weekend
Ich habe auch eine Frage zum Essen ... die Schlumpfine ist eine sehr gute Esserin, das fällt auch in der Kita auf. Aber daheim gibt es immer mal Stress mit den warmen Mahlzeiten. Unterwegs (bei den Großeltern) und in der Kita ist das kein Problem, aber daheim bockt sie häufiger rum und schickt mich in die Küche (Mama anschauen, Finger Richtung Küche recken und "Da!" rufen), weil sie etwas anderes will. Nur kann sie ja nicht den ganzen Tag Käsebrot essen (bei ihr eine sichere Bank). Ich will ihr ja nichts reinzwingen, was sie nicht mag, aber sie soll andererseits schon essen, was auf den Tisch kommt. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie es nicht mag, sie hätte nur gerade etwas anderes lieber. Wenn ich dem jetzt immer nachgebe, muss ich ja tausend Sachen in Reserve halten. Darauf habe ich keinen Bock. Wenn ich das Gefühl habe, sie mag etwas wirklich nicht, bekommt sie auch eine Alternative ... aber doch nicht immer?! Zumal sie sich dann daran gewöhnt und es natürlich immer häufiger fordert. Wir haltet Ihr das? Habt Ihr immer einen Plan B?
Also ich habe meistens 2-3 Sachen zur Auswahl. Gestern hatte ich zb gries mit Apfel gemacht. Da hatte ich mit gerechnet das er es nicht isst oder nur wenig. Somit hatte ich auch Grieß ohne alles. Auch wenn wir unterwegs sind . Ich hatte heute Brot mit und dann aber noch haferflocken Kekse Falls er das Brot nicht essen mag. Wenn alles nicht geht bekommt er die Brust. Er wird jetzt nicht verhungern wenn er mal nicht isst aber dennoch habe ich Verschiedenes dabei oder vorbereitet. Bei meiner Tochter mache ich es aber auch so. Sie ist nun 4 Jahre alt geworden und für sie nehme ich auch nicht einfach "nur" Gurke mit sondern noch was anderes dabei.
"Er wird jetzt nicht verhungern ..." Die Schlumpfine sicher auch nicht *lach* aber sie macht einen Terz, als würde sie verhungern, wenn sie nix zu essen bekommt. ;-) Spätestens nach 3h teilt sie uns lautstark mit, dass ihrer Meinung nach ihr Hungertod unmittelbar bevor steht.