Monatsforum Januar Mamis 2021

Fragen an die KS-Mamis

Fragen an die KS-Mamis

Vanessa-95

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Hallo , Bei mir wird es so zu 50% ein KS da es ggf ein „ Missverständnis Becken- KU bzw Schultern des kleinen gibt - Also kein direkter medizinischer Grund aber auf Ärzte Rat. Das ist meine 1. SS ist habe ich ein paar fragen : ( ich weiß es ist bei jedem individuell aber hätte trozdem gerne eure Erfahrungen ) 1. wie schnell konntet/ durftet ihr danach aufstehen 2. bekommt man, wenn alles gut ist das Kind noch am gleichen Tag zum stillen angelegt ( geht das „halbwegs“ im sitzen - mit angezogenen Beinen und hoher Lehne) ? 3. bekommt man das Kind noch im OP Raum oder erst im Kreissaal / WB Station dann ? 4. wie lange hattet ihr schmerzen / Probleme beim aufstehen ? 5. geht drehen von einer Seite auf die andere in der Nacht 6. Ab wann darf man Duschen und „Luft“ an die Narbe zum heilen lassen ? Danke Lg Vanessa


Salva15

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Hallo:) 1. Du solltest so schnell es deine Beine zulassen, auch aufstehen. Also sobald deine Beine nicht mehr narkotisiert sind;). Das erste Mal ist heftig, aber umso häufiger du aufstehst und ein paar Schritte läufst, wird es besser. 2. Sobald du auf dem Zimmer/Kreissaal bist, dann darfst du natürlich stillen. 3. Je nach Krankenhaus... ich hab sie im Op kurz bekommen, aber es ist dort halt auch sehr kalt. Mein Mann ist dann mit ihr bonden gegangen und ich musste nach der Op noch in den Aufwachraum, bevor ich endlich zu ihr durfte. 4. Das ist denke ich sehr unterschiedlich. Mir gings nach drei Tagen eigentlich wieder ziemlich gut. Aber habe immer mal wieder noch Para genommen, wenn ich es einfach übertrieben habe mit Spazieren etc. 5. Drehen ist schon schmerzhaft, aber funktioniert, wenn du mal ne Technik raus hast;). 6. Duschen durfte ich noch am gleichen Tag. LG Salva


ml1820

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Hallo Vanessa, ich hatte 2 Kaiserschnitte wegen Schädel-Becken-Missverhältnis ( wurde beim ersten festgestellt). Es ist alles sehr individuell und hängt von der Frau bzw. der Klinik ab, aber ich schreib dir Mal, wir es bei mir war. 1. Nach dem Nachlassen der spinalen Betäubung, also ein paar Stunden später . 2. Ja. Der kleine wurde mir schon im OP angelegt während dem zunähen, er hat aber noch nicht ganz kapiert, was das sollte. 3. Beide Kinder waren die ganze Zeit bei mir, wurden nur direkt nach der Geburt kurz dem Kinderarzt gezeigt und abgewischt . 4. Ich konnte von Anfang an selbständig aufstehen, habe es aber wohl besonders gut vertragen laut den Schwestern. Schmerzmittel ca. 48 Stunden lang, erträgliche Schmerzen 2 Wochen, wenn ich nachts aufstehen musste. 5. Kann mich nicht erinnern, dass es ein Problem war, bin auch schnell wieder am Bauch gelegen.es stört aber evtl die Schmerzinfusion die Beweglichkeit. 6. Ich war am nächsten Tag Duschen. Alles halb so wild, das wird schon. Du kannst dich auch gerne per PN melden.


Vanessa-95

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Antwort auf Beitrag von Vanessa-95

Danke für die schnellen Antworten das ist ja schon mal beruhigend:) LG


Thiara82

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Hallo aus dem Dezember, Ich hatte 2017 einen Kaiserschnitt. 1. mein Kaiserschnitt war abends, daher haben wir am nächsten Morgen erst mit dem Aufstehen angefangen. Das erste Mal tat es echt weh, ging dann aber immer besser. 2. ich hab unsere Tochter noch im OP angelegt bekommen. Du bekommst auch ein Stillkissen und Hilfe von den Schwestern. Beine anziehen könnte am Anfang noch weh tun. 3. wie schon geschrieben, ich hab meine Tochter sofort auf die Brust gelegt bekommen. Zwischendurch wurde sie kurz etwas sauber gemacht und untersucht, da war der Papa dann dabei und danach ist sie gleich wieder zu mir auf die Brust gekommen und so wurden wir auch durch die Gegend geschoben. 4. Ich hatte etwas länger mit einer Stelle zu kämpfen. Das wurde aber sofort besser, als die Fäden gezogen wurden. Ist bei mir aber mit Fäden immer so. Ich vertrage Fremdkörper nicht so gut. Ich fand die Schmerzen anfangs beim stillen schlimmer... 5. ich kann absolut nicht auf dem Rücken schlafen und hab dann in der zweiten Nacht schon angefangen, mich zu drehen. Dein Körper zeigt dir ganz gut, was geht und was nicht. 6. ich hab auch gleich am nächsten Tag, nach dem der Katheter raus war und der Kreislauf stabil, geduscht. Ja, es ist eine große Bauch-OP, das darf man nicht unterschätzen. Also im Wochenbett wirklich zurück nehmen und immer schön auf den Körper hören. Manche können gleich ne Stunde spazieren gehen, andere nicht. Nicht schwer heben! Nur das Baby! Und beim Niesen und Husten zur Seite gucken, dann tut es nicht so weh. Alles Gute!


Nessi191

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Hey! Danke für deine Frage ! Das habe ich mich auch schon gefragt Wer hat das denn bei dir festgestellt und wie /wann ?warst du schon zum Vorstellungsgespräch ? LG


Vanessa-95

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Antwort auf Beitrag von Nessi191

Ja ich war bei der Geburtsanmeldung bei der bei der Belegärtzin in meinem Wunschkrankenhaus in der 32ssw. eig hieß es erst vermutlich KS wegen BEL jetzt vor einer Woche hat er sich aber doch noch gedreht und deshalb schauen wir wie schwer er wird und wo der KU und wie breit die Schultern werden da mein Becken evtl zu klein sein könnte und zusätzlich die Fehlstellung im der rechten Hüfte... deshalb soll ich mich in der 37ssw nochmal melden Info jr die Daten durchgeben da man dass dann besser entscheiden kann wie in der 32ssw. Aber die natürliche Geburt ist noch nicht vom Tisch :) . Also wenn beide Ärzte mir versichern er passt durch mein Becken ( 100% Garantie gibt’s eh nicht es kann immer was passieren) und das mit meiner Hüfte geht auch und es besteht weder Gefahr für mich, oder der kleinen und mein Beckenboden macht das mit; ( da hab ich leider auch schon vor der Schwangerschaft teilweise Probleme gehabt , ich möchte nicht dass sie „schlimmer“ werden) ; dann versuche ich es mit einer natürlichen Geburt.


nulesa

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Hallo aus dem August, Ich hatte, heute genau, vor 4 Monaten einen geplanten KS auf Grund Plazenta praevia. 1. KS war gegen 11 Uhr (10.40 Uhr Richtung OP, 11.05 Uhr Geburt der Kleinen). Ich bin nach dem Abendessen das erste Mal aufgestanden. Blasenkatheder wurde am nächsten Morgen gezogen dann. 2. Angelegt wird bei uns im KH sobald man im Kreißsaal wieder ist. Das war bei mir ca. 1 ½ Std. nach Geburt, also gegen 12.30 Uhr. Ich stille aber nicht, wusste das dieses Mal von Anfang an, so fiel das anlegen bei mir weg. Hatte aber beim Gespräch tortzdem diese Info bekommen. 3. Die Kleine wurde geboren, mir kurz gezeigt, dann ging die Hebamme mit ihr zum Kinderarzt nebenan. Kurz danach kamen sie auch wieder (mir kam es vor wie max. 5 Minuten) und sie wurde zu mir gelegt und wir konnten die ganze Zeit Kuscheln, bis das OP Team fertig war. Als es dann ans Umlagern vom OP Tisch ging, ist die Hebamme mit der Kleinen schon mal in den Kreißsaal hoch, ich wurde dann aus dem OP "ausgeschleust" und musste im Aufwachraum noch ein paar Minuten warten, bis jemand aus dem Kreißsaal kam und mich holte. Waren insgesamt ca. 10 bis 15 Minuten ohne die Kleine. Aber das völlig okay, ich war so geflasht, dass alles überstanden war und glücklich. Auch faszinierend, wenn man mal so im und um den OP alles wach mitbekommt, dass es mir wie 3 Minuten vorkam alles. 4. Die ersten beiden Tage nach dem KS waren fies beim Aufstehen. Am 3. Tag bin ich nach Hause da biss ich noch die Zähne zusammen beim aufstehen wenn man dann aber mal steht geht es ziemlich gut. Zu Hause wurde es dann merklich Tag für Tag besser. Nach 1 Woche war es schon deutlich besser, dennoch merkte ich jedes Aufstehen, machte langsam. Nach 14 Tagen fühlte ich mich ziemlich gut, konnte wieder viel im Haushalt machen. Nach 1 Monat merkte ich von den Schmerzen nichts mehr. SchmerzTabletten habe ich nur die ersten 5 Tage genommen, danach ging es super auch ohne. 5. fand ich ziemlich unangenehm. Habe ca. 10 Tage nicht auf der Seite schlafen können, war für mich zu schmerzhaft. Habe also immer auf dem Rücken geschlafen. Nach 10 Tagen ging auf der Seite liegen, das hin und her drehen war aber noch deutlich zu spüren und ich habe es versucht zu meiden. 6. Duschen durfte ich so bald der Blasenkatheder gezogen war, also bei mir am nächsten Morgen, da mein KS ja so spät war, fast schon am Mittag und ich dann erst am Abend (ca. 19 Uhr) das erste Mal aufstehen durfte. Alles Gute für deinen bevorstehenden KS! Liebe Grüße aus dem August, mit noch Juli-Mädchen


Salva15

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Antwort auf Beitrag von nulesa

Ich war damals drei Stunden in diesem blöden Aufwachraum bis ich zu meiner Tochter durfte. Gut zu wissen, dass das wohl nicht immer so ist. Habe heut meine Geburtsanmeldung für den Ks und werde das direkt mal ansprechen, dass ich dieses Mal gefälligst sofort zu meinem Sohn möchte!


Wunder5

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Antwort auf Beitrag von Salva15

Ich denke das liegt am Krankenhaus. Ich musste auch in den Aufwachraum ohne Baby! egal ob Spienale oder Vollnarkose. Ich wusste nicht, dass ich es sowas überhaupt gibt und hab es erst kurz vorher erfahren. Das muss man beim Geburtsplanungsgespräch am besten klären wie das gehandhabt wird. Bei mir hat kein Wiederstand was gebracht. Die Regeln sind so und Punkt. Ich hätte das Krankenhaus wechseln müssen. 2 Tage vor dem Termin ist das dann nur leider schwer.