Rabe78
Ich war nun im Krankenhaus, um mir dort alles an zu sehen. Ich hatte hinter her die Hebamme gefragt, ob es inzwischen Standart ist, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen. Sie sagte, sie selber "vergisst" immer das Mittel parat zu legen, welches der Arzt nach der Geburt spritzt, damit sich die Plazenta löst. So muss er immer los und das Mittel erst holen. In dieser Zeit ist dann die Nabelschnur fast auspulsiert.
Aber warum wird überhaupt was gespritzt? Bei den anderen Entbindungen kann ich mich nicht daran erinnern, ob ich was bekommen habe. Mich macht das gerade total wütend, dass man einfach so Chemie in den Körper gedrückt bekommt
Scheinbar birgt die Plazentalösung einige Risiken mit sich....und wie so immer,wollen sich die Ärzte absichern...das was man da gespritzt kriegt ist oxytocin ,ein körpereigenes Hormon! Ich Fands damals eigentlich ganz gut,dass ich was bekommen habe,..nach fast 20 Stunden Geburt, war ich froh,nicht nochmal pressen zu müssen..... Bei einer Freundin.hat sich die Plazenta überhaupt nicht gelöst und sie musste nach fast 1,5 stündigem Versuch die Plazenta zu Gebären notoperiert! Hat unfassbar viel blut verloren...also von daher....sollen sie mir doch spritzen,das das von selbst kommt.....;) Weiß jemand, welches wissenschaftlich belegte Kontra es dabei gibt?
Boah das ärgert mich auch schon wieder. Und das man das auch noch einfach so in den Raum sagt - als wenn es völlig normal wäre in alles einzugrreifen. Versteht mich nicht falsch es ist durchaus sinnvoll das es all diese Möglichkeiten gibt denn nicht immer läuft alles so wie man es sich wünscht und die Natur es vorgesehen hat. Aber sofort was zu spritzen damit der KH Ablauf schön weiter läuft und nicht gestört wird, find ich persönlich so zum
Genau das ist einer der vielen Gründe das wir uns ganz bewusst für eine Hausgeburt entschieden haben.
LG
Hi. Ich habe davon zwar noch nie was gehört, aber sollen sie ruhig machen. Meine Mutter wäre bei meiner Geburt fast verblutet, weil sich die Plazenta nicht löste. Sie musste notoperiert werden. Vor fast 30 Jahren gab's solche Mittel wohl noch nicht, aber meine Mutter hätte sie bestimmt gern genommen. Wenns Sinn macht, ists ok. LG
Ich hab davon auch noch nie was gehört. Bei mir wurde das vor 2 1/2 Jahren auch sicher nicht gemacht. Und auch diesmal gehe ich sicher davon aus, dass man das nicht macht. Ich halte das auch für überflüssig, wenn es routinemäßig gemacht wird. Wenn sich die Plazenta nicht von selbst löst, ist das sicher ein gutes Mittel, aber es muss doch nicht gegeben werden, nur weil man keine Lust hat noch 15 Minuten länger zu warten. Vielleicht kannst du einfach sagen, dass du das Mittel erstmal nicht willst und es erst nimmst, wenn sich die Plazenta nicht selbst lösen sollte... Oder sprich nochmal mit deiner Hebamme darüber...
Ich habe Oxytocin nach dem KS gekriegt und wollte eigentlich, egal welche Art der Geburt darauf verzichtetn. Ich habe erst letzte Woche darueber mit meiner Hebamme gesprochen, hoere aber auch zum ersten Mal, dass man es nach einer normalen Geburt auch bekommt.
Hallo, Ich habe am Montag entbunden. Mir wurde auch was zur Plazentaablösung gespritzt. Hab in dem Moment gar nicht genauer nachgefragt, was das ist und wie es wirkt. Aber: die Plazenta wurde problemlos geboren. Bei meiner ersten Geburt tat sich nichts, mir wurden dann Eisbeutel auf den Bauch gelegt und ich hatte nochmal ein paar Presswehen, bis sie da war. Schmerzhaft. Und wir standen damals kurz vor der OP. Von daher sage ich, das Mittel war super. Grüße corry84
Kann helfen, muss es aber nicht! Bei meiner ersten Geburt hat sich die Plazenta leider auch nicht gelöst, daran konnte das oxytocin leider auch nichts ändern... nach einer Stunde plagen und Unmengen Blutverlust wurde ich trotzdem notoperiert...