Pünktchen2015
Mein Mann und ich planen, ein Haus zu kaufen (bisher leben wir in einer mietwohnung). Nun haben wir zur Zeit jeder eine Lebensversicherung. Die macht so laut dem was ich gelesen habe aber wohl wenig Sinn. Eher sollte man eine risikolebensversicherung abschließen, damit der Partner im Falle des Todes abgesichert ist und nicht vor einem Berg von schulden sitzt. Nun frage ich mich, stimmt das? Und was braucht man noch? Zwingend ne berufsunfähigkeitsversicherung? Mein Mann ist schon 35 und die würde laut Vergleich bei ihm nur bis 55 gehen, vermutlich weil er "zu alt" ist. Was aber wenn er mit 56 berufsunfähig wird? Sorry viele Fragen...Hat irgendeiner Ahnung davon?
Statt Berufsunfähigkeit lieber Erwerbsunfähigkeit! Sonst: ka...
Was ist der Unterschied?
Berufsunfähig kann er nach einen Unfall ( z.b. Fuß ab) sein und dann nicht mehr seinen jetzigen Job machen. Aber mit Fuß ab könnte er aber noch andere Jobs machen nach ner Umschulung, z.b Büro.
Erwerbsunfähig ist dann wenn er gar keinen Job mehr machen könnte.
Genau. Ich bin gelernte Arzthelferin, arbeite aber seit über 10 Jahren als Einzelhandelskauffrau-ungelernt. Für mich würde eine bu gar nix bringen ich brauche so oder so eine EU. Stell dir vor dein Mann ist Chirurg und bekommt parkinson. Dann ist er bu, könnte aber immer noch als Müllmann arbeiten. Viele Versicherung haben da Ausschluss klauseln...
Auf jeden Fall eine Risikolebensversicherung !!! (Für die Unterschiede müsste ich mich bei Interesse nochmal einlesen) Bin mir gerade nicht sicher, aber ich glaube sogar, dass das damals ein Kriterium unserer Bank war, sonst keinen Kredit...Kann mich aber auch irren (das war damals soooo viel) Auf jeden Fall, zahlen wir beide so um die 11-12 Euro monatlich.
Ja Risiko machen wir aufjeden Fall und dann über Kreuz versichern. Ich weiß nur überhaupt nicht, welche Versicherung man Da am besten nimmt...Es gibt soooo viele
Lass dich in der Bank beraten.
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft. Wir haben Risikolebens-, Hausrat-, Haftpflicht-, Gebäude-, Glasbruch-, Sturm-, Wasser-, Hagel-, Feuer-, Einbruch-, Diebstahl-, Unfallversicherung incl Unfallrente und Rechtsschutzversicherung. Berufsunfähigkeitsversicherung wurde bei uns aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. Klingt erstmal viel, aber beim Haus sollte man das haben.
Oh ja :-) besser ist das :-( wir haben die auch alle,aber dann ist man auch auf der sicheren Seite...obwohl vor 2 -3 Jahren Pfingsten mal so ein gaaaanz übler Sturm war (NRW), ein großer Ast ist auf den Wintergarten gefallen und seitdem tropfte es bei sehr starkem Regen...Da denkt man , man ist ja versichert und trotzdem wollten die sich drücken....Schweinebacken
Ich habe vor fast 3 Jahren ein Haus gekauft. Den Kredit habe ich bei der Sparkasse bekommen (einen großen KfW-Kredit mit niedrigem Zins und einen kleinen Sparkassenkredit mit einem minimal höheren Zins), darüber habe ich auch eine Risikolebensversicherung laufen, die im Todesfall den großen KfW-Kredit abdeckt. Für den kleinen Kredit habe ich einen Bausparer nebenbei laufen, der nach 10 Jahren 2/3 des Kredits abdeckt. 1/3 als Eigenanteil oben rauf und der kleine Kredit ist dann weg :-). Bei uns arbeitet die Sparkasse eng mit der Provinzial zusammen, über die wir unsere Wohngebäudeversicherung laufen haben (wir hatten dieses Jahr 1 Blitzschaden, der anstandslos übernommen wurde). In dieser Wohngebäudeversicherung sind ja eigentlich schon Elementarschäden (Sturm, Wasser, Hagel, Feuer) mit drin, wenn man das entsprechend ankreuzt. Da zusätzlich was zu haben finde ich persönlich unsinnig. Hausrat haben wir auch. Haftpflicht sollte jeder Erwachsene ohnehin haben. Und eine Unfallversicherung läuft bei mir über die Arbeit, die auch privat greift. Eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht laufen. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden, welche er braucht und welche nicht.