Its_me
Wurde zum ersten Mal gefragt, ob ich IMMER NOCH stille. Ja Mann, wenns geht sogar noch viiiel länger. Hab mich doch nicht durch Schmerzen, Milchstau, kaputte Nippel und das ganze Theater gekämpft um so früh wie möglich aufzuhören.
Hab ich natürlich nicht so gesagt. Aber was geht's andere an, wie lange ich stille 
Ganz ehrlich, wenn mich jemand fragt, dann sag ich das genau so wie du es beschrieben hast. Und dann sag ich noch dazu, dass es eben das Beste für mein Baby ist und dass es ja dumm wäre das aufzugeben obwohl es ja jetzt rund läuft. Ich denke bei solchen Fragen muss man offensiv sein. Denn sonst wird sich die Sicht aufs Stillen nie ändern. Ich will um Gottes Willen niemandem ans Bein treten, der die Flasche gibt. War selbst ein Flaschenkind und bin auch groß geworden. Aber es ist nun Mal die natürlich vorgesehene Art das Baby zu ernähren. Und wenns klappt ist das doch super.
ich werde seit sie 4 Wochen alt ist von meiner ExSchwiegermutter und meinem Vater gefragt ob sie denn jetzt schon mal ne Flasche bekommt.
Am Anfang musste ich ja zufüttern aber ist ja schon ewig her.
Wenn ich es dann erkläre staunen sie immer das die Babys von Muttermilch anscheinend doch satt werden können
Meine Mutter war total happy als ich ihr erzählt habe das sie auch abends Brei bekommt.Richtig so sagt sie, ich muss jetzt auch mal an mich denken und meint damit meinen Schlaf.
Ich war ja Flaschenkind und bekam mit 6 Wochen irgendwelchen Flaschenbrei und schlief dann durch.
Fettzellen fürs Leben gezüchtet.
Ich freu mich auch so,dass das Stillen super läuft da denk ich noch gar nicht ans abstillen. Aber ob es ein Jahr wird weiß ich nicht.
Ja,ein bisschen so ist es hier auch. Sie versuchen, sich rauszuhalten, aber irgendwie finden sie das mit dem Stillen Überflüssig und übertrieben, zumal sie ja nur mäßig schläft. Irgendwie können sie sich daran nicht erinnern....
Zum Glück hat mich das bisher niemand gefragt, nur meine Oma fragt immer, ob ich ihm nicht mal eine Flasche geben will, damit er richtig satt wird 
Aber sie weiß es halt nicht besser und macht sich Sorgen. Sie hat das damals von den Ärzten so eingetrichtert bekommen 
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz auf mich, dass ich es jetzt schon 6 Monate geschafft habe und das trotz unserer Startschwierigkeiten. Alles Dank unserer tollen Hebamme 
Oh man, ja, in dem Moment darf man um eine schlagfertige Antwort nicht verlegen sein! Ich roll innerlich meistens nur die Augen wenn die Diskussion mal wieder auf 'gib doch abends Brei, dann schlafen sie durch', 'jetzt brauchen sie mehr Vitamine'/ 'muttermilch brauchen sie doch nicht mehr', 'leg sie in ihr eigenes Zimmer, bei dir im Bett wacht sie doch dauernd auf' oder ähnliches kommt. Die ganzen gut gemeinten Ratschläge 
Die beiden großen habe ich je ungefähr 18 Monate gestillt und so lange haben sie auch bei mir geschlafen. Und heute sind sie mit 2 und 4 Jahren super Schläfer und auch nach der Brust hat schon lange keiner mehr verlangt 
Leider schläft unsere lange gestilltes große (16monate), jetzt 4,5 Jahre sehr schlecht. So dass ich mir jetzt immer anhören muss, ob wir es nicht diesmal besser machen wollen, mit mehr füttern und alleine schlafen.
Und unser Großer schläft alleine in seinem Zimmer ein und durch seit er zwei ist und kommt nie zu uns rüber. Wurde 20 Monate gestillt. Heißt also gar nix.
Und unser Großer schläft alleine in seinem Zimmer ein und durch seit er zwei ist und kommt nie zu uns rüber. Wurde 20 Monate gestillt. Heißt also gar nix.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich stelle jetzt aus unterschiedlichen Gründen auf Flasche um und muss mich dafür permanent rechtfertigen, obwohl Ida das auch gut findet. Ich glaube das ist dieses Ding, dass man es als Mutter nur falsch machen kann ^^
Bei mir war es auch eher umgekehrt, dass ich mich eher rechtfertigen musste, warum ich nicht mehr voll stille. Es hat aber auch niemanden immer interessiert, dass es einfach nicht mehr funktioniert hatte, außer wenn wir beide auf der Seite liegen. Jedoch wurde ich immer gefragt, ob sie auch wirklich satt wird, als ich noch voll gestillt hatte. Sie wollte halt immer eher kurz an die Brust, dafür aber einmal öfter. Musste immer wieder erklären, dass ich halt nach Bedarf stille. Eigentlich hat sich immer nur meine Oma für mich gefreut gehabt, als ich noch voll gestillt hatte, da sie leider keinen ihrer 5 Kinder stillen konnte. Und sie war die einzige die mich verstanden und bekräftigt hatte, als ich auch auf Flasche übergegangen bin.
So doofe Fragen hat mir zum Glück noch niemand gestellt.
Vielleicht sage ich dann, dass die WHO sogar das Stillen bis 24 Monate oder länger empfiehlt und ab dem 6. Monat mit Beikost?! 
Ich finde selbst aber wichtiger als irgendwelche Empfehlungen, dass sich Mutter und Kind wohlfühlen. Und so wie es sich anfühlt ist es dann für die zwei auch richtig.
Im Moment macht meiner Tochter und mir das stillen noch Freude, daher machen wir es auch erstmal weiter. Ich bin auch super Happy, dass es klappt und möchte das gerne "auskosten". 
Naja, Meinungen gibt's genug. Egal wie du es machst, du wirst immer jemanden finden, der es anders gemacht hätte. Als der Kleine fast vier Monate alt war, hat mich meine Oma gefragt, ob ich ihm jetzt nicht so langsam mal festere Nahrung geben will. Als ich meiner besten Freundin 1,5 Monate später erzählt habe, dass es mittags vor dem Stillen ein paar Löffelchen Brei gibt, war ihre Reaktion eher: "Waaas? Ist das nicht noch viel zu früh?!" Wie man's macht, macht man's falsch. Da muss man einfach drüber stehen
Ja, entweder stillt man zu kurz oder zu lang. Recht machen kann man es nicht 