Monatsforum Juni Mamis 2017

Jemand hier ohne Hebamme???

Jemand hier ohne Hebamme???

Lauii

Beitrag melden

Hallo, Ist denn jemand hier, der keine hebamme hat/möchte? Ich habe noch keine. Ich glaube ich möchte auch keine. Was meinst Ihr? Braucht man beim zweiten kind unbedingt eine?


Mone

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Hallo, Also ich bin froh das ich eine ganz liebe nette Hebamme gefunden habe. Bekomme sogar schon mein drittes Kind... aber ich finde es einfach ein beruhigendes Gefühl zu wissen das nach der Geburt jemand nach uns sieht. Auch wenn ich sicher durchaus in der Lage wäre das alleine hin zu bekommen. Aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden. LG


Mareike92

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Also ich hätte in der ersten Schwangerschaft gut auf sie verzichten können. Diesmal hat sie auch gerne von sich und ihrer Scheidung und was für ein Schwein ihr Ex ist erzählt. Ich bekomm jetzt Zwillinge und finde es gut,sie im Back up zu haben, aber eigentlich kann ich auf sie persönlich und fachlich verzichten. Und wenn was ist, dann zum Arzt. Ich finde es total okay, wenn man keine Hebamme hat beim zweiten Kind.


Annchen2012

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Hallo! (...jaaaa, ich kann nicht mehr weiter schlafen...) Ich glaube, es kommt ja auch immer drauf an, wie man sich organisieren kann. Wenn das Baby und ich wohlauf sind, würde ich auch alles ohne Hebi hingekommen. Aber: Bei mir ist es z.B. so, dass ich schon rein aus logistischen Gründen ungern auf eine Hebi verzichten wollte - gerade weil ich dann Dreifachmama von Kleinkindern sein werde. Ich finde es super praktisch, wenn die Hebi in den ersten Tagen zu uns nach Hause kommt. Andernfalls müsste ich eine Tasche mit allem Pipapo packen, wenn ich zum Arzt mit dem Baby aufbrechen müsste...und genau dann hätte mein Sohn oder meine Tochter oder beide großen zusammen höchstwahrscheinlich parallel noch Fieber und könnten nicht in die KiTa geschweige denn mit zum Arzt. Kenne doch mein "Glück". Da wir zudem keine Großeltern in der Stadt haben, die schnell einspringen könnten, wäre das für uns, gerade im Zeitraum des Wochenbetts, schon heftig. Bei meinem ersten Kind lief im Übrigen alles super. Mein zweites Kind konnte jedoch beim Stillen nicht richtig saugen, weil mein Süßer seine Zunge falsch am Gaumen hielt. Dank der Hebamme, die mir ein paar wichtige Handgriffe zeigte, war das Saugen aber nach drei Tagen gar kein Problem mehr gewesen. Dennoch nahm er dadurch in der ersten Woche sehr schlecht zu - hätte ich damals zusätzlich mit Sack und Pack noch zu diversen Stellen mit ihm rennen müssen, wäre ich wirklich richtig fertig gewesen. Und hinreichend besorgt war ich leider damals auch so schon. Aber zum Glück kam ja die Hebamme rum. So war es bei mir, aber wie schon gesagt, es kommt immer drauf an. Und ohne geht es definitiv auch. Gruß!


Joschi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ja ich hab keine :/ Wollte erst ein und habe auch fleißig gesucht und telefoniert und gemacht und getan. Erst hieß es, rufen Sie im Januar noch mal an, da ihr ET ja noch etwas hin ist. Dann rufst du im Januar an und es heißt plötzlich: Tut mir leid keine Zeit mehr. Dann hatte ich eine die nur für bestimmte Bezirke zuständig ist und als ich ehrlich war und sagte, dass wir ja nach der Geburt umziehen in einen anderen Bezirk sagte sie mir auch ab. Dann habe ich Bezirksübergreifend geguckt, und da mehrere angerufen und da wurde dann immer nur gesagt: Keine Zeit, sind ausgebucht oder es ist Urlaubszeit nach meinen ET. Bin dann zu den Entschluss gekommen, ich nehme dann keine mehr. Zur Not gibt es die Ärzte, ich bleibe nach der Entbindung sowieso ein paar Tage im KH und wenn doch mal Fragen oder so aufkommen, habe ich eine ganz tolle Mama, die 3 Kinder zur Welt gebracht hat. Einzige was mir noch wichtig war und da Schlepp ich mein Freund mit, ein Geburtsvorbereitungskurs. Der ist sehr informativ und ich fühle mich nicht ganz unvorbereitet zur Geburt. Haben da auch nur noch 2 Termin :)


NeNeLe

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich hab keine und hatte auch schon beim ersten kind keine :) beim ersten war ich bei nem geburtsvorbereitungskurs, den hab ich mir diesmal auch gespart :) Wir kommen prima zurecht und wenn hilfe nötig ist hab ich meine mom oder den kinderarzt...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Hier :) Ich hatte beim 1. kind keine und jetzt auch wieder nicht und muss sagen bin bis jetzt ganz gut alleine zurechtgekommen. ;) Keine angst, man schafft das auch alles ohne hebamme und wenn man wo unsicher ist, hat man ja auch mama oder freundinnen mit kind bzw beim stillen gibts ja auch eine stillberatung im KH normal. Ich persönlich wüsste für mich auch nicht warum ich eine brauche :) aber das ist natürlich jedem seine entscheidung ! :)


Nillepu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ganz ehrlich, wenn ich die Möglichkeit habe, warum sollte ich sie nicht ergreifen. Es ist eine Leistung die die Krankenkasse trägt und von der ich nur provitieren kann. Vorausgesetzt natürlich man versteht sich halbwegs. Natürlich würde ich es auch ohne schaffen. Gerade beim 2. Aber ich finde schon in der SS die Gespräche mit ihr sehr angenehm und nicht so medizinisch. Da ich wahrscheinlich ambulant entbinde spielt sie nochmal eine ganz andere Rolle.


scrattini

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich habe auch keine und es ist mein erstes Kind. Anfangs hab ich zwar nach einer gesucht, aber erfolglos und mittlerweile finde ich es sogar besser so. Dann huschen keine fremden Personen durch mein Wochenbett und wir können unser Baby zu zweit genießen. Wenn was ist, dann ab zum Arzt.


Conny82

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich hab keine. Wollte keine. Aber jetzt hatte ich soviele Situationen bei denen ich mir eine gewuenscht haette. Aber jetzt noch eine suchen? Da werd ich kein Glueck mehr haben


Tine1076

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Wir hatten bei unserem ersten Kind eine ganz fürchterliche Hebamme- trotz Empfehlung aus dem Bekanntenkreis, die wir dann nach zwei Besuchen in den Wind geschossen haben. (Rat: Babys muss man von Anfang an schreien lassen, RTL leiser drehen - wir hatten kein TV- und am besten ist es, nicht in der Wohnung zu rauchen - wir beide Nichtraucher, außer ihr roch niemand, der uns besuchte, nach Rauch, was durch extremen Parfümgebrauch verdeckt werden sollte. Es war immer so, als wäre sie aus dem totalen sozialen Brennpunkt gekommen und hätte vergessen, auf dem Weg umzuschalten.) Wir haben uns dann mit Büchern selbst geholfen. Hebamme beim 2. Kind: Rundum toll. Da merkten wir dann auch, was Hebammen eigentlich tun: Nabel kontrollieren, Geburtsverletzungen checken, Rückbildung der Gebärmutter ertasten, Tipps zu ersten Beckenbodenübungen etc.- nicht nur Kaffee trinken und dann abhauen. Wir haben darum für die Zwillinge jetzt auch wieder eine Nachsorgehebamme und ich bin sehr froh darüber, im Alltag auftretende Fragen klären zu können und jemanden zu haben, die nach den Babys und mir schaut, sodass sich Wartezimmeraufenthalte schon durch einen erfahrenen Blick vermeiden lassen. Ich finde auch, dass es ein wunderbarer Beruf ist, der Wertschätzung verdient. Gerade die selbstständigen Hebammen verdienen ihren Unterhalt v.a. mit Nachsorge und Kursen. Ich möchte das gern unterstützen, indem ich es nutze und weil ich es für sinnvoll halte. Eine gute Hebamme ist echt Gold wert.


Blaumauschen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich habe auch keine. Das Bedürfnis ist gering und bei uns im Ort ist es echt schwer eine zu bekommen. Hätte schon nach 12. SSW eine suchen müssen. War aber viel zu beschäftigt...


waitforit

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich hatte bei meinen ersten beiden kindern keine, hab jetzt eine für die geplante hausgeburt, sonst hätte ich wieder keine! Sie ist sehr nett, aber da ich keinerlei fragen habe, sind ihre vorbereitenden Besuche auch wirklich immer schnell erledigt!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lauii

Ich hab bis zur 14ten Woche gesucht. Nachdem ich aber zum x-ten mal überaus unhöflich darauf hingewiesen wurde das ich mich schon viel früher hätte melden müssen, hab ich es dann aufgegeben. Bisher fehlt es mir auch nicht. An einem Geburtsvorbereitungskurs konnte ich auch ohne teilnehmen. Ist meine erste Schwangerschaft aber ich trau mir das durchaus auch alleine zu.