Monatsforum Oktober Mamis 2015

An die Mamis mit Erfahrung wenn das zweite Kind kommt

An die Mamis mit Erfahrung wenn das zweite Kind kommt

NickNacks

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Hallo ihr lieben. Wie hat ihr das gemacht...? Im August kommt unser zweites Bärchen. Wäre das nicht der Fall wäre ich ab Oktober arbeiten gegangen. Teilzeit 50%. Dann wire unsere Tochter in Fremdbetreuung gekommen sonlange ich arbeiten würde. Nun weiß ich nicht ob ich sie "abgeben" soll. Irgendwie kommt es mir vor wie abschieben. Einen Platz hätten wir zwar aber ich bin mir unsicher. Ich tendiere zu nochmal ein Jahr zu Hause lassen. Ich bleibe nochmal zwei Jahre zu Hause ab August. Meine Argumente dagegen: .Gefühl sie abzuschieben .Stressigerer Alltag da gebunden an Zeiten und wir stehen nicht so früh auf wie wir dann müssten. .krankheiten die Kitakinder so anschleppen zum Winter hin. Ich weiß noch ob ich das mit einem Baby brauche. .ich bin dafür so lange wie möglich selber zu betteuen. . Zusätzliche finanzielle Belastung bei einem Lohn da ich nicht mehr so viel Elterngeld bekommt da ich zwei Jahre nich gearbeitet habe. Dafür spricht: .sie könnte mehr mit anderen Kindern spielen .ich hätte vormittags Zeit fürs Baby und Erledigungen. Ich weiß echt nicht ob ich sie abmelden soll... Was denkt ihr? LG.


Lili89

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Hallo, Wir versuchen ja auch wieder schwanger zu werden. Und wir haben uns überlegt, egal wie es kommt geht unsere Maus diesen Sommer in die Kita. (Ab Oktober) Vielleicht würde ich dann den Start um ein paar Wochen verschieben, damit Eingewöhnung und Geburt nicht zusammen fallen. Allerdings merke ich auch, wie ihr andere Kinder zum Spielen fehlen, da alle Kinder die wir kennen morgens zur Kita gehen, deshalb klappt das auch nicht, dass man sich ständig mit ihnen treffen kann. Natürlich kommt es auch auf das Kind an und meine hat keine Probleme, wenn Mama mal nicht da ist. Und ist total offen gegenüber Fremden. Ich denke mit (fast) 2 Jahren verstehen sie doch auch, dass sie die Großen sind und in den Kindergarten "dürfen". Mit Krankheiten mache ich mir nicht so einen Kopf. Werde auf jeden Fall wieder stillen und denke, dass ich den Neuankömmling damit vor dem Schlimmsten schützen kann. Und was für mich ein wichtiger Punkt ist, dass ich dann auch mal Zeit nur für mich und das Baby habe. Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen Lg Lili


DasBabY85

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Huhu Ich bin schwanger geworden bevor die Große in die Kita kam. Sie war das 1. Babyjahr daheim, platz gab es erst mit fast 3.5, da war es aber auch bitternötig. Jetzt geht sie seit August und seitdem haben wir eine Erkältung nach der anderen und sie war trzd viel zuhause. Da war Linus aber nun auch schon ein Jahr. Trzd muss er überall mit hin, Eingewöhnung, Elternabende usw. Was mit 2en schwierig ist, wäre Babykurse zu belegen. Hat wohl beide was, abschieben ist es ja nicht, meist fühlen sich die zwerge wohl.


Maja12!

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Hallo NickNacks, schön das es wieder geklappt hat und das 2. Bärchen auf dem Weg ist!!! Ich finde auch mit Abschieben hat es nichts zu tun. Da musst du dich aber glaube ich ganz stark auf dein Bauchgefühl verlassen. Deine Contra Liste ist ja schon eindeutig länger. Ich glaube ich würde eher zu KiGa tendieren. Allerdings müssen wir hier auch ab 2 nichts für den KiGa Platz zahlen. Das finanzielle spielt ja auch immer eine Rolle. Ich selbst kann was KiGa angeht noch nicht aus Erfahrung sprechen, aber meine Nichte und mein Neffe sind bei mit 2 gegangen und das hat den beiden definitiv gut getan. Klar kann man sich mal mit anderen Kindern treffen, aber ja nicht jeden Tag.


blattlaus

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Hmm.. hier gibt es wahrscheinlich viele unterschiedliche Meinungen... ;-) Ich persönlich habe ein besseres Gefühl, wenn mein Kind so in etwa die ersten drei Jahre hauptsächlich mit mir verbringt.... Unser Sternenjunge hatte sich damals für August angekündigt - genau dann wäre die Große mit knapp drei Jahren in den kiga gegangen. Ich hatte schon vorab mit der Gruppenleiterin gesprochen, dass ich die Große dann keine ganze Woche bringen werde, sondern erstmal nur zwei-drei Tage pro Woche (nur morgens). Natürlich war sie dann schon ein ganzes Jahr älter als es jetzt bei dir der Fall ist und ich hatte dann auch dadurch das Gefühl, dass sie unter andere Kinder muss (sie war auch sprachlich-kognitiv sehr weit)... insofern hat sich bei mir nicht die Frage gestellt, OB sie überhaupt geht, sondern nur WIE LANGE/VIEL. Bis sie dann in den Kindergarten gegangen ist, haben wir lange einen Spielkreis besucht und uns regelmäßig mit einer anderen Gruppe Kindern getroffen; sie hatte also viel Kontakt zu anderen Kindern. Mir persönlich wäre es auch in diesem Sommer noch zu früh, die Minilaus länger abzugeben - auch wenn das (jetzt an deiner Stelle) mit Baby sicher auch mal schön und stressfreier wäre.... ;-) Ich stehe allerdings zu meiner Meinung und finde nicht, dass es prinzipiell gut ist, jedes Kind schon mit einem Jahr in den kiga zu stecken. Interessanterweise hatte ich vor einiger Zeit mit Erzieherinnen aus dem kiga genau über dieses Thema gesprochen und beide haben mir gesagt, dass sie selbst mit ihrer beruflichen Erfahrung ihre Kinder nicht so früh abgeben würden, wenn es nicht nötig sei. Wie auch immer - es ist natürlich deine und eure ganz persönliche Entscheidung, die zu euch passen muss! Viel Glück dabei :-)rlich deine und eure ganz persnliche Entscheidung, die zu euch passen muss! Viel Gl


LottiOtti

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Hier gibt es sogenannte Mini-Kindergärten, die Kinder von 1,5 bis 3 Jahren wahlweise für 1 bis 4 Tage jeweils von 9 bis 12h betreuen. Vielleicht gibt es sowas ja auch bei euch. Ich finde, es ist eine super Alternative für nicht berufstätige Mütter, die einfach mal den Rücken frei haben wollen und ihre Kinder mit Gleichaltrigen sozialisieren möchten.


HSVMarie

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Meine beiden Großen waren genau 2 Jahre auseinander. Ich hatte meine Große nicht in der Kita. Meine Mittlere war sehr anstrengend und ich musste sie fast durchgehend im Tuch tragen. Ich war froh, dass wir spontan einen Kitaplatz bekommen haben, als meine die Mittlere 3 Monate alt war. Wir konnten zwischen 7:30 und 10 Uhr bringen. Abholen zwischen 13 und 13:30 Uhr. Meist war sie dann von 10-13:30 Uhr da. Die Zeit dann mit dem Baby alleine hat uns gut getan. Bei Jonna waren meine 2 ja schon lange in der Kita und ich habe die Babyzeit mit Jonna wirklich genossen :) Wenn unsere Mittlere nicht so ein anstrengendes Baby gewesen wäre, hätten wir unsere Große eventuell nicht in die Kita gegeben. Aber dann im April kurz vorm 3. Geburtstag in die Kita in die sie jetzt gehen, wären sie trotzdem gekommen. Hier ist es sehr schwer einen Platz zu bekommen. Und wenn man nicht schon mit 1 in die Krippe geben will, wird es noch schwieriger. Also wenn es finanziell geht, würde ich das ältere Kind in die Kita geben. Man muss das Kind ja nicht unbedingt die gebuchten Stunden da lassen. Allerdings freut sich wahrscheinlich eine andere Familie, die den Platz eventuell dringend braucht, wenn ihr den Platz nicht nehmt. Das musst du mit deinem Gewissen abmachen und je nachdem wie die Planung ausschaut entscheiden. Soll zeitnah noch ein Drittes Kind kommen? Wie schaut die Chance aus, fürs Geschwisterchen auch einen Platz in der gleichen Kita zu bekommen? Macht es mehr Sinn beide Kinder dann in einer anderen Kita anzumelden? Wichtig, wenn du dich für die Kita entscheidest. Du musst hinter der Entscheidung stehen, sonst scheitert die Eingewöhnung. Kinder mit 2 lassen sich oft schwerer eingewöhnen als mit 1 oder ab 3. Die Eingewöhnung sollte entweder weit vor der Geburt des zweiten Kindes sein, oder erst ein paar Monate später, damit sich das ältere Kind nicht abgeschoben fühlt.


Cojote

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Ein Kompromiss wäre doch das deine Tochter nur bis Mittag geht. Allerdings wäre ich froh meinte Tochter könnte länger zu Hause bleiben.


tugita

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Unser Großer ist mit 1,5 Jahren zur TaMu gekommen. Das fand ich genau richtig. Vom Alter her und auch die Entscheidung für TaMu, da die Gruppe viel, viel kleiner, die Betreuung individueller ist und das mit den Krankheiten auch lange nicht so wild wie in einer Kita. Die Maus ist jetzt bei der TaMu seit sie 11 Monate ist. Das empfand ich als zu früh, war aber nötig, da ich wieder arbeiten musste. Das Problem lag aber eher auf meiner Seite. Sie geht da jeden Morgen mit Freude hin und liebt ihre TaMu. Außerdem bekommt sie sehr viel Input, da sie die Jüngste von vier Kindern ist. Ich glaube, sie würde jetzt noch nicht so viel plappern... Letztendlich musst Du Dich aber auf Deinen Bauch verlassen und DU musst Dich mit der Entscheidung auch wohlfühlen... Was das rein Praktische angeht: Ich war beim zweiten Kind sehr froh, vormittags nur mit Baby einiges erledigen zu können...