viella249
Also ich frag jetzt auch mal total blöd.
Habe schon oft von Milchpumoen gehört aber kenne leider keine die diese benutzt hat.
Wer von euch wird seine Milch abpumpen und aus welchen Gründen?
Kann ich abgepumpte Milch einfach wieder erwärmen?
Also wenn ich zB auf einer Feier bin und stillen nicht möglich ist, könnte ich dann vorher abpumpen?
Sorry wenn ich so eine Frage stelle, aber bei diesem Thema hab ich echt noch einige Fragezeichen über meinem Kopf
Also, bei meinem ersten Kind habe ich gestillt und gepumpt, weil ich sehr früh wieder gearbeitet habe. Habe mir eine Pumpe aus der Apotheke geholt und dann an den Arbeitstagen zu den Stillzeiten abgepumpt, aufgefangen und gekühlt. So konnte ich den Kleinen fast 4 Monate durchgängig mit Muttermilch versorgen. Abgepumpte Milch kann man 24h im Kühlschrank aufbewahren und einfach wieder erwärmen. Wichtig ist, das nahezu durchgängig gekühlt wird. Wenn du Milch länger aufheben willst, kannst du sie auch einfrieren. Dann ist sie (glaube ich) sogar bis zu sechs Monate haltbar, das weiß ich aber nicht mehr ganz genau... Gruß, Judith
Ich habe bei meinem Großen auch immer abgepumpt. Jeden Morgen ca. 50mL mit einer Handmilchpumpe von Lansinoh. Ich hatte immer so pralle Brüste und Tim hat immer so gut geschlafen, da wollte ich ihn nicht wecken :-) Hab die Milch dann drei Tage im Kühlschrank gesammelt und jeden dritten Tag die 150mL dann in einem Beutel für Muttermilch eingefroren. So hatte ich immer ein paar Portionen Milch zu Hause, wenn mein Mann oder meine Mutter mal mit Tim alleine waren und ich unterwegs. Genaueres zur Lagerung und zum Auftauen siehe Artikel unten. LG Sabrina Haltbarkeit von Muttermilch: Bei 25°C: 4-6 Stunden Bei 19-22°C: 10 Stunden Bei 15°C: 24 Stunden Im Kühlschrank (nicht in der Kühlschranktür!): 3 Tage; wenn 0-4°C gewährleistet sind, 5 (max. 8) Tage Im Tiefkühlgerät (bei -19°C ): 6 Monate und länger Auftauen und Erwärmen Gelagerte Muttermilch trennt sich im Gegensatz zu homogenisierter Kuhmilch in Sahne, die oben schwimmt, und die untere wässrige Phase, die bläulich – bisweilen gelblich oder sogar bräunlich – aussieht. Vor dem Trinken sollten die Phasen durch vorsichtiges Schütteln miteinander vermischt werden. Muttermilch sollte schonend aufgetaut werden. Entweder sehr langsam im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur. Wenn es schnell gehen soll, kann sie unter fließend kaltem Wasser und allmählich wärmerem Wasser (bei maximal 37 °C) aufgetaut werden. Muttermilch sollte nicht in der Mikrowelle erhitzt werden, da Bestandteile der Milch zerstört werden. Außerdem kann die ungleichmäßige Erwärmung Verbrennungen beim Kind verursachen. Einmal aufgetaute Muttermilch kann im Kühlschrank 24 Stunden gekühlt werden. Sie sollte jedoch nicht wieder eingefroren werden. Muttermilch muss nicht unbedingt bei 37°C gefüttert werden. Raumtemperatur reicht aus.
Also ich kann mich Zahnfee nur anschliessen. Habe auch zu den normalen Stillzeiten während der Arbeit oder wenn ich sonst mal weg war, abgepumt. Habe die Milch dann gekühlt und Zuhause eingefroren. Mein Freund oder wer sonst auf mein Kind aufgepasst hat, hat dann die Milch einfach langsam aufgetaut und erwärmt. So hatte ich immer einen Notvorrat im Gefrierschrank.
Ich habe eine manuelle Milchpumpe von Avent, das Abpumpen ging eigentlich ganz gut, habe teilweise während dem Abpumpen ein Foto von meinem Sohn auf dem Handy angeguckt, dann floss die Milch besser
Ich fand das Abpumpen nie besonders toll und freue mich auch gar nicht, wenn es beim Zweiten wieder soweit ist.
Es klappt immer am Besten wenn du dann abpumpst wenn du auch stillen würdest..
Lieber Gruss
Ich kenne viele, die auf Anraten der Hebamme abpumpen mussten, um Muttermilch zuzufüttern, weil das Baby zu schlecht getrunken hat. Da gibt es dann auf Rezept eine elektrische Milchpumpe aus der Apotheke zum Leihen. (Beim Zufüttern gehen die Meinungen stark auseinander). Manchmal sind auch Mutter und Baby getrennt wegen Krankheit oder sehr frühe Frühgeburt, da pumpen die meisten Mütter auch ab, um Milchfluss anzuregen und die Milch füttern zu lassen. Oder vor OPs, etc. Bei den elektrischen Pumpen musst du nicht mit der Hand selbst pumpen und die Porsche unter den Milchpumpen imitieren das Saugen des Babys und man kann sie sehr fein einstellen. Wenn der Milchfluss gut da ist und man mit der Pumpe gut klar kommt, funktionieren die Handpumpen aber auch einfach. Man baut einen Unterdruck auf und dann fließt es einfach (muss man nicht oft pumpen). Bei manchen Frauen klappt das Pumpen trotz gutem Milchfluss aber trotzdem nicht gut. Ich kenne aber auch viele Mütter, die während der Stillzeit nicht einmal abgepumpt haben.
Ich habe nur einmal für eine Woche abgepumpt, als mein Baby ins Krankenhaus musste und immer nur eine kleine abgemessene Menge auf einmal trinken durfte. Sonst hätte ich wahrscheinlich nie abgepumpt!
Ich habe hin und wieder was abgepumpt (z.B. als mein Mann und ich auf einer Feier waren) aber es eigentlich immer super nervig gefunden (hatte aber auch nur ne Handpumpe. Für Notfälle aber auf jeden Fall ne gute Lösung. Und ich kenn auch Frauen, bei denen es super geklappt hat bzw. die mit einer elektrischen gepumpt haben.
Also ich hab nachdem mein Großer geboren ist, milch abgepumpt, weil er auf der Intensivstation lag. Anlegen konnte ich ihn anfangs nicht und nachdem er fast 3 Wochen im KH lag, wollte ich auch nicht mehr anfangen. Ich hab noch paar Wochen abgepumpt, mit ner elektrischen von Medela aus der Apotheke. Die gabs auf Rezept und ich konnte sie irgendwann zurückgeben gegen eine geringe Leihgebühr. Also es war nicht unangenehm, aber da der Kleine den Wechsel zwischen MuMiFlaschen und Milchpulverflaschen nicht gut vertragen hat, hab ichs nach ca 3-4 Monaten gelassen, quasi "abgestillt" und nur noch Pulverflaschen gegeben. Was die Brust angeht: meine war hinterher wieder wie vor der SS, sowohl Form als auch Größe. Sauger hatten wir erst NUK, später die vom Müller. Kilian kam super damit zurecht. Im KH hatten sie glaub auch NUK. Mit denen von Medela konnte er gar net trinken, Avent auch nicht... Was die Aufbewahrung angeht: ich hab die MuMi direkt nach dem Abpumpen in sterilisierte Flaschen gegeben und sofort in den Kühlschrank. Spätestens am nächsten Tag hab ichs aufgebraucht. GLG kerstin
Ich danke euch allen für eure Erfahrungsberichte. Das ist wirklich sehr hilfreich. Ich denke ich werde mir doch auch eine Pumpe zulegen. Einfach für den Fall das ich mal nicht stillen kann. Ich bin z.b. Ca 1,5 Monate nach der Geburt auf der Hochzeit meiner Schwester Trauzeugin und werde dort sehr eingespannt sein. Ich denke da ist es doch praktisch wenn ich abgepumpte Milch habe & mein Mann füttern darf :) Ganz liebe Grüße