LisaMarie8
An die Mamis mir starker SS Übelkeit/Erbrechen (oder auch anderen Symptomen): Wünscht ihr euch ein weiteres Kind und habt aber Angst vor der Übelkeit und wie ihr das mit Kleinkind bewältigen sollt? Wir wollen auf jeden Fall noch ein 2. Kind. Doch ich habe echt Angst davor, dass es mir in der SS wieder so schlecht gehen sollte. Da ich das 1. mal schwanger war, konnte ich den ganzen Tag im Bett verbringen. Doch nun wo unsere Maus da ist frage ich mich wie ich das anstellen soll wenn mir tagtäglich kotzübel ist? Wie geht es euch mit dem Gedanken vor einer erneuten SS?
Hallo, deine Bedenken verstehe ich total . Ich habe 5 Ss geschafft und jede war so mit starker Übelkeit und Erbrechen bei fast allen Ss bis zum Ende . Ich frag mich immer noch wie ich das immer geschafft habe . Es war schon eine Qual . Aber ich bin froh das ich mich jedes Mal dafür entschieden habe . Etwas Linderung hat mit Cariban bei der letzten Ss gebracht . Hatte ja über 13 mal am Tag Erbrechen müssen und auch nachts war es sehr schlimm mit dem brechen . Ich war kurz vorm austrocknen ständig . Andere wären ins Krankenhaus gefahren . Aber man schafft alles wenn man durchhält . Viel Glück, vielleicht gehörst du zu den glücklichen die nicht bei jeder Ss davon geplagt ist .Lg
Ich habe jetzt 2 Kinder, beide Male hatte ich Hyperemesis. Bei meiner Großen bis Woche 17, bei der Kleinen bis Woche 22. Man schafft das. Klar ist es heftig, ich hatte Tage, da hab ich einfach geheult. Mir hat Agyrax geholfen, das macht auch nicht müde. Ansonsten hab ich mir Hilfe von den beiden Omas geholt, da ich zudem bis Woche 25 massive Kreislaufprobleme hatte, bis zum Kollaps.
Die Frage hab ich mir schon während der Schwangerschaft oft gestellt.. beim ersten kann man ja rum opfern und mal alles sein lassen, aber wenn dann schon eins hier rum hüpft habe bis in den Kreißsaal erbrochen. Mir hat auch Cariban geholfen. Denke aber, dass das irgendwie gehen würde. Und habe ja doch die kleine Hoffnung, dass es in einer Folgeschwangerschaft nicht mehr unbedingt auftritt
Diese Bedenken können ein Punkt sein, der gegen eine frühe neue Schwangerschaft spricht, das darf man nicht ignorieren. Oft denkt man, „das wird schon“, - aber es wird echt hart. Ich persönlich finde sowohl für Mutter, als auch ihr erstes Baby als auch das zweite Baby, zum Wohle aller, etwas größere Abstände von mindestens 2 Jahren gut, wobei ich eher 3 Jahre machbar finde. Habe beide Erfahrungen durch und bin seitdem gegen schnelle SchwangerschaftFolgen. Überfordert oft das komplette Familien-Ökosystem... Genieß doch dein Baby einfach erstmal oder hab ich da was falsch verstanden.