Monatsforum Juni Mamis 2017

Großer Zuckerbelastungstest - Schwangerschaftsdiabetes

Großer Zuckerbelastungstest - Schwangerschaftsdiabetes

User-1750410374

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Ich war am Dienstag zum kleinen Zuckertest und bekam eben den Anruf, ich muss nächste Woche zum großen Test, weil ich leicht drüber war. Genaue Werte wurden mir am Telefon nicht genannt. Nun sitz ich hier und heule, weil mir nun natürlich der Arsch auf Grundeis geht. So ganz versteh ich das auch nicht. Ich war vor der Schwangerschaft gesund, normalgewichtig (58 kg bei 1,62). Lediglich mein Opa hatte Diabetes, ansonsten niemand in meiner Familie. Meine Ernährung ist nach wie vor grundsätzlich gesund (ausgewogen, selbst gekocht). Klar hab ich vor der SSW hier und da genascht, aber durch fehlenden Appetit in den ersten Wochen und Monaten ist das stark zurückgegangen. Aktuell bin ich in der 25. SSW und die Waage zeigt nicht einmal 6kg mehr an - was aber für meine FÄ bei den letzten 3 Terminen der Grund war, mir schön einen Spruch zu drücken. Ich erfülle grundsätzlich, auch nach Rücksprache mit dem Hausarzt, eigentlich keine Kategorie für eine Schwangerschaftsdiabetes. Wie ist es denn bei euch? Habt ihr schon den Zuckertest hinter euch? Habt ihr Schwangerschaftsdiabetes?


Estepona

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Antwort auf Beitrag von User-1750410374

Wenn ich das so in den Foren beachte und in meinem Bekanntenkreis kriegen oftmals die normal gewichtigen, schlanken Frauen eine Gestationsdiabetes. Das ist ja auch das tükische daran...alle denken an vermeintliche Risikofaktoren und wähnen sich in Sicherheit dabei spielt das offenbar nur bedingt eine Rolle. Aber was ganz wichtig ist und weswegen du dich bitte jetzt noch nicht verrückt machen solltest: der kleine Bluttest schlägt offenbar sehr häufig falsch an. Meiner war auch auffällig und der Große ist ganz normal gewesen. Du brauchst dir jetzt also noch keine Gedanken zu machen. Und selbst wenn kann meist eine Ernährungsumstellung helfen.


User-1750410374

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Antwort auf Beitrag von Estepona

Danke für die lieben Worte. Das Problem bei der Ernährungsumstellung ist ja, dass mir selbst die Frauenärztin jetzt schon sagte, dass sie da nicht weiß, was umzustellen wäre, da es so passt. Hilft wahrscheinlich wirklich nur doofes Abwarten und hoffen, dass der kleine Zuckertest einfach nur Kosten bei der Kasse schuf und bei mir Sorgen.


Estepona

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Bei einer Gestationsdiabetes kommt es ja nicht nur darauf an keine Süßigkeiten zu essen. Selbst eine Reduktion von Kohlenhydraten und Fruchtzucker könnte ja eine Rolle spielen. Fachmann ist da aber auch nicht der Gynäkologe sondern ein Diabetologe, der mit dir dann das richtige Konzept austaktieren würde. Lass dich deshalb also nicht entmutigen.


tanzmit

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Schwangerschaftsdiabetes ist einfach Pech. Ich erfülle alle Risikofaktoren und bin bisher davon gekommen - und ich bin RICHTIG fett. Der kleine Test ist relativ oft falsch positiv. Achte bei dem großen darauf, vorher ausreichend nüchtern zu sein und das das Blut ordentlich aus der Vene statt Finger genommen wird. Ich würde mich erst sorgen, wenn der große auffällig ist.


Denise1984!

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Hey ich war auch am Dienstag zum kleinen zuckertest. Bei mir war der nüchtern wert um 1 höher und nach einer Stunde um 5 höher. Habe einen Termin beim Internisten nächste Woche und Freitag weis zwar noch nicht wie ich die Zeit rum bekommen soll. Aber es muss gehen. Ich habe bis jetzt auch erst 4 Kilo zugenommen und die kleine ist auch recht leicht mit ihren 630 Gramm für die 27.ssw ich drücke dir die Daumen das alles gut ist.


User-1750410374

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Antwort auf Beitrag von Denise1984!

Ich dir bzw. euch auch! Dieses Abwarten ist schrecklich. Hinsichtlich der Entwicklung scheint hier bei uns alles ok zu sein. Alles bissl größer und weiter, als der Durchschnitt (bspw. soll der kleine Mann jetzt schon 780g haben, aber sowohl die FÄ als auch der Arzt der Feindiagnostik betonten immer, dass er absolut normal und gesund sei). Einigen wir uns einfach darauf, dass bei uns die kleinen Zuckertests absolute Fehlalarme sind...


Elchi85

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Bei uns das selbe. Leicht erhöhte Werte beim kleinen test, der größe hatte Werte, die von der Norm so abwichen, dass der diabethologe mit mir nächste Woche einen neuen test machen will, da die kleinen Geräte bei den Fa vor Ort wohl häufiger mal seltsam messen. Und meine Ernährung ist auch ganz gut, kein Diabetes in der Familie und Kind völlig durchschnittliche Größenwerte. Das trifft wirklich viele aus den verschiedensten Kategorien, dick dünn, sportlich nicht sportlich. Da kann man leider nicht wirklich etwas im voraus machen. Die Hormone, so meine fä, legen wohl auch die Bauchspeicheldrüse lahm. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Werte nur ein Ausreißer waren und alles gut ist.


User-1750410374

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Antwort auf Beitrag von Elchi85

Danke für den Zuspruch. Habe mich heute mit einem Kollegen unterhalten. Der ist auch bereits Papa geworden. Frau quasi Abbild zu mir. Bekam auch die Diagnose - wie fast alle Schwangere in seinem Umfeld und das ist es auch so: egal ob sportlich oder übergewichtig, gesunde Ernährung oder Fastfood. Dann heißt es erst mal abwarten und ungesüßten Tee trinken... Geduld ist ja auch voll meins


Junibaby2

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Antwort auf Beitrag von User-1750410374

Hallo Zusammen, ich möchte dazu sagen, dass ich die ganze Testerei um Schwangerschaftsdiabetes echt grenzwertig finde. Ich bin auch 160 groß Anfangsgewicht lag bei ca 58 kg. 1. Schwangerschaft: kleiner Zuckertest leicht drüber - also ab zum Diabetologen und den großen gemacht. Dadurch dass ich mich so unter stress gesetzt habe waren meine Werte jenseits von gut und böse. Zuhause konnte ich drei fette Nutellabrote essen und ein Glas Saft trinken und die Werte waren super - Aber wenn man einmal diesen Stempel aufgedrückt bekommen hat wird man ihn nicht mehr los. Das Kind kam 2 Tage vor ET mit 3030g zur Welt und ich habe insgesammt knapp 10 Kg zugenommen - Ohne Ausgewogener Ernährungund Sport! Jetzt in der 2. Schwangerschaft habe ich den Test verweigert! Ja richtig gelesen! Ich lass mich doch nicht wahnsinnig machen! Ich habe noch so ein Messgerät von letztem Mal zu Hause und messe meine Werte - die sind alle TOP! Bei mir war es nunmal so, dass alles eine Kopfsache ist und ich denke das geht nicht nur mir so! Aber die Ärzte stecken einen zu leicht in eine Schublade und lassen dich da nicht mehr raus, auch wenn alles aufs Gegenteil hin deutet.