Celina_19xx
Mädels, keine Ahnung wir ich das hier weiter aushalten soll... ... Immer kaltes Essen oder pappiges Müsli, weil Mini egal um welche Uhrzeit ich essen möchte plötzlich auch hunger hat ... Nachts alle 1-2h wach weil neben mir geturnt wird und sie hunger hat ... Ich komme auf ca 6h die Nacht mit 3-4 Unterbrechungen, Dauerkopfschmerzen, schwindel und Tinnitus sind mein ständiger Begleiter ... Das Einschlafprozedere dauert 1-4(!!!)h, kaum ist sie eingeschlafen, kommt der hunger schon wieder und alles beginnt von vorn ... Tagsüber schlafend ablegen klappt 5min, dann gibt es Geschrei, geschlafen wird eh nur paar Minuten ... Es sei denn ich nehme sie in die Trage, aber ich kann ja auch nicht 5-6h am Tag mit ihr in der Trage rumlaufen ... Das habe ich jetzt aber ein paar Tage gemacht um mal ein bisschen Ruhe zu haben, jetzt hab ich Rückenschmerzen und meine Beine tun weh ... Zeit für mich? Keine Sekunde, selbst duschen, Zähneputzen und Toilette wird zur großen Herausforderung ... Die Wohnung ist dauer-dreckig denn ich komm zu nichts ... Wohlfühlen tu ich mich daher auch nicht mehr ... Wenn Sie wach ist zappelt sie ununterbrochen als hätte sie in eine Steckdosen gefasst und hechelt dabei - mich macht das mittlerweile völlig aggressiv ... Richtig spielen kann man ja auch noch nicht, also ist es irgendwie jeden Tag das gleiche ... Mein Partner kann auch nicht richtig helfen, denn bei ihm schreit sie so schlimm und lange bis ich es nicht mehr aushalte ... Eine Partnerschaft ist nicht mehr vorhanden, denn wenn er von der Arbeit kommt ist Schlafenszeit und ich bin völlig am Ende und schlecht gelaunt Ich dachte schon ich bin vor ein paar Wochen an meine Grenze gekommen aber dann kommt immer wieder ein neuer Tag und ich staune wie weit sich diese Grenze verschieben kann... Ich denke immer öfter das ich mir die Zeit ohne kind so so sehr zurück wünsche, mir macht das alles einfach keinen Spaß mehr und ich hab keine Idee was ich noch machen soll. Die Hebamme ist mittlerweile ratlos, die Ratschläge von Eltern und Freunden hab ich alle durchprobiert und auch eure Tipps hatten bisher wenig Erfolg... (Pucken, Rituale, Rhythmus, Abpumpen,.............. Nichts hilft wirklich) So, das musste mal raus
Hey du. Einen Ratschlag habe ich nicht, ich denke aber, dass es ein normales Verhalten von einem Baby ist. Unsere große kam die ersten 5 Monate alle 2 Stunden zum stillen. Tag und Nacht. Sie hat sich nie ablegen lassen und wenn sie wach war musste man sie bespaßen und immer bei ihr sitzen bleiben. Ich habe es trotzdem geliebt. Vielleicht habe ich mir weniger Stress gemacht, als die meisten Mamas. Ich habe mir immer gedacht, ich und mein Baby werden uns in 20 Jahren nicht daran erinnern, ob die Spülmaschine ausgeräumt war oder die Wäsche gewaschen, ect. Sondern daran wie klein sind waren und wie schön es war zu kuscheln. Und ich finde auch, wenn man mal darüber nachdenkt wie kurz die Zeit ist, wenn sie ein Baby sind. Es ist EIN Jahr. Ich habe vor Mind. 80 Jahre alt zu werden und was ist denn dieses EINE Jahr davon? Ein wimpernschlag! Und die Zeit, in der du in Ruhe warmes Essen kannst und Zeit mit deinem Partner hast und die Wohnung sauber ist, die kommt zurück und wirst du viel länger haben, als die Zeit mit deinem Baby.
Fühl dich gedrückt! Mama sein ist und bleibt ein harter Job. Mein Kleiner (9 Wochen) ist auch permanent bei mir. Mittlerweile esse ich während dem Stillen. Er schläft die Nacht auf mir / neben mir und ich stille ihn im liegen (er liegt dann quer auf meinem Bauch). Daheim laufe ich eig obendrum nackt rum, weil er eh gefühlt alle 5 Minuten an die Brust will Aber ich denke mir immer wie meine Vorrednerin : Es ist EIN Jahr. Ein einziges Babyjahr hat man und dann gehts vom Kleinkind, zum Jugendlichen bis zum Erwachsenen. Sag es dir immer wieder : Es kommen einfachere Zeiten! Ich denke deine Maus spürt , dass du angespannt bist. Geht es der Mama gut, gehts auch dem Kind gut. Klar, manchmal in der Nacht wenn er quengelt und die Brust ausspuckt und dann immer wieder will, sag ich auch genervt seinen Namen. Aber du hast gaaaanz viele Leidensgenossinin und wir schaffen das alle. Wichtig ist es sich im Klaren zu sein, dass sie uns nicht extra auf den Zeiger gehen. Stell dir mal vor du bist ein Baby und musst dich 100% auf andere verlassen, da würdest du doch auch alles tun, quängeln was das Zeug hält damit dein Gegenüber irgendwie versteht, dass du was brauchst.
Hallo Das klingt ja wirklich nicht schön - du arme :( Aber meine Vorrednerin trifft es auf den Punkt - die Zeit vergeht so schnell und vlt kannst du es ja doch versuchen irgendwie wieder zu genießen . Scheiß auf den Haushalt ! Ich bin sonst eine die fast ständig geputzt hat , das kann ich aber noch mein ganzes Leben . Bin auch manchmal genervt wenn die Nacht kurz war und er nörgelt oder zappelt aber das genervt sein lege ich mir dann immer gaaaaanz schnell wieder ab , das merkt der kleine und die Sache wird nicht besser sondern er meckert nur noch mehr . Was bei uns Wunder hilft - raus im Kinderwagen - ne Runde drehen ! Er liebt es und danach pennt er im Kinderwagen oft noch ne Stunde und ich kann was sauber machen oder einfach mal allein auf der Couch chillen . Halte durch - auch wenn es nicht immer einfache ist !
Ich habe auch keinen Rat, außer es durch zuhalten. Ich selber habe ein Sohn, mittlerweile ist er 15 Jahre, er war aber so wie du eure Situation beschreibst, nur mit dem Unterschied das er beim Papa nicht geweint hat. Aber wir konnten Liam kaum ablegen, da fing er mit schreien an, er hat nur auf uns geschlafen, sobald er uns mal nicht sah, oder wir ihn ablegten fing er an zu schreien. Selbst in der Kita bräuchte er anderthalb Jahre Eingewöhnung, er war ebend ein sehr anhängliche Baby & Kind. Ich weiß wie anstreng und nervraubend dies ist. Es verlangt einem viel ab. Jetzt mit 15 Jahren ist er immer noch sehr eigen, aber zu meinem Nachsehen ein sehr intelligenter Junge. Er macht bei uns auch an einer Studie an der Uni Klinik mit, wo aus sie feststellten das er überdurchschnittlich begabt ist. Mach so nix besser, aber es erklärt somit sein Verhalten als Baby, Kind & jetzt Jugendlichen. Evt ist es bei euch ja auch so.
Hast du eine Babywiege? Also mein kleiner ist so schön ruhig geworden und nach der Mahlzeit pack ich ihn darein und hab 1-2 Stunden Ruhe.
Guten Abend, deine Situation hört sich wirklich nicht schön an und es ist schade das du so wenig Freude an deinem Kind hast. Vielleicht musst du die Situation von einer anderen Seite angehen. Die Tipps rund um und für das Kind haben bisher ja nicht gefruchtet, von daher musst du das vielleicht einfach akzeptieren das der Fokus auf Ihr liegt . Aber...vielleicht kannst du dein Umfeld anpassen sodass du so etwas Freiraum schaffen kannst .. Z.b könntest du einige Stillmahlzeiten abpumpen und dann deinen Mann bitten das er diese übernimmt wenn Er da ist und du zb mal in Ruhe duschen willst . Dann gibt es z.b von der Caritas Unterstützung für junge Familien die Hilfe brauchen . Oder Pro familia deine Situation erläutern. Oft bekommt man dann sogar Haushaltshilfen. Zur Not sprich mit deinem Mann ob er für ein paar Wochen mit einer Haushaltshilfe einverstanden wäre . Trau dich Andere um Hilfe zu bitten so das du dann frei bist für die Kleine . Und mach dir keine Vorwürfe , selbst wenn du nichts Anderes schaffst..du hast eine wichtige Aufgabe und das ist die Umsorgung deines Kleinen Wunders .Ich denke das sollte jeder Verstehen:)
Hey du, Ich kann mich gut hineinversetzen in deine Lage. Ging mir 2016 ähnlich mit meinem großen. Ich liebe meine Unabhängigkeit und muss über mich selbst bestimmen können - und plötzlich war da jemand, der den Tag diktierte... alle Ratschläge haben nur genervt. Ich WOLLTE sauber machen, bügeln etc und nicht immer nur eine stillmaschine sein. Es wird mit der Zeit besser, die kinder werden selbstständiger und erkunden die welt, dann hast du mehr Zeit für dich Hast du schon mal überlegt, dir Hilfe zu holen? Jemand, der mit dem Baby spazieren läuft o.ä.? Ich hab das damals auch nicht gemacht, war zu stolz - idiotischer weise- aber als mein Sohn dann mit 10 Monaten bei Opa öfters war ging es mir soooo viel besser!! Tu dir und deinem Baby einen gefallen und nimm Hilfe an!!!! Von alles gute!!
Was du schreibst klingt sehr ähnlich mit dem, was ich mit meiner Großen (geb. November 2018) durch hab. Schlaferei war da auch ne Katastrophe, selten mehr als 5 Stunden geschlafen, natürlich nicht am Stück. Lass den Papa mal mit ihr spazieren gehen, vielleicht schreit sie da nicht? Hast du mal probiert, sie tagsüber in Bauchlage schlafen zu lassen? Vielleicht lässt sie sich dann ablegen. Tagsüber hat bei meiner Großen aber auch nichts geholfen, die ersten 5 Monate hat sie auf mir gelebt, Tags und nachts, wach und schlafend. Aber das geht vorbei und es wird besser. Vielleicht kannst du dir doch etwas Hilfe holen. Leider hilft sonst nur durchhalten. Warum? Weil es eben nicht anders geht. Aber du schaffst das! Versuche, Kraft aus den schönen Momenten zu schöpfen, aus jedem Lächeln. Du schaffst das!
Hast du’s mal mit einer Federwiege probiert? Meine Kleine ist zwar eher ein pflegeleichtes Baby, aber hat natürlich auch mal ihre Schreiphasen und da wirkt das Teil echt Wunder, bisher war immer Ruhe sobald sie drin lag und das Wippen begann.
Huhu, oh man du tust mir echt mega leid Also ich esse eigentlich immer, währenddessen ich sie Stille, so hat man seine Ruhe! Versuch es mal Oft schläft sie auch ein, und so bleib ich auch bissel hocken, und kann in Ruhe fern schauen! Die Wohnung muss doch nicht unbedingt mega sauber sein, so ist es halt mit baby, das Baby geht vor! Liegt dein kleines unter ner spieldecke? Meine bleibt da ab und zu sogar 30 min drunter! Weint sie im Kinderwagen? Fals Nein, um bissel durchzuatmen, einfach bissel spazieren gehen, das Wetter wird richtig toll! Und zum Thema Schlafen, ohje, schläft sie nicht im beistellbett ein? Das Problem mit den Duschen und Zähne putzen kenne ich ! Das man keine Zeit fürn Partner hat kenne ich auch, aber was soll man machen, wird sich hoffentlich wieder ändern! Schlafenzug ist halt echt nicht lustig ! Versuche trotzdem positiv zu denken! Sie werden so schnell gross die Mäuse! Und nicht vergessen, um die 12 Woche rum, ist ein Schub
Hallo, Ich kann dir auch nur die Federwiege empfehlen, diese hat mir soviel Zeit geschenkt, denn Zwillinge rumtragen den ganzen Tag ging irgendwann auf die Psyche und den Rücken. Haben diese erstmal für 3 Monate zur Miete. Und wegen der Unruhezustände hat mir die Hebamme und auch die KÄ vorgeschlagen meine kleine mal beim Osteopathen vorzustellen. Auf den Termin warten wir allerdings noch. Ich hoffe, dass es dir und deiner Maus schnell besser geht. Lg
Ich kann mich all meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Die Zeit wird vorübergehen in der die kleine so anstrengend ist. Ich kann dir noch einen kleinen Tipp geben, weiss nicht ob du das schon ausprobiert hast. Als mein kleiner vor ein paar Tagen mal. Einen schreianfall hatte und nichts geholfen hat. Bin ich mit ihm in einen dunklen Raum und habe mutterleibsgerauche von Youtube abgespielt. Nicht der Föhn der ist mir zu nervig. Er hat sofort aufgehört zu brüllen.,
Hey, deine Zeilen berühren mich. Mir ging es die ersten 6 Wochen so ... krin schlaf, ablegen Fehlanzeige, der Partner kann nicht helfen, stellt nur dumme Fragen: was hat er wieder... Schreisttacken ohne Ende. Ich musste den Zwerg anpusten damit er wieder Luft holt... Ich hab geweint & geflucht und hab auch an mein altes leben gedacht .. Was habe oder mache ich falsch?! Er kam alle 2 h ... ich gebe die Flasche.. ich musste rennen damit es schnell ging .. Tiefschlaf gab es bei ihm nicht. Wir haben uns dann eine Wiege einer bekannten Marke geholt... & direkt der erste Tag war Erholung pur! Zudem sind wir zur Osteo .. hab das echt für humbug gehalten & gedacht .. was macht die da? Hand auflegen? ... Ich weiss nicht was sie gemacht hat .. aber ... der Zwerg war wie ausgewechselt!!!! Er ist jetzt 10 Wochen: Ablegen Hunger - alle 3-4 h Schlafen - 3-6 h in der Nacht Zwerg schläft mittlerweile alleine Nachts im Bett im eigenen Zimmer (bitte keine Diskussion darüber - unsere Entscheidung) .. Vielm. kann dir die Osteo unterstützung geben ...
Welche Wiege habt ihr gekauft? Manchmal hätte ich auch gerne etwas, wo ich ihn einfach reinlegen kann. Ständiges Tragen macht mein Rücken leider nicht mit. Wobei ich echt ein pflegeleichtes Baby habe, wenn ich das hier so lese.
Du hast mich zwar nicht gefragt aber bei mir kam heute die Wiege an die meine Oma für den kleinen gekauft hatte Lionelo Ruben Baby Wippe Babyschaukel Elektrisch mit Liegefunktion Baby Schaukel 0 bis 9 kg Moskitonetz 5 Schaukelgeschwindigkeiten Kuscheltierbügel (Dunkelgrau-Türkis) https://www.amazon.de/dp/B081TBXNNP/ref=cm_sw_r_cp_api_i_TVA6CJJQGZMY42AKXYTE Bin mega zufrieden
... was auch zwischendurch geholfen hat... bei y..tub.., Staubsaugergeräusche. Sternenhimmel von Ama...
Es tut mir so so leid für dich, dass es dir so schlecht geht!!! Fühl dich erstmal ganz lieb gedrückt!! Bei meiner ersten Tochter ging es mir ähnlich und ich habe dieses Mal ein paar Dinge anders gemacht und bin auch gelassener, wenn auch nicht immer.. Deine Situation hört sich allerdings schon wirklich ernst und verzweifelt an.. ich denke zwar dass es mit der Zeit besser wird, aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter. Auf die Gefahr hin gleich gesteinigt zu werden.... was ist mit Pre Milch über die Flasche geben? Unserer kommt damit alle 3-4 Stunden und du hättest die Möglichkeit wieder etwas runter zu kommen. Ich schlage das vor,weil es sich so anhört, als wäre dir alles zu viel und du wirklich am Rande der Belastung stehst.
Warum gesteinigt werden? Mit Pre Nahrung hat man wirklich mal etwas mehr Ruhe als nur ca 2 Stunden. Bei meiner ist es Tagesformabhängig, mal reicht ihr vollkommen die Mumi & manchmal möchte sie sogar die Flasche. Sie ist jetzt 10 Wochen und ich merke an ihrem Verhalten was sie möchte.
Hallo Ich füttere von Anfang an mit Pre bei, war auch eine bewusste Entscheidung meinerseits. Beim Thema stillen vs. Flasche scheiden sich aber ja oft die Geister Ich wollte nur niemanden zum "aufgeben" des Stillens überreden, daher meine Aussage mir dem Steinigen..
Nun da gebe ich dir recht was das Füttern mit Flasche oder das Stillen angeht. Ich persönlich habe auch nix vom Stillen gehalten, da ich bei meinem ersten Kind extreme Probleme hatte. Bei Kind 2 & 3 habe ich gleich die Abstillpille genommen, waren somit Flaschen Kinder, für mich persönlich optimal. Nur bei der klein, auch die Pille genommen, wollte wieder Flasche geben, aber nach einer Woche kam dann trotzdem der Milcheinschuss. Somit habe ich dann angefangen / versucht zu stillen. Und seit dem bekommt meine kleine Pre Nahrung und Brust. Und ja, auch da scheiden sich die Geister, aber für mich und die kleine jetzt so die beste Lösung. Stillen soll ja auch ein schönes Gefühl für uns als Mutti sein und nicht unter Krampf und ... " was schon wieder an die Brust " enden.
Ich hatte die ersten Wochen auch Probleme, vor allem mit dem schlafen. Ich hab dann einen Babyschlafkurs online gemacht und die Tipps dort waren echt Gold wert. Ich musste feststellen, dass ich sein Schlafbedürfnis tagsüber völlig verkannt hatte und immer dachte er hat Hunger (Stichwort Cluster feeding). Schläft deine Kleine tagsüber ausreichend? (völlig egal wo, auch wenn es eben erstmal auf deinem Arm ist) - nur ein Baby das tagsüber ausreichend schläft, schläft auch nachts. Wir konnten dadurch seine Schlafphasen nachts wirklich steigern und seitdem geht es mir auch besser. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir auch so schlecht geht auf Grund des Schlafmangel. Also falls du magst, schreib mich gerne an, dann kann ich dir den online Kurs nennen (hier ist ja keine Werbung erlaubt). Es gibt dazu auch einen kostenfreien Podcast mit Tipps. Und ansonsten rede vielleicht mal mit einer Stillberaterin- es soll ja Mama und Baby gut gehen mit dem Stillen. Ich persönlich muss leider Pumpstillen und das hat mich an manchen Tagen auch an meine Grenzen gebracht. War psychisch sehr angeschlagen, was sich auch auf meine Partnerschaft ausgewirkt hat. Ich werde demnächst mit 12 Wochen aufhören. Bin körperlich an meiner Grenze. Derzeit bekommt mein Kleiner seit 3 Tagen 1 Mahlzeit pro Tag bereits Pre Milch, damit sich sein kleiner Magen und Darm daran gewöhnen kann. In spätestens 4 Wochen gebe ich die Milchpumpe ab (Halleluja) Ich selber mache mir bei dem Thema auch sehr viel Druck. Möglicherweise geht es dir genauso und manchmal kann es helfen mit jemanden darüber zu reden.
Erst einmal... fühl dich gedrückt, atme tief ein und aus und vielleicht hilft es dir, dich an die große VorFreude zu erinnern, die du schwanger empfunden hast. Du hast schon viele tolle Tipps bekommen. Ich kann dem eigentlich nichts mehr hinzufügen... ich denke , dass gerade die erste Zeit einfach eine riesige Herausforderung ist. Man muss sich kennenlernen und gerade wenn man etwas rausbekommen hat, was gut klappt, kann es schon wieder nicht mehr klappen, weil sich das Baby weiter entwickelt hat. Vielleicht solltest du für den Anfang versuchen erst einmal selber wieder entspannter zu werden, indem du dir so viel Hilfe holst wie möglich. Vielleicht kann deine Mutter, Freundin etc mal vorbeikommen und dein Baby im kiwa spazieren fahren oder wenn das nicht klappt, einfach zuhause im Tuch tragen vor allem zum schlafen. Dabei hilft es die Wohnung zu saugen. So ist die Wohnung sauber und das n Baby ist ruhig und schläft ein. Auch dein Mann kann sie ja wenn er daheim ist, ins Tuch tun, wenn dir dein Rücken weh tut. Ich bin mir sicher, dass dein Baby diese Anspannung von dir merkt und auch deshalb besonders fordernd ist. Denke immer daran, dass es das niemals macht um dich zu ärgern, sondern weil es ihr in dem Moment selbst nicht gut geht. Wenn dein Baby aktuell ein großes Bedürfnis nach Nähe hat, gib ihr das. Wenn die Bedürfnisse jetzt nicht gestillt werden, wird diese anstrengende Phase nur noch länger dauern. Zu deinen Punkten wollte ich auch noch kurz etwas schreiben... 1. Essen - kam schon als Tipp - während des Stillens essen , so viel Ruhe hat man selten 2. Schlafen - wie und wo stillst du sie? Wenn du sie im Liegen stillst, kannst du währenddessen einfach weiter schlafen, braucht vielleicht am Anfang etwas Übung ist dann aber super 3. Einschlafen: wie bringst du sie zum schlafen ? Bei uns hilft pucken und dann stillen , da schläft mein Sohn in 90% der Fälle ein , ich lasse ihn dann einfach auf meinem Arm , so habe ich einen ruhigen Abend , wenn er trinken will ist die Brust parat und er wird erst gar nicht wach. Wenn er an der Brust nicht einschläft, kommt er auf den Rücken von meinem Mann , Staubsauger an ( das hilft Wunder ), schön vor und zurückbewegen (übertriebene Staubsauger -Bewegungen) und was noch hilft ist dabei Treppen steigen oder schön wiegend im Indianermarsch durchs Haus laufen und dabei immer wieder beruhigend auf den popo klopfen und etwas ruhiges vor sich hin sagen. Wenn er tagsüber auf mir einschläft, lasse ich ihn auch einfach da und schlafe mit. Vielleicht hilft es dir, dich einfach an ein ruhigeres Leben zu gewöhnen und dich auf den Rhythmus deines Babys einzustellen. Wenn man den Anspruch hat sein Leben „normal“ weiterzuleben, ist man nur gestresst besonders wenn man ein Baby mit höherem Ansprüchen hat. 4. Tragen: der Körper gewöhnt sich tatsächlich dran bzw. Die Muskeln werden mehr und dann tut es auch nicht mehr (so) weh. Wo trägst du sie? Auf dem Rücken tut es weniger weh und man kann währenddessen viel schaffen... essen, kochen, saugen, Wäsche etc. Wie alt ist sie jetzt? Mit 3 Monaten wird es wirklich entspannter... dann spielen sie auch schon gern und sie werden ruhiger. Durchhalten Schreib doch mal , wie es dir mit den Tipps ergangen ist.
Ihr lieben, ich danke euch allen so sehr für eure Kommentare. Manchmal sieht man vor lauter Verzweiflung und müdigkeit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und ihr habt so recht mit dem EINEN Jahr. Ich glaube ich hatte ganache Vorsätze, ich wollte das ich alles schaffe (kind, Haushalt, Partnerschaft,...). Alles sollte perfekt funktionieren, dabei habt ihr recht, das muss es gar nicht. Ich muss einfach lernen die Situation so zu akzeptieren und anzunehmen. Ich habe gestern noch mit meinem Partner dazu gesprochen und statt morgens verzweifelt zu versuchen noch etwas schlaf zu bekommen (was weg nie funktioniert hat), bin ich heute gleich mit aufgestanden und mein Partner hat vor der Arbeit die kleine eine halbe Stunde be spaßt und ich konnte in Ruhe und bad. Mit euren Worten in Kopf sah die Welt danach schon wieder ganz anders aus und ich bin mit neuer motivation in den Tag gestartet (trotz nur 4h schlaf). Wir hatten dann so einen tollen Tag, nicht 1 minute geweint, immer schnell eingeschlafen ohne dass ich groß was gemacht hätte und sogar abends war sie so schnell und friedlich eingeschlafen. Wir haben so viel gespielt heute und sie hat total viel neues gelernt und ausprobiert. Wie man so schön sagt, die Kinder sind das Spiegelbild der Eltern Sicher wird nicht jeder Tag du gut werden aber heute war wirklich ein richtig richtig schöner Tag
Das klingt wirklich wunderbar und ich freue mich wahnsinnig das zu lesen Das ist die richtige Einstellung . Und mal verzweifelt oder das Gefühl haben am Ende zu sein geht mit Sicherheit ganz vielen von uns mal so . Alles wird gut
Hallo aus dem Jan. 2020 Bus. Meine ersten Monate waren wie bei dir. Fühl dich gedrückt!!! Geholfen hat mir folgendes: -Tolles warmes Essen von Bekannten erbitten, sei ganz direkt und nimm Hilfe an. Du brauchst bei dem Schlafmangel ganz viele Nährstoffe. - Sehr viel tragen, Beine und Rücken gewöhnen sich daran, ich bin tägl. 2 Stunden durch den Wald gelaufen mit Kaffee und Brötchen im Rucksack, sooo erholsam!! - Nimm dein Baby mit unter die Dusche, die Kleinen finden das ganz spannend und das Wasser macht ihnen nix aus. Den Duschstrahl einfach etwas weicher stellen. - Nicht deine Schlafstunden zählen, nicht lange versuchen zu schlafen, wenn du nicht einschläfst, raus aus dem Bett und die Zeit anders nutzen, sonst kommt Verzweiflung. - Wenn du dich unwohl fühlst, bestell dir ein paar schöne, neue Kleidungsstücke. Eine duftende Gesichtscreme, hübsche Haargummis etc. - Singe lauthals, tut der Seele gut und dein Baby wird es lieben deine Stimme zu hören. Singe und lerne Texte von Kinderliedern. Und wird besser werden, versprochen!!!! Durchhalten!!