Filaki
Frohes neues Jahr, ihr Lieben!
Ich mache mir seit einigen Tagen Sorgen wegen zwei Sachen, und hätte gerne eure Meinung. :)
Meine FA eine Vorderwandplazenta festgestellt, und da es auch mein erstes Kind ist, spüre ich es noch nicht (so richtig). Ich spüre ab und zu so ein Streicheln oder Kitzeln, aber ich fürchte, dass ich mir das einfach einbilde 
Da ich eine MA hatte, mache ich mir immer noch Sorgen, dass eventuell etwas passieren könnte. Denkt ihr, es ist noch möglich, bei 19+1, dass das Herzchen einfach aufhört?
Im Forum habe ich von gekürztem Muttermund gelesen. Wie kann das passieren bzw. wie bekommt man das mit, wenn sowas passiert?
Danke und viele Grüße
In der Schwangerschaftswoche ist es sehr unwahrscheinlich das noch irgendwas passiert. Eine Garantie, dass nichts passiert gibt es aber natürlich nicht. Du solltest nicht so viel lesen und Dir Gedanken machen, was wäre wenn.... Versuch die Zeit zu genießen vor allem da Du langsam anfängst das Kleine zu spüren. Du wirst auch mit VWP immer mehr spüren.
Hey aus dem April :-) bezüglich der VWP kann ich dich beruhigen! Habe auch eine und ist mein erstes Kind - habe mir weiß Gott was für Filme geschoben und war total nervös und irgendwann ab der 20. Woche kamen leichte Stupser, die ich als Kindsbewegungen gedeutet habe und das wurde wöchentlich stärker, sodass das Baby inzwischen richtig deutlich tritt und turnt, sodass man es zum Teil sogar von außen sehen kann 
Vertrau deinem Kleinen und deinem Körper, ganz bald wirst du es deutlich spüren und dann lassen auch die Sorgen wegen einer MA nach 
fühl dich umarmt, ich weiß genau, wie du dich fühlst 
Bzgl deiner VWP mach dich nicht verrückt. Ich hatte auch eine in der ersten ss und habe die Maus erst ab der 23. Woche gespürt. Die Tritte waren aber bis zum Ende eher gedämpfte und nicht wie bei anderen.
Diesmal habe ich keine VWP und merke jetzt schon teilweise deutliche Tritte wo ich mir denke ,wie soll das am Ende erst werden wenn 300gramm so treten können. 
Und mit dem verkürzten Mumu; einfach nicht alles lesen. Dein Fa kontrolliert immer mal wieder in der Regel den Mumu und würde es merken.
Genies deine Schwangerschaft, sie wird schneller vorbei sein als du denkst. 
Passieren kann immer was, sonst gäbe es keine Totgeburten.
Solange es dir gut geht, geht's dem Zwerg auch gut, das sollte dein Mantra sein. Es hilft!! Glaub mir.
Ich hatte selbst zwei Schwangerschaften die mit drei Kindern endeten und als ich mit Nr. 1 schwanger war, hatte ich auch Sorgen (Kind 1 und 2 VWP!)
Mir hat es sehr geholfen, auf meinen Bauch zu hören.
Mit einer VWP spürt man es immer recht spät als mit HWP, aber irgendwann kriegst du schon deine Tritte in den .. (nicht A
) sondern Magen, Lunge, Leber, Niere, Blase sowieso...
Hallo Filaki, Frohes neues Jahr! Eine Vorderwandplazenta ist medizinisch gesehen ziemlich egal. Außer, Du brauchst eine bei Beckenendlage „äußere Wendung“, die geht dann nicht. Hauptsache, es ist keine zu tief sitzende Plazenta. Das hätte Dir der Arzt aber gesagt, wenn es so wäre. Eine Muttermundverkürzung bekommt man manchmal, aber nicht immer, selbst mit dadurch, dass man a) Muttermundwirksame Wehen hat oder b) einen starken Druck nach unten spürt, der sich verschlechtert, wenn man viel läuft. Wenn Du schon mal am Muttermund operiert wurdest bei Krebs oder Krebsvorstufen, oder schon mal eine Muttermundverkürzung hattest, ist das Risiko für eine erneute Muttermundverkürzung viel höher als sonst. Blasen- und Scheideninfektionen, die man oft an Brennen oder Schmerzen merkt, führen unbehandelt (!) im Extremfall zur Muttermundöffnung. Also immer zu den Kontrolluntersuchungen gehen, und bei Schmerzen zum Arzt gehen — dann bist Du normalerweise auf der sicheren Seite. Liebe Grüße,
Lieben Dank euch allen für die beruhigenden Worte und die hilfreichen Informationen 
Ich hatte in der ersten SS auch eine VWP, aber dadurch hast du kein größeres Risiko als HWP. Du spürst dein Baby von außen vermutlich nicht ganz so intensiv, und wahrscheinlich etwas später.