Nessi191
Hallo Ihr Lieben
meine Maus geh seit Ssptember knapp 4 h tgl.in die Kita( mit langen Ausfällen wegen Erkältung und Co.
Letzte Woche war sie daheim und wir hatten so eine super Verbindung. Wir konnten die Autonomiebedürfnisse ganz konstruktiv lösen. Vorallem komt sie plötzlich auf mich zu umarmt mich und streichelt mich. Das war sooo schön
Sie war soo entspannt und fröhlich. Also generell zeigt sie deutlich wen/ was oder was sie nicht mag.
Aber zum Thema. Heute wieder erster Tag Kita- nur Trotzanfälle- weinen- will kaum Nähe. Haut wieder den den Kopf auf den Boden. Ich steck das hochschwanger gerade auch nich mehr so easy weg. Generell geht sie gerne in die Kita, und kommt auch fröhlich wieder raus. Kein Weinen und mag ihre Bezugspflegerin. Trotzdem ist sie eben anders. Geht es euch auch so? Liegt das nur an der Anstrengung/ Struktur dort?
LG
Hey, der zweite Teil könnte von mir sein...uns wenn ich das, was ich dir gleich schreibe selbst umsetzen könnte, wäre ich einen riesen Schritt weiter. In der Kita passen sich die Kinder dem Tagesablauf, den Bedingungen der Erzieher sowie der Gruppendynamik bzw ihrer Rolle in der Gruppe an. Das ist für sie wie für uns unser Arbeitsalltag. Für uns ist es auch manchmal anstrengend seine Rolle in der Gesellschaft zu erfüllen. Da möchte man zu Hause dann sein können, wie man möchte (ggf "auf die Kacke hauen") und einfach alles rauslassen/abladen. So wird es unseren Kindern auch gehen, denn sie wissen, dass sie in unserer Umgebung eine Sicherheit verspüren ihre gesammelte Spannung abzuladen.... denn wir lieben sie bedingungslos. Und manchmal gibt es auch einfach Tage, die möchte man auch als Erwachsener am liebsten verfluchen. Dein Kind nimmt auch sicherlich dein Gemüt wahr und spiegelt es dir wieder. Bist du also angespannt, kann sich das durchaus im Verhalten zeigen und sich auch hochschaukeln. So....das war jetzt etwas viel und wie gesagt, ich schaffe es auch nicht meinen eigenen Rat zu beherzigen und verzweifle hier recht regelmäßig an dem Bock.
Mein Kind geht nicht in die Kita, aber benimmt sich so, wenn es überfordert ist. Vielleicht waren an dem Tag zu viele Reize im Kindergarten? Lauter Lärmpegel, streitende Kinder, Stress...
Hey :)
Unsere geht auch schon lange zur Tagesmutter und das echt gerne.
Diese Trotzreaktionen haben wir zwar vor allem, an Tagen an denen sie nicht geht und auch nichts anderes ansteht. Also bei uns ist es eher, wenn sie nicht ausgelastet ist. Dann wird sie bockig, trotzig.
Kann aber auch mal vorkommen, wenn sie zu müde ist. Dann weiß sie irgendwie mit sich selbst nichts anfangen.
Ich frage mich aber auch, kann es sein, dass dieses andere Verhalten daher rührt, dass sie außerhalb selbstständiger sind. Sie wollen dann auch zu Hause schon „gross“ sein und alles selber machen. Neu gelerntes zeigen, vieles probieren, was sie vielleicht gesehen haben bei größeren. Ist dann auch frustrierend wenn’s mal nicht klappt.
Diese Selbstständigkeit kommt uns Mamas dann wie Distanz vor. Aber ich denke, dass ist einfach der normale Prozess. Sie kommen eben jetzt in die Autonomie Phase und werden sich von nun an immer mehr von uns lösen. Wollen die Welt entdecken, sich in der Welt entdecken.. :)
(Hoffe, du verstehst, was ich meine. Ist ein bisschen wirr geworden. Mein müdes Mama Hirn bekommt die Gedanken grade nicht besser sortiert als so
).
Haha, alles gut ich verstehe es Es kann sein. Heute habe ich das Gefühl, das wenn sie gerade zuhause ist, sie mehr Aufmerksamkeit möchte und hier die Möglichkeit hat mehr selbstzubestimmen als in der Kita aufgrund der Sttukturen. Nur dieses selbstverletztende Verhalten ( Kopf auf Boden) macht sie nur wenn sie in der Kita war. Das macht mich echt wahnsinnig.