MajaT26
hy mädels wie im betreff erwähnt könnte ich echt heulen :( ich weiß nicht ob sich noch wer an meine situation erinnern kann (kurzfassung): * über ein jahr immer PAP 3D * in der Schwangerschaft wurde ein HPV-Abstrich gemacht: HPV 16 positiv (High Risk für Gebärmutterhalskrebs) * im Semptember, auch während der SS, Knipsbiopsie gemacht: Befund CIN 2 dann war schluss mit den untersuchungen da die ärzte bis nach der geburt warten wollten -> könnte ja danach von selbst wieder zurück gehen am 8.märz erneut knipsbiopsie gemacht, befund hat sich nun verschlechtert und ist auf CIN 3 - ärzte wollen nun nicht länger warten und eine konisation durchführen :( davor sollte ich mich aber für das HPV impfen lassen, sind 3 impfungen à 200€ die ich selbst bezahlen muss ich hab solche angst da das meine erste OP ist und für die darauffolgende SS eine erhöhte Frühgeburt aufweist... hat das wer von euch schon mal machen lassen? war danach alles in ordnung? am 22.4. steht die OP ... bin echt nervös und mach mir ständig gedanken darüber..ich möchte ja auf keinen fall mit 27 einen krebs bekommen ... die situation macht mich echt fertig :(
Oh nein erstmal Fühl dich gedrückt, dass braucht man echt nicht kurz nach der Geburt...
Bei mir war das etwas anders aber vielleicht hilft dir meine Antwort trotzdem. Ich hab im Jugendalter schon die HPV Impfungen bekommen, da waren die kostenlos. Vielleicht rufst du einfach mal deine Krankenkasse an und fragst nach?
Trotz der Impfungen hatte ich dann 1 Jahr lang immer einen einen CIN-Befund, allerdings die schwächste stufe. Da es über einen so langen Zeitraum war und ich Beschwerden hatte (Kontaktblutungen) bekam ich auch eine OP 2015. Bei mir wurde gelasert.
Die OP an sich war echt nicht schlimm. Vollnarkose aber alles ambulant und danach komplett ohne Schmerzen und einschränkungen. Seit dem ist alles unauffällig und ich bin beschwerdefrei.
Ich hatte dann Anfang letzten Jahres eine Fehlgeburt in der 6. SSW aber ich bezweifle das es daran lag. In der Schwangerschaft mit meiner Tochter hatte ich dann vorzeitige Wehen mit gebährmutterhalsverkürzung aber laut den Ärzten war das höchstwahrscheinlich auch nicht deswegen. Letztendlich kam die Maus zeitgerecht und alles hat gehalten.
Soweit ich mich erinnern kann ist die erste OP gar nicht so schlimm bzgl Schwangerschaft, nur wenn man zu oft operieren muss weil dann der Gebährmutterhals zu dünn wird. Aber ich weiß natürlich auch nicht wie viel bei mir weg musste und wie die Situation genau bei dir aussieht.
Wenn du noch fragen hast meld dich gern! Ich drück dir die Daumen das es schnell vorbei ist und du die Zeit als Mami wieder komplett genießen kannst
Hey du Liebe, erstmal kann ich all deine Sorgen super gut verstehen, besonders so kurz nach der Geburt ist das echt bedrückend. Ich hatte von Mitte 2018 bis Mitte 2019 auch durchgehend einen PAP-3d. Nach der Knipsbiopsie mit CIN2-Befund hab ich mich in Absprache mit den Ärzt:innen für eine Konisation entschieden. Ich hatte auch super doll Angst bezüglich möglicher Komplikationen in der Schwangerschaft, hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Kinder. Mein Gyn und die Ärztin, die mich operiert hat, haben mich da aber sehr beruhigt. Es wird normalerweise ein sehr kleiner Kegel aus dem Gebärmutterhals geschnitten/gelasert, sodass der GMH gut halten kann in der Schwangerschaft. Die OP an sich war auch bei mir unter Vollnarkose, dauerte ca. 15 min und danach hatte ich überhaupt keine Schmerzen. Seitdem ist mein PAP-Wert wieder auf 2, also alles ok. In der Schwangerschaft hatte ich keine Probleme. Mein Gebärmutterhals war zwar an der 32. SSW etwas verkürzt, aber mein Sohn kam trotzdem termingerecht bei 38+4 und mein Gyn meinte, die Verkürzung müsse nicht zwangsläufig damit zusammenhängen. Also kurz gesagt: Ich würde mich immer wieder für die OP entscheiden. Man ist die Sorge um eine mögliche Krebserkrankung los & das Risiko für Probleme in der Schwangerschaft ist nicht so hoch, wie die mentale Belastung immer wiederkehrender schlechter PAP-Abstriche. Alles Liebe für dich!!!
Ich bin (leider) quasi Expertin auf dem Gebiet... ich fasse mal alles kurz zusammen: - Geimpft werden sollte direkt nach der Koni und nicht davor. Wobei der momentane Stand eher so aussieht, dass man keinen Nutzen mehr von der Impfung hat. Ich persönlich würde halt alles machen, um das Risiko einer Reinfektion zu minimieren, und wäre dann auch bereit, womöglich 600€ umsonst auszugeben. Letztendlich hatte meine KK die Kosten der Impfung komplett übernommen. Schreib mich gerne an, ich kann dir mein Schreiben, in dem ich die Übernahme beantrage, gerne weiterleiten - bei der Koni ist es sehr, sehr wichtig, einen guten und erfahrenen Operateur zu haben. Früher hat man da viel vom GMH weggeschnitten, was dann zu Komplikationen bei der Ss führte (Verkürzung, aber auch Probleme bei der Geburt durch Vernarbung). Durch moderne Technik wird da heute nur noch ein kleiner Teil vom GMH abgetragen, bei Kinderwunsch besonders wenig, sodass eine Koni eine weitere Ss nicht beeinflussen sollte. - Leider verschlechtern sich schlechte PAP-Werte während der Ss oft (man sollte deshalb besser davor schon handeln). - die Koni dauert nur kurz und wird ambulant durchgeführt, bei guten Operateuren treten nur selten Komplikationen auf. Ich möchte dir Mut zusprechen. Ich selbst hatte leider schwere Zellveränderungen (Krebsvorstufe), die Koni verlief super bei mir. Nach jahrelangem hin und her mit den Pap Werten haben ich nun seit 2 Jahren wieder Pap I und kein HPV.
Hallo Cajetana, ich habe deinen Beitrag gelesen, und da ich auch seit 3 Jahren HPV positiv und diverse Schwankungen der Abstriche sowie Knipsbiopsien habe, wollte ich fragen, wie du es geschafft hast wieder einen negativen HPV zu bekommen? Das ist ja die große Schwierigkeit...ich ernähre mich sehr gesund, mache viel für das Immunsystem, aber ich komme davon nicht weg...eine Darmreinigung habe ich ebenfalls bereits gemacht...Lieber Gruß!
vielen dank für eure positiven erfahrungsberichte und mutzusprechungen :)
ich finde es echt mega dass es bei euch ein happy end gab - hoffentlich bleibt es auch weiterhin so :)
ich werde eh sehen wie es dann bei mir sein wird.
drückt mir die daumen
bzgl der impfung war ich komplett verunsichert da jeder was anderes sagt 600€ sind mir egal würde auch 5000€ bezahlen, sollte aber schon was bringen.
die aussage von meiner gyn "dies wär alles geldmacherei" geht mir eben nicht mehr aus dem kopf