Tanja_1989
Geht es jemandem hier genau so?
Wenn ich mal ohne meinem Sohn unterwegs war und wieder nach Hause komme, werde ich freudig und strahlend begrüßt. Bzw eigentlich ist es eher die Milchbar die freudig begrüßt wird. Es muss auch sofort gestillt werden, sonst gibt es Theater.
Ich weiß ja, dass stillen nicht nur Nahrungsaufnahme ist (vor allem nicht mit 14 Monaten) und Jannik damit im Grunde Nähe haben möchte. Aber irgendwie wäre es auch schön wenn wir dafür auch einfach mal nur kuscheln würden 
Manchmal denke ich auch übers abstillen nach, u.A. auch wegen des erneuten Kinderwunsches. Aber irgendwie braucht er das ja scheinbar noch so sehr, daher bin ich da noch unsicher.
Wer stillt denn auch noch und wie geht es euch damit?
Hier ist es genauso. Seit 4 Nächten schlafe ich im Wohnzimmer und mein Mann hat übernommen. Seitdem trinkt sie auch so gut wie gar nicht mehr, es ist eher nuckeln und das macht es für mich noch schlimmer. Ich hoffe, dass sie sich selbst abstillt aber ich fürchte, dass mir dieser Wunsch nicht erfüllt wird. Ich weiß auch nicht wie ich das Stillen tagsüber sein lassen kann, denn Ablenkung hilft da auch nicht. Wenn sie dran will dann setzt sie es auch echt durch. Wäre über Tipps dankbar
Ja, stimmt. Jannik nuckelt mittlerweile auch mehr als das er trinkt.
Ich hatte mal gelesen, dass es beim abstillen hilft die Situationen in denen gestillt wird nach und nach einzuschränken.
Bei uns ist es mittlerweile so, dass wir nur noch auf dem Bett stillen. Keine Ahnung ob es später beim abstillen hilft aber ich habe schon das Gefühl, dass er es schneller akzeptiert wenn es nichts gibt wenn wir unterwegs sind und auch zu Hause, im Wohnzimmer zum Beispiel lässt er sich noch recht lange ablenken (mit Ausnahmen wie wenn ich vorher weg war oder er sich weh getan hat), wenn wir uns ins Bett legen ist nichts mehr mit Ablenkung
Das geht eigentlich bri uns. Wenn ich nachmittags von der Arbeit komme, darf sie erstmal Stillen. Erst trinkt sie viel und dann nuckelt sie relativ lange. Ich habe das Gefühl es hilft ihr die neuen Eindrücken aus der Kita zu verarbeiten. Nachts ist es gerade sehr schwierig und ich frage mich wie immer ob es an Zähnen, am Stillen, Familienbett oder doch was anderem liegt. Abstillen kommt für mich aber im Moment noch nicht in Frage.
Das beschreibt die Situation bei uns eigentlich ganz gut. Manchmal arbeite ich nachts,dann muss ich danach extrem viel Stillen. Es ist ein bisschen schwierig mit der sehr wechselhaften Stillaktivität, aber ich mag auch nicht aufhören, ich denke, dass tut ihr gut als Ruhepunkt. Ohne Stillen hat sie nämlich viel zu tun, da käme kuscheln kurz.
Seit K2 da ist liebt K1 nicht mehr mich am meisten sondern
1. K2
2. meine Brüste, da sie K2 ernähren
3. mich
So viel zu Reduktion auf den Busen 
Die verstehen in dem Alter doch schon wirklich viel.Meine wird schon ewig tagsüber nicht mehr gestillt aber manchmal hat sie so einen Flipp wo sie auf einmal ran will.Dann sage ich ist alle alle und das versteht sie komplett was das bedeutet. Morgens darf sie noch aber das ist annuckeln und dann kommt wohl nicht mehr viel und dann geht sie wieder.