IchWerdeMami2015
Bald ist es soweit. Ab Oktober kommt unsere Maus in die Krippe. Die Einrichtung ist quasi gegenüber von uns und macht jetzt erst auf (Neubaugebiet).Es ist ein Kinderhaus,also Krippe und Kindergarten unter einem Dach. Bisher war sie ja bei einer Tagesmutter und wir sind froh,dass wir uns jetzt die Fahrerei sparen. Jedenfalls wurden wir jetzt gefragt,ob unsere Maus nicht im März (also 2 Jahre 9 Monate) in eine Kindergartengruppe wechseln würde. Wir sind noch unsicher. Pro: - Unsere Maus ist sprachlich und sozial sehr fit,sie spielt momentan ausschließlich mit älteren Kindern (die Nachbarskinder sind alle 3 oder älter) - Kindergarten ist viel günstiger als Krippe. Kosten für die Krippe sind für 30 Stunden 410 Euro. - Die Kindergartengruppen sind in diesem Jahr nicht ausgelastet, es wären weniger Kinder dort,als wenn sie erst im Herbst anfängt. - Windeln und Mittagsschlaf sind auch dort kein Problem - Es würde noch ein Kind aus ihrer Gruppe mitwechseln Kontra: - Zweites Kind kommt wohl Anfang Februar - Sie ist dann halt die Kleinste... Was würdet ihr machen?Wir müssen uns bald entscheiden.
ich denke ich würde es machen. wie du schreibst ist die Gruppe nicht ausgelastet also ist der betreuungsschlüssel auch nicht ausgelastet oder? wenn deine kleine sprachlich und motorisch fit ist und du prinzipiell kein schlechtes gefühlt hast würde ich das machen. sie kann ja wenn sie in der Gruppe nicht untergeht ja nur davon profitieren. aber ich würde mich von der Einrichtung nicht mit der Entscheidung unter Druck setzen lassen
Ich würde anhand der von dir genannten Fakten vorzeitig wechseln. Wenn das bauchgefühl auch stimmt.
Ich würde an deiner Stelle, mit den genannten Argumenten auch wechseln. Wir hätten ursprünglich ab Sept einen Platz im Kindergarten Bereich gehabt. Das ist ein offenes Konzept in einem sehr großen Kindergarten. Durch Zufall wurde im April ein Krippenplatz frei für welchen wir uns entschieden haben. Bei uns wars so gut. Vorallem weil vorne die Oma arbeitet und so erst einmal eine Trennung da ist. ;)
Ich würde es nicht machen. Man weiß einfach nie, wie eine Geburt abläuft; wir waren z.B. statt den geplanten zwei Tagen mal schlappe vier Wochen im Krankenhaus. Es wäre da schon schwer gewesen, sich bei normalem Alltag genügend um ein zweites Kind zu kümmern, einen Wechsel der KiTa-Gruppe hätte ich da nicht auch noch "stemmen" wollen. Etwas anderes wäre es, wenn die Maus gleich von Anfang an in die Gruppe der Größeren dürfte, gibt es da vielleicht Verhandlungsspielraum?
Wenn möglich würde ich abwarten, wie sie sich im Kindergarten überhaupt fühlt. Wenn es gut läuft, warum dann nicht wechseln. Wir hatten im Kindergarten ja die gemischte Gruppe, zwei bis sechs, teiloffenes Konzept und integrativ mit Kindern, um die sich die Erzieherinnen intensiver kümmern mussten. Vom Gefühl her wäre unser Sohn dort untergegangen. Und zu viele Kinder waren es ihm auch. Er orientiert sich auch eher an großen Kindern und schaut sich da viel ab, aber für ihn war die gemischte Gruppe definitiv noch die falsche Entscheidung. Einfach zu viel Trubel für unseren Beobachter... Wie lange Zeit habt Ihr denn für die Entscheidung? Wenn die Gruppe eh nicht ausgelastet ist, müsste es doch auch später noch möglich sein, sich umzuentscheiden?
Danke für eure Meinungen. Da das Konzept teiloffen ist, würde sie die Kindergartenkinder auch schon kennen,bevor sie wechselt. Der Plan wäre,dass sie langsam drauf vorbereitet wird und in den Wochen zuvor regelmäßig in die neue Kindergartengruppe rüber kann für ein,zwei Stunden. Für uns klingt das so eigentlich ganz gut und ich denke,wir werden es machen. Mein Mann hat ab Februar zwei Monate Elternzeit und kann die Umgewöhnung begleiten. Als Backup haben wir immer Oma und Opa, denen unsere Maus 100% vertraut,die könnten die Umgewöhnung sonst auch begleiten.
Hier wechseln die Kinder immer so im.alter von 2 3/4 und deine Argumente Stimmen dafür