Monatsforum Mai Mamis 2018

VUs im Wechsel bei Gyn und Hebamme?

VUs im Wechsel bei Gyn und Hebamme?

weekend

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Ich überlege, die Vorsorgeuntersuchungen ab der 30. SSW (also wenn sie 14-tägig kommen) im Wechsel bei Gyn und Hebamme machen zu lassen. Eigentlich bin ich ein Fan von ärztlicher Betreuung, aber ich sitze bei meiner Gyn immer ewig rum und dazu hat sie furchtbar harte Stühle im Wartezimmer. Das geht mir jetzt schon tierisch auf die nicht vorhandenen Eier, und wenn dann die Schwangerschaftswehwehchen dazukommen, werde ich das bestimmt nicht gelassener sehen. Jetzt hatte ich meine Gyn beim letzten Mal schon drauf angesprochen, da meinte sie das ginge gar nicht. Hab ich bei der Krankenkasse nachgefragt und die haben mir gesagt, dass das natürlich geht. Jetzt hab ich dann gestern nochmal bei der Gyn angerufen und scheinbar hat sie mir zuletzt nicht richtig zugehört/nicht verstanden was ich wollte, jedenfalls meinte sie jetzt, dass das schon ginge, aber sie da ein schlechtes Gefühl dabei hätte, mich auch ab der 30. SSW nur alle 4 Wochen zu sehen. Andererseits hatte sie v.a. Befürchtung, dass die Hebamme kein CTG schreiben kann (was quatsch ist) und dass wenn es Probleme gibt, die Hebamme dann ja nicht lösen kann. Aber falls beim 3. US ne Auffälligkeit ist, würde ich dann ja schon bei der Gyn bleiben. Und falls der Hebamme im CTG oder sonst was auffällt, würde sie mich ja auch zur Gyn schicken. Bzw. würde ich dann ja auch hingehen. Ich habe halt bisher eine absolut komplikationslose Schwangerschaft, keine Schwangerschaftsdiabetes, mir geht es gut ... und klar kann sich das ändern, aber erstmal gehe ich davon aus, dass es auch so weitergeht. Was denkt Ihr dazu? Sind die Bedenken meiner Gyn berechtigt oder ist das irgendwo Unwissenheit?


Desi81

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Antwort auf Beitrag von weekend

Huhu, das kann eine Hebamme genauso gut wie ein fa. Ich hab schon die ganze Zeit im Wechsel mit Hebamme. Sie ist die Frau meines fa und daher gab's da sowieso nie ein Problem damit. Wenn's Probleme gibt schickt dich die Hebamme sowieso zum arzt auch. LG Désirée


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von weekend

Ich schleiche mich mal aus dem Februar ein. Die Worte deiner Ärztin könnten auch die meiner sein. Ich lasse die Vorsorge von Beginn an bei der Hebamme machen. Eben auch um vor allem Wartezeiten bis zu zwei Stunden zu vermeiden. Die drei regulären Ultraschalltermine habe ich in der Praxis machen lassen, zusätzlich war ich zur Feindiagnostik. Es ist alles in bester Ordnung und somit spricht auch nichts dagegen, die Vorsorge durch die Hebamme machen zu lassen. Bis auf den Ultraschall wird dort genau das Selbe gemacht. Meine Gynäkologin erzählte mir auch einen von wegen: das ginge nicht, würde die Krankenkasse nicht bezahlen bliblablubb... Nachdem sie mich vor zwei Wochen wissentlich im Urlaub auf dem Handy angerufen hat um mich wieder irgendwie noch einmal in die Praxis zu lotsen, ging mir das dann entschieden zu weit, sodass die Frau mich nur im äußersten Notfall vor der Geburt noch einmal sehen wird.


Kristina94

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Antwort auf Beitrag von weekend

Also ich würde mich beim Frauenarzt sicherer fühlen aber bei mir gab's auch Probleme in der ersten Schwangerschaft und momentan scheint es sich zu wiederholen deswegen wäre das nichts für mich. Bloß deine Frauenärztin wird ja nicht alle zwei wochen Ultraschall machen, also finde ich es auch nicht mit der Hebamme verkehrt.


weekend

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Antwort auf Beitrag von Kristina94

Meine Gyn macht sowieso nur die großen drei Ultraschalle und dazwischen nur kurz Herztöne checken und beim letzten Mal dann noch die Lage des Kindes zusätzlich gecheckt. Aber daran kann man ja eh nix ändern und ich glaube gegen Ende der Schwangerschaft spürt die Hebamme auch von außen, wie die Schlumpfine liegt.


Kristina94

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Antwort auf Beitrag von Kristina94

Genau, deswegen was spricht dagegen eigentlich nichts. Ich hätte auch keine lust alle zwei Wochen mir den po wund zu sitzen.