tugita
Hallo, Ihr Lieben!
Ich hätte gerne mal eine Einschätzung von Euch:
Ich habe meiner FÄ gestern vorsichtig eröffnet, dass ich die Vorsorge im Wechsel mit meiner Hebamme, die auch bei der Geburt dabei sein würde, machen möchte.
Sie fühlte sich dann ziemlich auf den Schlips getreten und meinte, dass das zu unsicher wäre, da sie ja jedesmal per US die Entwicklung des Kindes beurteilen würde und Hebammen könnten weder eine zeitgerechte Entwicklung des Kindes beurteilen noch Frühgeburtsbestrebungen erkennen... (Ist natürlich quatsch - die machen das halt nur nicht mit US...!)
Sie hat mich dann gleich in drei Wochen nochmal einbestellt und meinte dann nur noch, dass es wohl reichen würde, wenn die Hebamme ab der 30. SSW mal mit draufschaut...
Ich wollte aber gerade, weil meine FÄ so "schulmedizinisch" ist, gerne den Wechsel mit einem etwas ganzheitlicheren Ansatz der Hebamme haben, möchte aber die FÄ auch nicht vor den Kopf stoßen...
Was würdet Ihr machen? Einfach Kopf durchsetzen? Nochmal das Gespräch suchen? FÄ wechseln, wenn sie eh gegen Vorsorge durch Hebamme ist?
Sorry für den langen Text! Bin auf Eure Meinungen gespannt!
Liebe Grüße!
Hmm schwierig. Gegenfrage^^, musst du für jeden US bezahlen? Und willst du überhaupt jedes Mal nen US haben? Ich werd nicht im Wechsel gehn, bis jetzt hab ich nichtmal ne hebamme, die ist noch in Elternzeit^^! allerdings find ich die aussage zur entwicklung fragwürdig, ich hab das us-paket abgelehnt, mir reichen die 3(5), ist meine FA jetzt inkompetent, weil sie nicht ohne paket jedesmal schallt? Ich denke nicht ;)! Und meine FA macht zwischen den US gewiss nix anderes wie ne Hebamme.
Ich lasse mich auch abwechselnd von Hebamme und FA betreuen. Jeder darf einen Vorsorgetermin in 4 Wochen abrechnen. Ich habe also im 2 Wochen-Ryhtmus Termine, immer abwechselnd. Bei der letzten SS habe ich mich hauptsächlich von der Hebamme betreuen lassen. Da hat der FA auch gemeckert. Da war ich aber auch erst 25. Jetzt, mit 39 möchte ich dann aber doch von FA jedesmal Ultraschalluntersuchungen.
Das Problem kenne ich bei meinem zweiten war es genauso. Meine erste Frauenärztin war so sauer das sie meinte die Hebamme soll ihre Kurse machen. Dein Kind wird sterben wenn du dich auf die verlässt. Ich hab gesagt ich vertraue ihr 100prozent und sie holt doch mein Kind und nicht sie als Ärztin. Dann hat sie mich rausgeworfen. Letztendlich war es für mich die beste Entscheidung. Jetzt hab ich gleich gesagt beim Arzt ich komme nur 3 mal zum ultraschall Punkt. Fand die Ärztin doof aber mein Körper meine Entscheidung.
Es geht nur ums Geld bei den Ärztin
Ich denke, dass mit dieser Frauenärztin ein Wechsel zwischen beiden wenig sinnvoll ist, sie scheint ja keine sehr hohe Meinung von Hebammen zu haben und das würde sie sicher jedes mal auf die eine oder andere Art und Weise kund tun. Wenn dir das mit der Hebamme wichtig ist, ist eventuell ein FA-Wechsel sinnvoll. Vielleicht hat die Hebamme auch jemanden, mit dem sie eh schon eng zusammen arbeitet?? Bist du nicht auch Ärztin? Vielleicht kriegst du die FÄ auch mit kollegialen Argumenten in einem Gespräch?
Ich schleich mich mal ein. Hab ich auch so im Wechsel gemacht , war super und meine Ärztin hat sich auch nicht angegriffen gefühlt. Und ich würde auch sagen setzte dich durch dein baby, dein Körper, deine Entscheidungen!
Ich hatte bis jetzt immer nur eine Hebamme zur Nachsorge. Da unsere erste Hebamme leider beim zweiten Kind zur Kur war, hatten wir eine sehr nette Vertretung...es stellte sich raus, dass die zwei sehr gut befreundet sind. Tja jetzt stehen wir bald vor der Wahl, welche wir gerne beim dritten Kind hätten. Vorsorge muss ich nicht unbedingt bei einer Hebamme machen, ich eh im KH per KS entbinden werde und da ist das dann auch egal welche Hebamme dann Dienst hat. Aber wenn es mir wichtig wäre, eine gute Beziehung zur Hebamme aufzubauen, die bei der Geburt dabei ist, würde ich das im Wechsel machen
Danke für Eure tollen Antworten! Wie mein Mann schon treffend sagte, sowohl fachlich als auch emotional ist die Hebamme für uns wichtiger... Ich werde nochmal versuchen, in Ruhe mit der FÄ zu reden und ihr zu sagen, dass ich das trotzdem so machen möchte. Wenn sie dann nochmal blöd kommt, macht sicher jemand anderes genauso gute Ultraschalle... Liebe Grüße und schönen Abend!
Sonst würde ich mal die Hebamme fragen, mit welchem Arzt sie gute Erfahrung in Sachen zusammenarbeit gemacht hat und dahin wechseln.
Ich persönlich geh nur zum FA, auf Hebamme verzichte ich gern, dafür hab ich volles vertrauen in mein Arzt und wegen Risikoss öfter Ultraschall.... Der hat mich super begleitet und da ich eh KS kriege,ist das mir egal.....ich Frage mich wie man überhaupt sich die Frage stellen kann bzgl Hebamme..... Aber das liegt wohl an meinen KS und das mir die Wichtigkeit einer hebamme nicht bewusst ist. ....im Notfall oder Unsicherheit geht man ja dann doch lieber zum Arzt.... Fürs Wochenbett bzw für die Nabelschnur hab ich eine gebraucht....sonst war die für die Tonne.....hihi.
Huhu, ziemlich das gleiche hatte ich bei meinem ersten Kind auch... Da die Hebamme...in meinem Fall auch noch Beleghebamme....für mich sehr wichtig war habe ich sie angerufen und mit ihr drüber gesprochen, sie kannte das Problem von meiner FÄ schon. Ich habe sie dann nach einer Empfehlung für eine andere Ärztin gefragt und bin damit sehr gut gefahren! Die Ärztin die sie mir empfohlen hatte hat auch in der Klinik gearbeitet in der ich entbinden wollte und war nur 2 Tage die Woche in der Praxis, so hatte ich zum Start der Geburt die Ärztin und die Hebamme an meiner Seite... Jetzt bin ich leider umgezogen und habe einen neuen FA und einen neue Hebamme.... Die habe ich aber gleich gefragt wie die Zusammenarbeit mit meinen Doc ist und die sagte gut... Bin gespannt was mich Montag erwartet... Also bevor du die halbe Schwangerschaft Stress hast such dir lieber ne neue FÄ... VLG