sunshine2105
Hallo ihr Lieben,
seit meinem letzten FA-Termin am 4.11. beschäftigt mich die Frage, ob ich dieses ETS machen lassen soll oder nicht. Habe von meiner FÄ keine weiteren Infos bekommen, nur ein Flyer, der das Ganze nur grob umschreibt.
Hab mich auch schon im Internet n bissl informiert. Aber bin dennoch sehr unsicher.
Was habt ihr für Erfahrungen damit? Wie sind eure Meinungen - würdet ihr es machen lassen oder nicht?
Vielen Dank schon mal! :-)
LG
Hallo, Ich werde es machen. Allerdings hat es bei mir den Grund da die Schwester von meinem Freund Downsyndrom hat. Sollte es aber keinen Grund geben dafür würde ich es nicht machen lassen. Aber ab 35 glaub ich ist die Gefahr ja größer und da würde es meine FA auch empfehlen! Gruß
Hallo :-) Also mein FA hat mich auch dadrüber aufgeklärt, hat mir aber durch Mimik /Gestik zu Verstehen gegeben, dass er mir davon abrät, da die Fruchtwasser-Punktion eine hohe FG-Rate bietet und er selbst nur 2 Patientinnen hatte, bei denen dann ein Positiv rauskam, der Rest ist immer negativ... Natürlich darf er mir die Entscheidung nicht nehmen, tut er auch nicht, aber ich denke , ich werde es nicht machen...
ETS heißt ja nicht sofort fruchtwasseruntersuchung. Erst wenn dein wert zu niedrig ist wird dir das vorgeschlagen. Gibt mittlerweile auch andere Möglichkeiten die natürlich um einiges teurer sind.
ich geh zum ets. Auch wenn nur Wahrscheinlichkeiten ermittelt werden nimmt es mir hoffe ich meine Angst. Auch wenn eine bekannte ein positives Ergebnis bekam u d dann trotzdem eim gesundes baby bekam.
Ich bin da einfach mal guter Hoffnung
Die trimester screenings sind Pflicht mädls :) die punktion, nackenfaltenmessung etc sind freiwillig. Aber ansonsten werden die 3 trimester screenings immer gemacht und kosten ja auch nichts. Da wird nur alles genau im ultraschall vermessen. Also wieso sollte man es nicht machen lassen?
Also ich habe mich einmal mit meiner Schwägerin (hat 4 kinder) und auch mit meiner hebamme über die nackenfaltenmessung unterhalten und beide haben es mir trotz das es "nur" eine wahrscheinlichkeitsmessung ist, empfohlen auch einfach, weil man dann etwas beruhigter ist. also ich lasse es machen
Naja,vielleicht habt ihr ja Recht, ich bin ja normalerweise auch so, lieber alles abchecken lassen (mein Mann sowieso) , hab ja noch einbisschen Zeit (leider) bis zum nächsten Termin...
Ich bin nun, als Erzieherin, schon vier Frauen begegnet, die durch die Nackenfaltenmessung total verunsichert wurden. Bei ihnen wurde eine erhöhte Wahrscheinlichkeit festgestellt. Sie haben sich, aufgrund des Fehlgeburtenrisikos, dann gegen ein FU entschieden und hatten bis zur Geburt die Angst ein behindertes Kind zu bekommen. Alle Kindern waren am Ende kerngesund. Aber die Schwangerschaft konnten sie nicht wirklich genießen. Außerdem kenne ich auch eine Mama bei der keine Auffälligkeiten festgestellt wurden, die dann aber ein Kind mit Trisomie 21 zur Welt brachte. Dieses Baby hatte halt nicht die typische Nackenfalte, das kann halt auch vorkommen... Ich kann verstehen, wenn man diese Untersuchung zur Beruhigung machen lässt, aber es kann halt auch voll nach hinten los gehen. Meine Frauenärztin guckt bei ETS automatisch mit nach der Navkenfalte (wie eigentlich fast jeder Arzt) und würde mir diese Untersuchung nahelegen, wenn sie das Gefühl hätte, die Falte könnte auffällig sein...
Ich werde keine FU-Untersuchung machen lassen, selbst wenn irgendetwas auffällig sein sollte. Wenn überhaupt, würde für mich zur endgültigen Abklärung der PraenaTest in Frage kommen. Ist halt relativ teuer. Außerdem stellt sich die Frage, ob man dann die SS abbrechen lassen möchte, weil das Kind Trisomie 13,18 oder 21 hat (diese 3 kann man mit dem PraenaTest zu 99% Sicherheit ermitteln).
Vielen liebe Dank für eure vielen Antworten. Ich werde mir das mal noch überlegen bis zum nächsten Termin. Es ist echt schwierig da eine Entscheidung zu treffen... :-/
Ich werde wie schon bei meinem ersten Kind gar keine Untersuchungen machen lassen. Die ungefährlichen bezahlbaren sind nur Wahrscheinlichkeiten. Und wenn dann die Wahrscheinlichkeit auf eine Behinderung mal etwas höher ist als normal, muss man sich ja entscheiden, ob man durch Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie eine Fehlgeburt riskiert. Bei meiner Freundin war die Nackenfaltenmessung schlecht. Sie hat dann eine Chorionzottenbiopsie machen lassen und alles war in Ordnung. Sie hatte dadurch nur mehrere Wochens Stress und die Gefahr einer Fehlgeburt war da. Und dann weiß ich auch gar nicht wie ich mit der Diagnose Behinderung umgehen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt abtreiben würde. Von daher, lass ich der Natur ihren Lauf. Grüße
Hallo. Ich habs machen lassen, aber auch nur, weil der Harmony-Test nicht funktioniert hat. Diesen habe ich nun wiederholen lassen, da ich absolute Sicherheit möchte. Das ETS ergibt nur ein Risiko und sagt nichts darüber, ob du nun betroffen bist oder nicht. Es kommt 1:..... raus, aber du weißt trotzdem nicht, ob du die 1 bist. Für nahezu 100% Sicherheit muss man eine Fwu oder den neuen Bluttest machen. Aber auch nur, wenn man entsprechende Entscheidungen treffen kann. Alles Gute für dich.
Wenn wir nicht vorbelastet wären, würde ich wenn ich unbedingt einen Gentest machen lassen wollen würde diese NT-Messung weglassen. Diese gibt ja nur ein ungefähres Risiko an und gibt überhaupt keine Gewissheit. Wenn ein Risiko besteht muss man das dann eh mit einer FU abklären lassen. Wir machen dieses mal sofort eine FU um einen erneuten Gendefekt ausschließen zu lassen. Beim letzten Mal war der Bluttest bei der NT-Messung auffällig und hat uns zwei weitere absolute Horrorwochen bis zu endgültigen Bestätigung durch die FU gekostet - DAS mach ich nicht nochmal mit. Ich persönlich finde die FG-Rate von 0,4-1% jetzt ehrlich nicht so erschreckend hoch. Aber jeder muss das Risiko und Nutzen selber für sich abschätzen. Wir sind uns klar darüber und auch über die Folgen für uns.
Klar geh ich zum Screening, es wird ja eh gemacht. Ich möchte keine nfm machen lassen. Sollte etwas auffällig sein im us gehe ich zur feindiagnostik und da sieht man ja auch alles. Ich würde mich aber auch nicht gegen ein Kind mit dem down Syndrom entscheiden. Der einzige Grund warum ich es in der ss wissen wollte wäre, dass ich als geburtsklinik eine mit neantologie wählen würde um direkt auf evtl. Probleme reagieren zu können.