franziiilein
Hey Mädels, Mich interessiert mal wie sich eure Männer so schlagen? Also mein Liebster wird langsam wirklich nervös und weiß nicht so richtig wo hin mit sich. Wir waren gestern zusammen Baden und da hatte ich das Gefühl es ist alles aus ihm raus geplatzt. Er hat total Angst vor der Geburt und ein großes Problem damit mich dann leiden zu sehen. Ihn quält die ganze Ungewissheit, dass wir nicht wissen wann es los geht und wie das neue Leben mit Baby dann wird. Ich glaube er ist grad nervöser als ich. Mir tut das schon ein bisschen Leid wenn ich sehe, dass er da so neben sich steht. Er hat mich die gesamte Schwangerschaft super unterstützt und ist sehr fürsorglich. Ich glaube er wird ein toller Vater. Ich weiß nur nicht wie ich ihm die ganzen Ängste grad nehmen kann. Wie ist das bei euch so? Liebste Grüße Franzi
Das wird schon alles.
Weder mein Mann noch ich machen uns gerade irgendwie verrückt. Wir warten einfach. Ich hab momentan bloß keine Lust auf eine Entbindung, aber nach Lust geht´s da ja leider nicht. Es gibt ja auch immer noch die PDA, hab ich keine Erfahrung mit, aber ich finde es beruhigend die immer im Hinterkopf zu haben.
Es ist unser zweites Kind, also wissen wir in etwa was auf uns zukommen wird.
Ich weiß es kann sehr anstrengend werden, aber es wird besser. Und ich denke ich werde bei vielen Dingen einfach gelassener bleiben. Ich hoffe es zumindest.
Es geht die ganze Schwangerschaft ja auch hauptsächlich um uns und wir machen uns ja auch über alles Gedanken. Die Veränderung ist aber dann, wenn das Baby einmal da ist, für die Männer genauso vorhanden, also kann ich das sehr gut verstehen, wenn sie auch irgendwann am Ende mal Panik bekommen. Bei uns ist es ja auch das zweite Kind, daher halten sich die Sorgen in Grenzen, weil man ja doch so grob weiß, was auf einen zukommt... Angst vor der Geburt haben wir jetzt auch beide nicht und das hatte mein Mann auch beim ersten Kind nicht. Er hatte eben auch nur Sorge, dass man dann mit einem kleinen, schreienden Baby überfordert sein könnte. Diesmal freut er sich ausschließlich. Klar weiß er, dass es auch mal sehr anstrengend wird, aber es ist eben hauptsächlich schön, endlich das Baby im Arm zu halten... Ich denke auch, dass es bestimmt manchmal nicht so leicht für die Männer ist uns während der Geburt leiden zu sehen, aber so ist es eben und davor kann bzw. will man sie ja auch gar nicht bewahren. Wenn du gerade relativ entspannt bist, was die Geburt angeht, dann kannst du ihm vielleicht etwas Angst nehmen, indem du ihm nochmal vermittelst, dass es dir wichtig ist, dass er dabei ist und dass es dir hilft, wenn er da ist, auch wenn es in dem Moment nicht so wirkt... Er soll sich keine Gedanken machen, wenn er manchmal einfach hilflos in der Ecke steht. Auch wenn mein Mann bei der Geburt nichts tun konnte, außer mir mal Wasser zu holen und am Ende meine Hand zu halten, war es trotzdem sehr wichtig ihn dabei zu haben. Und ich könnte mir es diesmal auch gar nicht richtig ohne ihn vorstellen... Und es kann ihm vielleicht auch helfen, wenn er ein bisschen was über die Phasen der Geburt liest, damit er wenigstens so rein rational weiß, was auf ihn zukommt...
Ich denke, die meisten Schon-Mamis können mir da beipflichten....Ihr werdet in eure neue Rolle rein wachsen, so wie ihr das ja grade schon tut. Ich finde es ganz toll, dass ihr so offen über Gefühle sprechen könnt (besonders dein Mann). Bewahrt euch diese Fähigkeit, dann habt ihr schon ein wichtiges Element für die bevorstehende wunderschöne, aber eben auch anstrengende Zeit! :)
Also ich hatte am Wochenende ein längeres Gespräch mit meinem Mann, weil er schon langsam etwas unruhig wird. Zudem ist bei uns ja noch nicht so ganz klar, wie das mit der Geburt jetzt ablaufen wird, ob KS oder nicht, ob auf Wehen warten oder lieber geplant... Hab ihn beruhigt, dass das Gespräch am Mittwoch im KH sicherlich einiges klären wird und er dann eher weiß, was auf ihn zukommt. Ich denke, dass ihm auch die schlimme erste Geburt zu schaffen macht. Er hatte damals Todesangst um uns beide, da sich bei mir die Plazenta unter der Geburt gelöst hat und das Ganze im Not-KS geendet ist. Ich verstehe gut, dass er das nicht noch einmal erleben möchte... Naja auf jeden Fall wollen wir jetzt trotzdem die letzten 2-3 Wochen noch zu dritt genießen und ein paar schöne Sachen unternehmen...
Also mein Mann hat sich wie in der ersten Schwangerschaft aus allem raus gehalten und sein Leben gelebt. Unterstützt hat er mich weder in dieser noch in der voran gegangen Schwangerschaft. Er kommt auch wieder nicht mit zur Geburt. Er liebt seine Kinder aber er hält sich aus allem raus, es liegt ihm einfach nicht. Aber da das von vorn herein klar war stört es mich nicht, kann den ganzen Haushalt und Einkaufen zum Glück noch allein erledigen, sonst würde er einkaufen und sich am putzen versuchen. Aufgeregt ist er nicht, ich bespreche meine Gefühle auch nicht mit ihm, ist nicht seins. Er hat seine Arbeit, ich arbeite von zu Hause aus und habe hier meine Welt, finde das ganz okay.
wir haben schon 3 Kinder, von daher ist mein Mann total tiefenentspannt und ist am Wochenende auch nochmal weg gewesen mit Freunden, obwohl es mir nicht so gut ging - ich hab aber gesagt, er soll nochmal feiern gehen, ich brauch ihn eher, wenn die Maus da ist =) . Letzte Nacht hab ich dann kein Auge zugetan vor Unterleibschmerzen - hab geschnauft wie ne Dampflok. Er tat mir so leid, ist ständig hochgeschreckt und hat gefragt, obs soweit ist. Ich glaub, wenn wir jetzt noch so ne Nacht haben, wandere ich rüber aufs Sofa im Wohnzimmer. Ich kann mich vormittags ja ausruhen, wenn die Kinder in Kita und Schule sind - er muss ja arbeiten.
Mein Mann macht den "Ruhigen", aber ich merke das er auch langsam nervös wird. Wir reden viel, wenn wir oben im Bad sind. Baden zur Zeit hintereinander, da ich ja nicht so heiß Baden darf. Und das ist immer eine schöne Zeit. Wir sprechen über die Zukunft, wie wir uns das vorstellen und wie es wohl sein wird. Er unterstützt mich in vielen Sachen, was mir sehr wichtig ist und wird auch bei der Geburt dabei sein. Ich hab zu ihm schon gesagt, das ich während der Geburt bestimmt nicht sehr nett zu ihm sein werde. Aber das packen wir zusammen.
Hi. Er ist die Ruhe selbst. Er kennt es ja schon vom Großen. Momentan sind hier auch viele andere Baustellen (morgige OP, baldiger Umzug, gepl. KS). Ich denke er macht sich da nicht verrückt. Er ist ein toller Vater und wird es auch weiterhin sein. LG
Ich schleiche mich mal ein. Da ich mit Zwilligen schwanger bin und beide schon recht groß sind hofft meine Hebamme auf eine Geburt Ende April/Anfang Mai. Eingeleitet wird spätestens bei 38+0 im Krankenhaus und somit gehöre ich wohl auch ein bisschen zu euch
Ich habe meinen Freund gestern auch gefragt, ob er aufgeregt bzw nervös ist und er meinte bis jetzt noch null! Hat mich total überrascht! Er ist erst 22 und könnte in zwei Wochen schon zweifacher Papa sein, aber er geht das alles sehr locker an. Er meinte dann auch, dass er wenns los geht vermutlich etwas nervös wird, aber für mich versucht ruhig zu bleiben! Da zieh ich echt meinen Hut, da ich selbst schon recht nervös bin, aber weniger wegen der Geburt (die verdränge ich erfolgreich) sondern weil ich keine Vorstellung habe, wie das wird wenn wir heim gehen! Ich meine dann bin ich eine MAMA und das sogar gleich zweifach
Hallo, meiner ist bestimmt nervös, aber er achtet momentan mehr auf mich. Er ist immer so fürsorglich, so das ich schon fast ein schlechtes Gewissen bekomme... Es fängt bei Kleinigkeiten schon an, er kocht während ich schlafe, obwohl ich das machen wollte. Da es bei mir einen geplanten Kaiserschnitt wird, denke ich wird er es so richtig realisieren, wenn er mich am 26.04 ins Krankenhaus bringen wird. Momentan ist er so die starke Seite und unterstützt mich bei allen, da ich schon nicht mehr wirklich kann und er fährt mich überall hin. Da ich recht klein bin, da passe ich leider mit mein Babybauch nicht mehr wirklich hinters Lenkrad vom Auto. Habe daher gesagt Auto fahren geht nicht mehr, da ich Angst habe vor einen Unfall und das dann deswegen villeicht der Bauch in Mitleidenschaft gezogen wird. Ich kann dir nur als Tipp geben, rede ganz viel mit deinen Mann über die Geburt. Nehme ihn doch mit zur Hebamme, er kann da genauso die Fragen stellen wie du, so machen wir das nämlich.
Für meinen Mann war die Geburt unserer Tochter ein sehr emotionales Erlebnis ich hab ihn glaube ich noch nie so gesehen (sprachlos, glücklich, gerührt, stolz) er freut sich unwahrscheinlich auf die Geburt und weiß dass er nicht viel für mich tun kann außer eben immer bei mir zu sein, das hilft uns beiden sehr! Sag deinem Mann er soll sich darauf freuen und es genießen :-)
Mein Partner ist Co-Schwanger...er isst mehr als ich , schläft mehr als ich und ist generell so, dass ich denke er wäre im 10. Monat und nicht ich...(war aber auch schon bei Krümel 1 so und das ging nachher wieder vorbei) Generell ist er zwar nicht so nervös wie bei Kind1, aber die kommende Hausgeburt lässt ihn nicht ganz kalt und er rennt ein bisschen unrund... Seine Hauptangst ist, dass es zu schnell geht und er die Geburt verpasst bis er aus dem Büro bei uns ist....