Sari85
Hallo Mädels, ich mal meine Gedanken mit euch teilen. Ende August habe ich den Termin fürs 2. große screening. Ich war dann 5. Wochen nicht bei meiner Ärztin. Wir haben so ziemlich alles „normale“ an Diagnostik machen lassen ( Screnning beim Pränataldiagnostiker, Praena Test, alles unauffällig.) War bis vor kurzem entspannt, aber je näher der Termin rückt, desto mehr Angst habe ich, dass sie etwas schlimmes finden. Hat da jemand Erfahrung mit? Beim letzten Termin meiner Ärztin (16. Woche), war sie mit allem total zufrieden. Hat sogar schon den 4 Kammer Blick bemerkt. Wie sind da eure Erfahrungen? Verfalle gerade ein bisschen in einen Angstmodus..
Wir haben zu Anfang das ETS machen lassen und wären nur zur Feindiagnostik gegangen,wenn beim normalen Organscreening beim FA etwas auffällig oder nicht darstellbar gewesen wäre. Meine FA konnte aber alles sehen und war sehr zufrieden. Zwei Freundinnen haben die Feindiagnostik machen lassen und sagen beide,dass es für sie nicht aufschlussreicher war als bei unserer FA( haben alle die gleiche und das gleiche PränatalZentrum) Wenn du dich aber damit sicherer fühlst,sprich mit deiner FA ob du eine Überweisung bekommst, dafür sind solche Untersuchungen ja da!
Wir haben unseren Termin zum Organscreening am Dienstag. Unser ErsttrimesterScreening war auch unauffällig, was mich erstmal positiv stimmt. Versuche dich nicht im Vorfeld verrückt zu machen. Sollte irgendwas nicht passen, kannst du das dann immer noch. Also so versuche ich das zumindest
Wenn alle Untraschalluntersuchungen, ETS und Praena unauffällig wären musst du dir keine Sorgen machen denke ich. Mehr kann man ja gar nicht testen. Nicht verrückt machen
Ich habe bisher gar nichts extra machen lassen. Meine FA sagt es sieht alles super aus und das Baby ist größentechnisch zeitgerecht.
Nächste Woche ist das 2. Screening und ich freue mich unser Krümelchen wieder zu sehen
Wir haben uns gegen Pränataldiagnostig entschieden.
Zum einen habe ich viel zu viel Angst, dass dadurch eine Fehlgeburt eingeleitet wird und zum anderen steht man vor der Wahl es abzutreiben, wenn etwas (nicht mal zu 100%) festgestellt wird. Diese Entscheidung wollen wir z.B. nicht treffen müssen. Wenn ein Baby zur Welt kommen will, dann kommt es zur Welt
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein gesundes Kind und habe mich mit meinem Partner daher gegen jeglichen unnötigen Stress entschieden und genieße meine Schwangerschaft mit den Routine Untersuchungen
Was ändert es für euch zu wissen es könnte eine Behinderung haben? Liebt man das Kind dann weniger? Will man es dann wirklich nicht? Ich versuche nur zu verstehen, warum sich da viele Frauen stressen.
Durch Ultraschall Untersuchungen und Blutabnahme löst du keine Fehlgeburt aus, das ist Quatsch. Und das sind das ErsttrimesterScreening und die NIPTests( Harmony/Praena) Durch eine Chorionzottenbiopsie oder eine Fruchtwasserpunktion steigt das Risiko einer Fehlgeburt natürlich. Was das Ausschließen ö einer Behinderung angeht, waren für uns persönlich die Trisomien 13 und 18 wichtig. Eine Trisomie 21 wollten wir vorher wissen,damit wir uns darauf vorbereiten können. Zudem wollten wir auf etwaige Herzfehler vorbereitet sein,denn bei einigen kann man schon vor der Geburt medikamentös eingreifen und womöglich eine rasche Behandlung nach der Geburt veranlassen.
Bin da ganz deiner Meining, habe auch nichts machen lassen,was über die Routine hinausgeht...
Hey, ich bin auch immer sehr ängstlich aber wenn soweit alles ok war, dann solltest du etwas beruhigter sein. Ist in DE das zweite Screening der große Organ-US in der 20ssw? Wenn ja, dann solltest du es eher von der Perspektive sehen, dass dein Baby doch vorher immer einen gesunden Eindruck machte, aber falls wirklich mal Probleme bestehen (eher unwahrscheinlich, wenn vorher alles gut war, Baby zeitgerecht entwickelt und keine Gen-Defekte in der Familie) man darauf eingestellt ist und deinem Baby nach der Geburt direkt helfen kann. Ich glaube, es wird auch die Durchblutung von Plazenta und Nabelschnur überprüft. Sie es nicht als einen schlechten Termin, sondern eher als Möglichkeit, dass falls wirklich was ist, dir und deinem Baby helfen zu können!
Und ich glaube ein bisschen Angst ist immer dabei, da bist du nicht alleine!