weekend
Ich habe an der rechten Brust unter der Brustwarze zwei Hubbel, die auch weh tun (bzw. das ganze Gewebe ringsrum). Los ging es mit den üblichen Schmerzen, die ich immer wieder mal links und rechts im Wechsel oder auch mal beidseitig habe, inzwischen ist es aber anders und unangenehmer. Bisher waren es immer die Brustwarzen, die sieht jetzt aber heil aus. Es ist nichts rot, ich habe kein Fieber und mir geht es ansonsten auch gut. Wenn möglich lege ich die Schlumpfine jetzt auch so an, dass sie die Stelle mit ihrer Unterlippe massiert, geht aber nur, wenn ich sie im Liegen stillen kann. Außerdem wirkt auch gerade Quark ein. Habt Ihr sonst noch Ideen, was es sein könnte und was helfen kann? Ich stille ja nun mit einem Schlag seit ein paar Tagen wesentlich seltener (zweistündig mit längerer Pause mittags und nachts) als zuvor (stündlich tagsüber, nachts etwas seltener), habe also schon Bedenken, dass es ein Milchstau ist. Andererseits trinkt mir die Schlumpfine auch nach acht Stunden die dann harten Brüste immer sofort wieder schön weich.
Für sowas hab ich Globuli von meiner Hebamme bekommen: Phytolacca. Ich weiß nicht ob du dran glaubst, aber mir haben die in solchen Fällen immer geholfen.
Nein, mit Homöopathie hab ich es nicht so. Aber danke.
Das kenne ich, glaub ich...mir hat geholfen, vor dem Stillen/Abpumpen warm aufzulegen (Kirschkernkissen...), damit das besser abfließen kann, oder auch warm draufduschen und dann ev. ein bisschen ausstreichen …. hat mir damals die Hebamme empfohlen. Kalt auflegen eher nur, wenns entzündet ist,...also auch rot etc. und bei Fieber...
Wer weiß was das ist
Du kannst in den Quark noch "Retterspitz äußerlich" geben und dann direkt nach dem stillen drauf machen. Davor dann Wärme drauf. Aber ich glaub, dass weißt du eh sicher schon.
Da du aber schreibst dir die Verhärtung ist auf den Brustwarzen... Du kannst ja auch bei den Stillexperten hier bei rub mal nachfragen
Es ist quasi im äußeren Bereich des Warzenvorhofs, ich denke es hat nichts mit den Brustwarzen zu tun, sondern ist darunter im Gewebe. Wenn ich sie im Liegen stille, so dass die Unterlippe genau auf der Stelle ist, tut es gar nicht weh, wenn sie anders angedockt ist, dann dauert es etwas, bis es beim Stillen nicht mehr weg tut. Ich werde das mit der Wärme nochmal beachten, daran habe ich noch nicht gedacht. Und da fällt mir ein, dass ich ja auch mal wieder Brustmassage vorm Stillen machen könnte. Was man so alles vergisst ... Durch den Quark hatte ich das Gefühl ist es schon besser geworden heute, mal weiter beobachten.
Falls jemand mal ein ähnliches Problem hat: Ich habe noch etwas im Internet geschaut und den Milchstau zusammen mit einem weißen kleinen Bläschen auf der Brustwarze gefunden - das war es bei mir. Da überwächst der Milchkanal mit einem Häutchen und dadurch kann ein Bereich der Brust nicht mehr hinreichend entleert werden. Theoretisch soll das wohl auch von allein wieder aufgehen, aber man kann vorsichtig (gut, eigentlich soll das Arzt oder Hebamme machen, aber ich hab es selbst gemacht) mit einer desinfizierten Nadel das Häutchen anstechen. Hat bei mir super funktioniert, musste ich 2x machen, seitdem ist alles wieder bestens. :-)