilaus noch ein anderes Kind, dessen Verdauungsapparat bis jetzt nur Muttermilch verarbeitet hat? In der WhatsApp-Gruppe unseres Oktober-Geburtsvorbereitungskurses bin ich mit weitem Abstand die Letzte, die noch ausschließlich stillt... und mit Geburtsdatum Anfang Oktober waren wir ja definitiv nicht "die jüngsten" ;-) Aber langsam fühle ich mich wie ein Alien, wenn ich dann plötzlich entgeistert angestarrt werde weil wir noch kein einziges Löffelchen Brei probiert und kein einziges Stück Gurke angelutscht haben.....
Gut dann bin ich raus xD Wir stillen aber tatsächlich noch überwiegend. Die verdauung streikte etwas, also hab ich nur gestillt die letzten tage. Für ende sep sind wir wohl auch spät dran^^ Mir aber egal, er ist mit nur stillen nicht unzufrieden :D
Hier! Wir auch! 
Meine Hebi war vorletzte Woche da wg. Beikostberatung und sie meinte auch, ich solle doch noch bis 6 Monate voll stillen...das Ziel wäre dann in drei Tagen geschafft :)
Allerdings muss ich sagen, das ich auch schon einmal experimentiert habe. Wir haben uns einen Dampfgarer von Avent zugelegt, um den Brei selbst zu kochen, wenn es losgeht. Den habe ich am letzten Wochenende getestet, um zu sehen, ob da alles funktioniert. Hat es auch. Und dann stand ich plötzlich mit einem Schälchen Karottenbrei da und dachte, dass es schade sei, den wegzukippen. Also habe ich unsere Kleine probieren lassen. Aber sie hat mir deutlich signalisiert, dass sie noch nicht so weit ist. Ich habs einen Tag später aus Neugier noch einmal versucht. Gleiches Ergebnis. Seitdem lasse ich sie in Ruhe und versuche es irgendwann noch einmal. Aber offenbar ist sie noch nicht bereit umzusteigen...und damit kann ich leben. Schließlich ist Stillen ja auch saupraktisch :)
Ja, ich find stillen auch so super.... und habe irgendwie auch gar keine Lust, mich mit Brei rumzuschlagen ;-)
In 6 Wochen fahren wir in den Urlaub und ich habe tatsächlich schon überlegt, im Urlaub wieder voll zu stillen....
Aber wir werden am Wochenende wohl auch mal den ersten Brei probieren. Mitte nächster Woche wird Minilaus sieben Monate alt, da kann man mal einen Versuch wagen....
Drei Löffel Brei waren es gestern Sonst nur Gemansche Denke mal das kann man als voll stillen werten
Fast. Jonna hat bis jetzt insgesamt 3 Nudeln, 4 Löffel Matschkartoffel und 2 mal Obstbrei mit Körnern angeboten bekommen. Brot hat sie sich schon mal gegrapscht, aber nicht gegessen. Wir machen das mit der Beikost ganz gemütlich so wie es passt. Also mal auch ne Woche voll stillen und dann wenn es passt mal wieder was anbieten. So richtig toll fand sie bis jetzt auch nur die Nudeln.
Meine isst etwa 100g Brei. Auch keine ganze Mahlzeit. Wenn sie wieder gesund ist mach ich einfach mit dem abendbrei weiter. Warum hast du noch kein brei angeboten?
Ich wollte gern volle sechs Monate stillen, was ich ja großzügig geschafft habe..... Aber ich habe auch immer drauf geachtet, wie die Minilaus reagiert, wenn WIR essen und sie bei uns sitzt. Sie hat sich zwar immer gefreut, aber erst seit ca. einer Woche habe ich das Gefühl, dass sie dann auch gern was hätte. Jetzt versucht sie, ans Essen ran zu kommen, was ihr vorher relativ egal war. Und da sie scheinbar auch nur mit Muttermilch immer zufrieden und satt war, hatte ich bisher einfach noch nicht den Drang dazu :-)
Ah ok verstehe. Habe mal gelesen das die Kinder bis zum 9.monat mit mumi bestens versorgt sind. Andere behaupten bis 7 monate.
Ja, da gibt's wahrscheinlich unendlich viele Meinungen.... Und selbst die Kinderärztin sagte letzte Woche, dass es doch schön sei, dass das Stillen so gut klappt, man müsse ja auch nichts über's Knie brechen....
Stimmt. Meine Hebi meinte, die Versorgung sei üner MuMi bis 6 oder 7 Monate gegeben - das sei von Fall zu Fall unterschiedlich.
Meine macht auch nochkeine Anstalten, nach dem Essen zu greifen. Aber ich glaube, ich würde anfangen zuzufüttern, wenn sie es tun würde. Die Hebi hat mich auch darin bestärkt, nicht auf den Kalender zu achten, sondern auf die Zeichen, die das Baby gibt. Und das ist generell eine Einstelling, die mir sympathisch ist 
Unser Schatz,lutscht an Gurken und an Hirsekringeln....aber ich würde auch dies noch als Vollstillen betrachten zumindest von meiner Sicht. ;) Hab es jetzt aller paar Tage mal mit Brei versucht....aber der kleine Mann kommt nicht an diesen Brei ran....die Hebamme meinte...immermal wieder versuchen ;) Fühl mich auch schon wie ein Alien ;)
Bei meiner großen Maus fühlte ich mich wie vor den Kopf gestoßen,als der Kinderarzt sagte ich muss mit Brei anfangen weil sie nicht genug zu nahm. Da war sie sechs Monate alt. Ich habe Zuhause rotz und Wasser geheult weil ich mich vollkommen unfähig fühlte. Erst konnte mein Körper das Kind nicht von selbst auf die Welt bringen (war ein ks) und dann bekam ich sie nicht mal mehr satt obwohl sie noch so klein war. Macht euch bloß keinen Stress genießt das stillen alles andere kommt. Ich hab mich neulich mit Mädels aus dem Vorbereitungskurs unterhalten, da essen die Kinder schon mittags, nachmittags und abends Brei. Obwohl Ben mit der älteste der Zwerge war. Hier gibt's nur mittags Brei und mal nen Hirsekringel. Er nimmt gut zu und lehnt stillen noch nicht ab. Daher bleibe ich auch noch dabei.
Ja, wie gesagt - in meinem Vorbereitungskurs geben alle schon Brei, größtenteils schon drei Mahlzeiten... Oft kommt ja der Einwand mit dem Eisenmangel. Aber da habe ich jetzt auch schon öfters gelesen, dass Muttermilch zwar nicht so viel Eisen enthält wie Fleisch, aber besser verwertet werden kann. Letztens habe ich mit zwei befreundeten Hebammen gesprochen, die auch meinten, dass viele Eltern einfach zu schnell/früh sind mit Brei und das Kind noch gar nicht bereit sind. Das wären dann die, die dann ganz besorgt anrufen würden, weil das Kind "nicht richtig isst"..... Und im Endeffekt ist Milch ja immer noch das Hauptnahrungsmittel. .
Meine Hebamme meinte, wenn dem Kind das Nährstoffangebot aus der Milch nicht mehr reichen sollte, und der Tag wird kommen, dann würde das Kind sich schon melden und signalisieren, dass es Beikostreif ist. Da solle man dann auf die Kompetenz des Kindes vertrauen. In aller Regel zeigen Kinder das dann, wenn sie neugierig nach dem Essen greifen und gierig draufgucken. So erklärte es mir zumindest meine Hebi. Außerdem sagte sie, dass die mütterliche Brust mit 6 oder 7 Monaten tatsächlich den Nährstoffgehalt der Milch runterfährt, damit das Kind sich selbstständig für andere Nahrung zu interessieren beginnt. Die Natur sorgt schon dafür, dass das läuft. Voreilig sein sollte man nicht. Aber wenn das Kind nach Essen greift, sollte man das auch nicht ewig ignorieren und weiter stillen. Das sind dann erste Zeichen, die man wahrnehmen sollte.
ganz meine Meinung....
Und ich bin tatsächlich auch selbstkritisch genug, um zu wissen, dass ich auf die Signale achten muss - ICH würde gern noch ewig voll stillen ;-)
Aber unser Start heute war ganz ok. Es gab ein vorsichtiges ablecken des Löffels und auch 2-3 Mal einen aufgesperrten Mund - so habe ich das Gefühl, einen guten Zeitpunkt erwischt zu haben.
Klingt doch, als hättest du alles richtig gemacht!