murmelchen85
Da ich mit „Ich lass es mal auf mich zukommen“ bei der ersten Geburt doch sehr überrumpelt worden bin von den Schmerzen, habe ich für die zweite Geburt vorher sehr intensiv das Atmen geübt, was mir sehr gut geholfen hat. Nun für die dritte Geburt bin ich auch schon gut „im Training“ und fühle mich vor allem mental bereit, ja ich freue mich diesmal tatsächlich auf dieses besondere Ereignis. Auf den Moment, wenn mein Baby da ist und mir nass und klitschig auf die Brust gelegt wird oder ich es mir dieses Mal sogar selber nehme. Einfach auf diesen so besonderen Moment, wenn man es geschafft hat und danach Bäume ausreißen könnte. Wie sieht es bei euch aus? Lasst ihr es eher auf euch zukommen? Übt ihr? Wie weit seid ihr mit euren Vorbereitungen auf diese intensive Erfahrung?
*Sorry in der Überschrift muss es natürlich „seid“ heißen ;-)
Ich lese das Buch Hypnobirthing und höre den Podcast „Die Friedliche Geburt“ und hab mir, für die Atmung auf YouTube was angeschaut. Es gab bei mir keinen Geburtstagsvorbereitungskurs wo ich hätte teilnehmen können.. und wenn per Zoom, da hatte ich null Bock drauf. Und den Rest lasse ich auf mich zukommen..
Hi murmelchen85, Mir geht's genau wie dir. Die erste Geburt hatte mich komplett überrumpelt. Die zweite war super schön und versöhnlich und dieses Mal habe ich mich auf eine super selbstbestimmte und hoffentlich schmerzarme Geburt vorbereitet. Ich habe versucht, mir ein paar Hypnobirthing Entspannungstechniken anzueignen und wenn alles läuft, wie gewünscht, kommt Baby daheim im Pool und ich werde es selber in Empfang nehmen. Mental bin ich bereit und voller Vorfreude. Körperlich würde ich jetzt nicht in den nächsten zwei Wochen mit der Geburt rechnen. Ich gehe mal von 5-10 Tagen vor ET aus. :)
Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt an den Punkt komme, an dem ich sagen würde, dass ich optimal vorbereitet bin 
Was man machen kann, hab ich gemacht, ob es mir was bringt, bin ich mal gespannt 
Auf der einen Seite wünsche ich mir, dass es jetzt sofort losgeht, auf der anderen hätte ich gerne noch zwei Wochen 
Ganz ehrlich
Ich glaub so richtig bereit ist man nicht
Ich hab ja bald meine dritte Geburt und frage mich, wie ich die ersten beiden geschafft habe
Ich glaube bei mir wird sich dieses Gefühl jetzt "wirklich absolut bereit zu sein" nicht einstellen. Mir hat das Anmeldegespräch in der Klinik sehr geholfen, um einfach mehr Sicherheit zu haben, wie die Abläufe ungefähr sein werden. Ich habe mich auch etwas mit Hypnobirthing beschäftigt und stimme mich auf die Entspannungstechniken ein.
Mein Geburtsvorbereitungskurs wurde leider auch auf Zoom umgestellt und war sehr enttäuschend. Eigentlich sollte es einen Partnertage geben, an dem ich mit meinem Mann Geburtspositionen hätte üben können. Das ist komplett ausgefallen. Und zu Atemtechniken hat die Hebamme eine Zweiminuten Übung mit uns gemacht, bei der wir langsam eine Kerze ausblasen sollten 
Also Atemtechniken werde ich mir jetzt selbst nochmal intensiv anschauen.
Auch ich habe mich etwas mit Hypnobirthing beschäftigt, insbesondere habe ich mir den Podcast "eine friedliche Geburt" angehört. Das hat mich wirklich sehr bestärkt, dass auch eine Entbindung aushaltbar ist... Mental fühle ich mich auf jeden Fall jetzt bereit für die Geburt. Ich hätte hier zwar noch ein paar Videoclips mit Atemtechniken und Positionen und so. Aber irgendwas in mir sperrt sich dagegen, mir die anzuschauen. Meine Befürchtung ist, dass es da dann ständig "Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen" heißt und es mich eher zurück wirft. Durch Hypnobirthing habe ich gerade so Vertrauen in mein Baby und in meinen Körper... Die wissen schon was zu tun ist und solange ich darauf höre, wird alles gut gehen...
Irgendwie fühle ich mich dieses Mal so gar nicht bereit. Bei meinen anderen beiden war ich im 8 Monat schon irgendwie bereit und habe eigentlich nur gewartet dass die Zeit vergeht bis sie endlich kommen. Dieses Mal freu ich mich zwar riesig auf unser Baby, aber ich fühle mich irgendwie noch so gar nicht bereit. In ca. 3 Wochen ist Et. Irgendwie hab ich Angst vor der Geburt, wie es losgeht, dass das Baby doch Schäden durch den Blasensprung in ssw 16 hat, wie es weitergeht mit Corona usw.... Ich hoffe es wird bald besser.
Noch bin ich ziemlich entspannt. Obwohl es mein erstes Kind ist und ich keinen Geburtsvorbereitungskurs hatte.
Ich bereite mich die letzten Wochen jetzt nur mit Heublumenbad und Himbeerblättertee vor.
Bzgl. Atemtechnik hab ich mir auch ein Video auf youtube angesehen. Aber ich denke, man macht das wahrscheinlich ganz intuitiv und zur Not werden mir das die Hebammen im Kreißsaal schon sagen, was ich tun soll.
Hoffentlich sehe ich das nicht so blauäugig, wenn ich hier so oft lese, dass sich viele nach der ersten Geburt auf die folgenden Geburten doch dann mehr vorbereitet haben. 
Hi Sula87, Ich glaube gerade die Atmung zu üben, ist eine sehr sinnvolle Sache. Du atmest so tief und lange wie möglich in den Bauch und dann wieder langsam über den leicht geöffneten Mund aus. Ein verspannter Kiefer/Mund führt zu einem verspannten Muttermund und je mehr du es schaffst, dich in die Wehen hinein zu entspannen, desto leichter wird dir die Eröffnungsphase fallen. :) Lg
Vielen Dank für den Tipp Kokuznuz,
ich werde es mir zu Herzen nehmen 
Das wollt ich auch sagen. Kerze auspusten reichte bei mir völlig aus. Tief durch die Nase ein und laaaaangsam durch die Wehe wieder aus. Den Mund immer offen lassen.Meine Hebi meinte auch ist der Mund offen ist es der MuMu auch. Außerdem hilft die Schwerkraft mit wenn man steht statt liegt. Mir gings damit sehr viel besser. Ansonsten bin ich sowas von bereit.Ich will das Mai ist und dann soll sie kommen. Es ist alles bereit. Und ich habe einfach keine Lust mehr.Es ist nur noch anstrengend schwanger zu sein und nicht mehr schön.