weekend
Gestern hatten wir U3, alles super ... aber ich mach mir immer noch Gedanken über ihr Gewicht. Sie wiegt immer noch 20 g weniger als zur Geburt, aktuell 4260 g bei 58 cm. Hebamme fand die Zunahme immer ok (~90 g pro Woche seit -9% nach Geburt), Kinderärztin fand es auch ok, Geburtsgewicht schien ihr recht egal, sie ist zur Größe gesehen im Normbereich, zwar unterer Normbereich aber eben ok, und sie nimmt ja zu. Weil ich Bedenken geäußert habe wegen Zunahme gibt es jetzt in vier Wochen noch einen Wiegetermin beim Kinderarzt, von selbst hätte sie das glaube ich nicht vorgeschlagen. Die Schlumpfine ist auch aktiv und wach, schläft nachts >6h am Stück und insgesamt ca. 12 h am Tag, Urin ist nicht gelb, eigentlich alles Zeichen, dass sie genug trinkt. Und ich stille ja auch sehr viel und nach Bedarf ... und ich weiß, ich sollte Hebamme und Kinderarzt vertrauen. Aber das Gewicht ist eben so niedrig ... kann mich jemand beruhigen? Haben oder hatten das Eure Kinder auch oder wisst Ihr von anderen Kindern, die unterdurchschnittlich zugenommen haben und wo trotzdem alles ok war? Dazu finde ich gar nix im Netz.
Mein erster Sohn hatte auch Probleme zuzulegen. Hohes Geburtsgewicht, dann Abnahme und nur langsam Zunahme. Mit 5 Wochen kam dann eine OP, pylorus stenose, danach sah er aus wie ein Frühchen. Ganz wenig Körperfett nur noch. Gewicht ist bei ihm immer zu niedrig, er ist auch kein großer, aber jetzt auch nicht mickrig. Meine erste Kinderärztin hat totalen Stress gemacht, ich soll täglich wiegen, zufüttern etc. Ich stand damals komplett unter Strom deswegen, Folge war, dass ich immer wieder Brustentzündungen hatte. Meine Hebamme war da entspannter, aber da habe ich wenig Zuversicht draus gezogen. Erst später habe ich mehr Gewicht dem Urteil der Hebamme beigemessen. Letztlich nützen dir die Infos über meinen Sohn nicht sehr viel, ist halt auch immer von Kind zu Kind verschieden.
Ach ich weiß auch nicht. Ohne Internet würden Hebamme und Kinderärztin sagen, dass es passt, und ich würde mir keinen Kopf machen. Aber sie liegt eben gewichts- und zunahmemäßig deutlich unter allem, was man im Internet so findet. Meine Hebamme kommt nächsten Montag wieder, da werde ich das Thema natürlich ansprechen, aber ich hab auch bissl Bedenken, dass grad in Sachen Stillen jeder Tag auch irgendwo verloren ist, in Sachen Mlchproduktion u.ä. Daher hatte ich gehofft, jemanden zu finden, dem es genauso geht/ging mit seinem Kind und dass es wirklich im Toleranzbereich liegt. Ich habe halt null Vergleich zu anderen Babys. Ich weiß nicht, wie ein zufriedenes Baby nach dem Stillen ausschaut. Die Schlumpfine trinkt gut an der Brust, wie viel weiß ich natürlich nicht. Ich glaube, das Trinken geht ins Nuckeln über. Manchmal, wenn ich sie abdocke, motzt sie rum, dann mach ich weiter (andere Brust oder noch etwas an der gleichen, wenn die andere schon dran war, z.T. auch links-rechts-links-rechts, wenn dann schon 20 Minuten an einer Seite rum sind), aber irgendwann hört sie auf zu schreien. Bis sie dann z.T. nach 20 Minuten wieder kommt. Sie hat quasi zufriedene Momente, aber dass sie mal über eine Stunde nicht rumquengelt, wenn sie wach ist, passiert nicht. Heute war sie den ganzen Tag sehr unruhig und hat bisher immer wieder geschrien, aber ich glaube heute hat sie Bauchaua. Grad ist sie endlich mal länger eingeschlafen, das waren bisher immer nur ein paar Minuten beim Stillen. Liebe erfahrene Mamis, wenn Ihr das so lest - macht sich da eine Erstlingsmama einfach zu viele Gedanken oder würdet Ihr Euch da auch Gedanken machen?
Ach weißte, unsicher bin ich selbst jetzt beim vierten Kind hin und wieder auch mal. Konrad war die letzten zwei-drei Tage auch sehr unruhig, er hat nur an mir oder auf mir geklammert, mir tat schon alles weh. Und das, wo ich doch noch letzte Woche rumposaunte, dass er doch total entspannt ist. Hätte ich mal lieber nix gesagt. Gestern Abend kam dann mein Mann auf die Idee, es könnte am Kaffee liegen. Bis Freitag habe ich Malzkaffee getrunken, Samstag morgen hatte ich dann Lust auf echten Kaffee. Habe dann also am Wochenende normalen Kaffee getrunken. Heute morgen, nach dem Hinweis wieder auf Malzkaffee umgestiegen und was soll ich sagen, heute war er schon wieder ruhiger. Ich kann deine Sorgen wegen des Gewichts auch absolut nachvollziehen, mich hat das auch schier verrückt gemacht damals. Auch jetzt bei Konrad merke ich, wie wichtig das Thema mir noch ist. Sobald die Hebamme da ist, lass ich immer wiegen und freu mich wie Bolle, dass er so gut zulegt.
Hi wie gesagt wir hatten das auch. Allerdings sogar gewichtsabnahme trotz gefühlt 24h dauerstillen. Bei uns ist es ja die unverträglichkeit. Er bekommt seit Samstag Nachmittag die Flasche mit der spezialnahrung und hat bis mobtag 200 g zugenommen. Und ist so gut zufrieden wirklich entspannter für alle. Da hier ja noch 2 Zwerge mehr rum flitzen. Kenne das auch nicht mit dem abnehmen den mittlere habe ich auch voll gestillt und er hat immer super zugelegt. Aber wir hatten ja noch andere Symptome siehe meinen post unten. Liebe grüsse
Ja, sonstige Symptome habe ich eben nicht. Sie trinkt gut, wirkt durchaus zufrieden (wenn auch häufiger nur für 20 min oder so), Bauchaua mal alle drei, vier Tage und auch da lässt sie sich relativ gut noch beruhigen, sie schläft lang und zuverlässig und wirkt an der Brust auch sehr zufrieden, da ist alles vergessen. Habe auch schon überlegt, ob das Geburtsgewicht nur unnatürlich hoch war, ich hatte ja viel Fruchtwasser und zuletzt auch Wassereinlagerungen, vielleicht hatte sie ja auch nur viel Wasser, meine Hormone hat sie ja auch abbekommen und sie hat auch die ersten Tage glaub ich echt viel gepinkelt ... aber sowas liest man nirgends. Vermutlich sollte ich mich darauf konzentrieren, was alles gut ist. Mangelsymptome wie abgemagerte Fingerchen, eine eingefahrene Fontanelle und eben Apathie und sowas hat sie alles nicht. Habe angefangen, die Windeln zu wiegen, wir sind bei ca. 300g Pipi am Tag, lt. Internet sollten es schon 360 sein, aber es ist ja gerade auch richtig heiß ...
Hi...also was das angeht, muss ich mir keine Sorgen machen, denn der Brummer nimmt pro Woche 200-400g zu.
Aber selbst wenn er das nicht täte, dann würde ich auf meine Hebamme und Ärzte vertrauen.
Kann deine Unsicherheit gut verstehen, hatte ich beim Großen auch.
Ich finde was du beschreibst ist sie mit ihrem Verhalten doch ziemlich zufrieden u gut drauf. Und das sie nach 20 min wieder nöckelt hat denke ich nichts mit Hunger/Durst zu tun ...sondern eher mit Nähe und der Überforderung des Wachsens.
Mach dich nicht so verrückt und lass das Internet Internet sein ...zu viel lesen ist nicht gut. Auch das mit den Windeln...finde 300 g völlig ok...muss ganz ehrlich sagen, da wär ich garnicht drauf gekommen...mehr als 6 volle Windeln am Tag und alles ist gut.
Es wird schon alles gut sein , besprich es nächste Woche einfach nochmal und bis dahin Versuch zu entspannen und mach weiter so. Drücke alle Daumen !!!
Meine Kleine hat auch lange gebraucht bis das Gewicht hoch ging. Geboren mit 3430g, bis zum Entlassen abgenommen auf 3290g. Dann stagnierte es und wir hatten nach Tag 10 immer noch nicht Geburtsgewicht zurück. Also auf Empfehlung der Hebamme zugefüttert nach jedem Stillen. 5 Tage lang. Dann hatten wir knapp 3500 g. Flasche wieder weggelassen ( mit Riesen Theater, sie wollte die leichte Flaschenkost wieder) und wieder leicht abgenommen. Jetzt hatte sie nach 30 Tagen gestern die 4000g. Es kommt bei manchen einfach langsamer. So lange deine Kleine lebhaft und rosig ist und volle Windeln produziert würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen! Das kommt schon!
Danke für die Antworten ... ja, eigentlich wollte ich auch nur beruhigt werden. ;-) Wenn was wäre, müsste es auch andere Symptome geben und Hebamme plus Ärztin sollte man ja vertrauen können. Bin ja froh, wenn sie in Sachen Gewicht nach dem Papa und nicht nach der Mama kommt. *lach*