Erbele
Hallo Mädels, nachdem das Stillen nach dem langen Aufenthalt im Krankenhaus gut angefangen hat, ist es leider in den letzten Tagen immer schlechter geworden. Der kleine Mann schreit nur die Brust an, wenn er dann doch mal andockt, dockt er gleich wieder ab, weil ihm entweder zu viel Milch auf einmal in Mund läuft oder er sich anstrengen muss. Er schreit dann so sehr und lässt sich durch nichts mehr beruhigen, außer der Flasche. Ich bin so traurig, ich möchte so gerne stillen, auch um die Bindung zueinander zu stärken. Aber er ist so die Flasche gewöhnt. Beim trinken schaut er mir dabei immer in die Augen, unter dem Motto „macht nix Mama, mir schmeckt es trotzdem “. Und ich könnte heulen. Für mich stand außer Frage, dass das Stillen klappt. Jetzt kommt am Freitag Vormittag eine Stillberaterin zu uns, um es sich einmal anzuschauen und zu prüfen, ob ich ihm die Brust doch noch schmackhaft machen kann. Drückt mir bitte die Daumen. Ich werde aber nicht alle Register ziehen, also so Brusternährungsset oder so, dass tue ich mir nach allem was war nicht an. Aber ich hoffe auf den ein oder anderen Tipp, damit er wenigstens ein paar mal am Tag an der Brust trinkt.
Warst du schon bei einem Physiotherapeuten oder Ostheopaten? Es könnte auch eine Blockade sein, die ihm Schwierigkeiten macht. So war es auch bei meinem Sohn. Liebe Grüße aus dem Juli Bus
Ich drücke die Daumen und hoffe die stillberatung kann euch beiden helfen!!
Ich kann nur den Tausendgüldentee empfehlen, dessen Geschmack die Babys Lieben!!! Ich empfehle ihn nicht nur, ich Trinke ihn selbst und mein Sohnemann (auch Nr 2) saugen mir regelrecht die Brüste leer
(Nein, für die Werbung kassiere ich kein Honorar
)
Da grätsche ich nochmals kurz rein: wie viel Kilo Zucker machst du da rein?
4 Würfel dann gehts und ein Glas Saft n der anderen Hand
Da kann nur eine ganze Tonne Zucker helfen. 
Bei dem Tee ziehen sich bei mir die Zehnägel hoch.
Ich kann noch Bockhornkleekapseln empfehlen. Hundert mal besser als der "leckere" Tee. 
Sonst vorher abpumpen ein bisschen, damit nicht allzuviel in sein Mund läuft!
Oder eben stillhütchen probieren, da es dort ja auch nicht in den Mund geschossen kommt.
Hallo, die Idee mit dem Osteopath find ich auch gut. Nicht vorher abpumpen, das steigert die Milchmenge. Lieber überschüssige Milch vorher vorsichtig unter der Dusche ausstreichen oder zwischendurch einen Tee trinken der milchstillend wirkt (glaub Salbei oder Pfefferminze). Liebe Grüße aus dem Juli
Osteopath kann ich auch nur empfehlen. Seit die Verspannung bei unserer Maus raus ist, trinkt sie um Einiges entspannter an meiner Brust.
Ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass die Stillberaterin dir helfen kann. Habe ich auch sehr gute Erfahrungen beim ersten Kind damit gemacht! Viel Glück 
In dem Fall würde ich auch Stillhütchen probieren.Da kommt es nicht so rausgeschossen. Allerdings dauert es auch manchmal etwas länger.Meine war dann auch sehr ungeduldig. Ich drück die Daumen!
Danke euch. Bei uns in der Gegend gibt es DEN Osteophaten spezialisiert auf Neugeborene. Der ist ganz bekannt und wirklich super. Bei ihm waren wir mit unserem großen Sohn damals auch, als er nur noch eine Brust angenommen hatte. Am Montag ist die Praxis nach zwei Wochen Urlaub wieder geöffnet und wir haben schon geplant, gleich einen Termin zu vereinbaren. Schon allein weil er mit Saugglocke geholt wurde. Ich fürchte nur, dass es diesmal hauptsächlich an der langen Zeit wo er ausschließlich Flasche bekommen musste liegt, aber vielleicht wäre ein Stillhütchen dann nicht verkehrt. Das stimmt. Bin gespannt was die Beraterin morgen für Ratschläge hat.
Stillberaterin ist super, wenn was zu machen ist, kann die Euch sicherlich helfen!!!
Bis dahin empfehle ich auch ausstreichen vor dem Stillen.
DrückEuchDieDaumen