Monatsforum Januar Mamis 2021

Kind ans eigene Bettchen gewöhnen

Kind ans eigene Bettchen gewöhnen

MajaT26

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hy ihr lieben mein kleiner ist nun 14 monate und schläft seit der geburt bei uns im bett, ich fühlte mich damals sicherer wenn er direkt bei mir lag. nun ist es aber so, dass es echt "eng" wird im bett und er nachts auch oft wach wird.. er klettert dann direkt zu mir sodass er tatsächlich auf mir liegt oder auf meiner schulter und mit seinem anderen arm umarmt er mich - manchmal find ich das echt süß und schlafe dadurch selbst dann mega schnell wieder ein aber seit ein paar nächten bin ich genervt davon weil ich ja immer munter werde... zusätzlich hat er die "blöde" angewohnheit, dass er meine ohren massiert, zwickt, dreht ... so schläft er meist ein, ist eine art beruhigung für ihn wie es scheint. mir tut es aber langsam echt weh, hab überall kleine wunden schon die wirklich schmerzen habt ihr tipps wie ich ihn an sein bett gewöhnen kann? oder das mit den ohren? habe ihm auch schon versch. kuscheltiere gegeben aber nöö akzeptiert er nicht... mamas ohren sind besser


Carole93

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Antwort auf Beitrag von MajaT26

Morgen :) Lösung oder Tipp habe ich keinen für dich. Wir warten auf ihr Hausbett (=bestellt), um sie dann an ihr Bett und ihr Zimmer zu gewöhnen. Haben eines mit Schublade geholt, so kann am Anfang immer einer bei ihr schlafen und später auch wenn nötig. Ausgangssituation ist hier ähnlich. Sie schläft bei uns mit. Hat auch lange gut gegangen. Doch jetzt wird es langsam eng. Sie zappelt und dreht sich. Zum einschlafen krault sie mir in den Haaren und irgendwann zieht sie dann richtig feste. Auch nachts um wieder einzuschlafen. Ich hab da langsam keine Nerven mehr für. Da es richtig weh tut. Erklärungsversuche, Alternativen werden abgelehnt. Sogar die Puppe mit Haaren ist nicht ok. Gitterbett findet sie blöd. Wird wach, sobald sie irgendwo dran kommt. Daher haben wir direkt ein großes bestellt und werden dann etappenweise versuchen sie daran zu gewöhnen. Erst Tagschlaf, dann nachts. Werden solange da bleiben, wie sie es braucht. Mal gespannt, wie es klappen wird. Lese aber mal mit, was andere so für Tipps haben :) LG


MajaT26

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Antwort auf Beitrag von Carole93

na schön dass wir nicht alleine sind mit dem problem berichte mal darüber wie es bei euch dann geht mit dem neuen bett :-)


Eagle

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Antwort auf Beitrag von MajaT26

Hallo! Meine Große konnte nach dem kompletten Abstillen nur mehr mit Kneten von meiner Haut am Hals einschlafen. Mich hat das irgendwann wahnsinnig gemacht. Ich habe viele Alternativen probiert, aber sie wollte so schnell nichts annehmen. Schlussendlich bin ich tatsächlich nur mit einem Schal und Rollkragenpulli angezogen zu ihr gelegen und hab ihr stattdessen die Hand gegeben. Es hat zu Beginn viele Tränen gegeben, aber nach einigen Abenden war es dann durchgestanden und sie konnte ohne das Kneten einschlafen. Das Kneten/Kneifen/Ziehen ist es einfach etwas, was sich die Kinder mit der Zeit angewöhnt haben, was zu ihrem Einschlafritual gehört. Rituale kann man verändern, aber es braucht Zeit und liebevolle Begleitung und vor allem deinerseits gute Nerven und Konsequenz. Bei meiner Zweiten habe ich jegliches Zupfen oder Kneten an mir von Beginn an unterbunden Um ihn ans eigene Bett zu gewöhnen, würde ich ihn dort am Abend immer niederlegen und beim ersten Erwachen je nach deiner Laune ihn dort in den Schlaf begleiten und wieder zu dir ins Bett gehen oder bei ihm liegenbleiben oder ihn mit zu euch nehmen. Manche Kinder schlafen im eigenen Bett und Zimmer besser, andere suchen noch mehr nach Mama und Papa. Das wird sich dann zeigen. Unsere Große ist 3,5 Jahre und kommt in sechs von sieben Nächten noch zu uns ins Bett (jetzt kommt sie alleine, zuvor mussten wir sie holen gehen) und schläft dort ohne Unterbrechung bis zur Früh. Wir haben kurz vor der Geburt der Kleinen auf ein Familienbett (2,7 m plus ein 70cm Beistellbett auf Elternbetthöhe) umgestellt. So hat jeder eine Matratze und genügend Schlaf. Zuvor war es mit Kind und zwei Erwachsenen einfach zu eng in einem 1,8m Bett. Die Kleine schläft immer noch bei uns im Elternschlafzimmer ein. Wann wir sie dann ins Kinderzimmer zur Großen ausquartieren, wird sich zeigen. Bzgl. Schlaf vertrete ich die Meinung, dass allen am meisten geholfen ist, wenn sie genügend Schlaf bekommen. Wie das umgesetzt wird, ist eigentlich egal. Und: alleine schlafen heißt leider nicht, dass es eine Verbesserung für alle bringt. Völkerwanderungen in der Nacht fand ich nie so toll. Ich hoffe für dich, dass dein Kleiner in seinem eigenen Bett gut schläft und ihr alle genügend Schlaf bekommt!


Regen100

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Antwort auf Beitrag von MajaT26

An Stelle des Ohres könntest du ihm deinen Daumen anbieten, wo er entlang des Nagels streicheln könnte.