Monatsforum Mai Mamis 2018

Äußere Wendung

Äußere Wendung

IchIch

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Ich bin jetzt in der 33. SSW und unser Baby sitzt immer noch in BEL. Zwar noch nicht richtig fest, aber schon die ganze Schwangerschaft über. Heute hatte ich die letzte Sitzung Moxen und bisher tut sich nix. Meine FA sagt, eine äußere Wendung würde bei einer Vorderwandplazenta nicht gemacht werden, meine Hebamme meint, dies würde dennoch gehen. In 3 Wochen habe ich einen Termin im Krankenhaus um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich eine äußere Wendung will, selbst wenn die Möglichkeit dazu bestünde. Dann wahrscheinlich doch lieber ein Kaiserschnitt. Hat vielleicht jemand hierzu Erfahrung?


Equi

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Antwort auf Beitrag von IchIch

Ich hatte mich damit auch schon beschäftigt. Da der dicke falsch lag. Hat sich von alleine jetzt aber in die richtige Lage gebracht. Erstmal hast du ja noch ein bisschen Zeit, vielleicht dreht der Wurm sich ja noch. Man liest viele positive Erfahrung, sowie negative. Es soll wohl für die Mutter sehr unangenehm und auch schmerzhaft sein. Natürlich Kann die Anwendung auch Komplikationen mit sich bringen. Mein Mann und ich hätten uns für einen Kaiserschnitt entschieden.


Sternschnuppe2014

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Ich hab das gleiche Problem - bel und vorderwandplazenta. Hab letzte Woche schon im Krankenhaus einen Termin zur Besprechung und meine Ärztin würde eine äußere Wendung machen - trotz vwp und vorangegangenem Kaiserschnitt. Wenn die Maus in zwei Wochen (37. ssw) noch falsch liegt, dann werde ich die Wendung machen lassen - Kaiserschnitt will ich unbedingt vermeiden ...


weekend

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Im Geburtsvorbereitungskurs hieß es, die Erfolgsquote liege bei 50:50 - die Hälfte lässt sich nicht drehen oder dreht sich direkt wieder zurück, die andere Hälfte liegt danach richtig. Die Vorbereitung dauert zwar etwas, die Drehung an sich ist dann aber wohl in ein oder zwei Minuten erledigt, das klang für mich jetzt nicht so dramatisch. Die Mutter bekommt ein Medikament zur Entspannung der Gebärmutter, laut meiner Hebamme tut es nicht weh, ist allenfalls etwas unangenehm. Ich stehe nicht vor der Entscheidung, aber ich würde es ziemlich sicher machen, wenn es sein müsste, da ich einen Kaiserschnitt auch unbedingt vermeiden will. Ist halt eine offene OP, da klingt für mich die äußere Wendung wesentlich harmloser. Wie das mit Vorderwandplazenta ist, weiß ich nicht, aber es wird ja vorher nochmal ganz genau geschaut, ob etwas gegen die Wendung spricht (wie z.B. zu kurze Nabelschnur) und es passiert im Krankenhaus, so dass man bestens versorgt ist, wenn eine Geburt doch sofort sein muss. Und der Schlumpf ist ausgereift genug, dass alles gut wird, auch wenn die Wendung doch aus irgend einem Grund direkt in einen Kaiserschnitt mündet, was aber doch wohl extrem selten ist.


AugSep16

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Antwort auf Beitrag von IchIch

Ich hatte eine äußere Wendung bei meinem ersten Kind mit Vorderwandplazenta. Meine kleine ließ sich aber nicht drehen. Hatte aber auch recht wenig fruchtwasser. Daher hatte ich auch eine Einleitung und meine Maus natürlich aus BEL am ET geboren. Eine Vorderwandplazenta kann je nach Lage ein Grund sein, dass eine Drehung nicht gemacht wird aber muss es eben nicht. Leider sind viele Ärzte sehr schlecht über BEL informiert. Informier dich bitte selbst noch mal über BEL. Ich habe eine gute Frauenärztin, die sich sehr gut mit BEL Geburten auskennt. Ich war aber auch schon in einer anderen Praxis zur Fruchtwasseruntersuchung, die waren total überrascht, dass ich keinen Kaiserschnitt hatte. Die wären nie auf die Idee gekommen mir diese Option aufzuzeigen. Hol dir einfach alle Informationen ein die du brauchst und entscheide dann.


Janni Jan

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Hallo! Ich stehe auch genau an denn Punkt und habe nächste Woche den Termin in der Klinik zur äußeren Wendung. Such dir unbedingt eine gute Klinik! Meine lässt mir alle Optionen offen, das finde ich sehr gut. Wir versuchen nun die Wendung (hatten ein sehr langes Gespräch, Untersuchungen etc letzte Woche), eine BEL-Geburt wird nicht ausgeschlossen, aber wenn ich das wollen würde, machen sie auch einen Kaiserschnitt. Dabei wird man super überwacht und die Ärzte gehen keinerlei Risiko für das Kind ein (natürlich bleibt immer ein Restrisiko, das aber meines Erachtens sehr gering ist). Wenn du magst, erzähle ich dir wie es war. Liebe Grüße!