MaLou78
Ich habe mal eine Frage & evt kennt sich ja jemand aus.
Ich habe heute Kitas angeschrieben, wo ich ein Krippenplatz für meine kleine suchte ab März 2022. Habe bis September 2022 Elternzeit genommen, dann muss ich wieder Arbeiten. Jetzt habe ich von einer Kita Rückmeldung bekommen, das sie mir ein Platz ab November 2021 anbieten können War erstmal geschockt, weil es mir so Zeitig erscheint meine kleine abzugeben . Jedoch brauche ich ein Platz und bei uns sind Krippenplätze sehr rah. Jetzt Frage ich mich aber kann meine kleine in die Krippe gehen und ich weiter in Elternzeit bleiben, oder Endet meine Elternzeit mit dem Beginn der Krippe. Ich glaube gelesen zu haben, das man trotzdem noch in Elternzeit bleiben kann. Ich würde wenn dann gern noch bis März 2022 daheim bleiben, sie erstmal nur paar Stunden in die Krippe geben und meine Maus somit langsam daran gewöhnen.
Kennt sich jemand zufällig damit aus ?
Elternzeit bis September 2022 habe ich nur genommen, damit ich ein Puffer habe, falls ich nichts finde. Jedoch stande für mich fest, das wenn ich eher etwas finde, ich wieder Arbeiten gehe .
Es ist egal wann du dein Kind in die Krippe gibst du hast so lange Elternzeit wie du sie beantragt hast
November 2021? Dann ist deine Kleine ja noch kein Jahr alt. Schade, dass es offensichtlich keine Alternative gibt und man sein Kind nur früher in die Betreuung geben muss, weil es sonst keinen Platz gibt. Bin gespannt, was bei uns rauskommt. Habe meinen Kleinen für Sommer 2022 angemeldet. Aber nun ziehen wir wahrscheinlich in einen anderen Ort und da muss ich mich auch nochmal schlau machen… mit der Elternzeit gibt es jedoch keinen Zusammenhang.
Stundenweise Einführung finde ich super. Nicht jeder kann es sich leisten zuhause zu bleiben bis das Kind 3 Jahre alt ist...
Wir müssen auch ab Mitte November in die Eingewöhnung. Zwar ist sie am 30.11. geboren, aber durch die Frühgeburtlichkeit ist sie halt nicht so weit. Eher als wenn sie zum errechneten ET gekommen wäre und der war Ende Januar. Es gibt aber keine Alternative wenn ich nicht ohne Geld dastehen will. Den Luxus muss man sich leider wirklich leisten können. Und dann ganz sanft mit nur ein paar Stunden anzufangen ist doch super. Wir haben den Rest des Jahres für die Eingewöhnung geplant, da mein Partner dann zum Glück Elternzeit hat.
Sorry, falls mein Kommentar falsch verstanden wurde. Wenn es finanziell nicht anders geht, dann ist das so. Aber die Verfasserin schrieb ja, dass sie ihre Kleine eigentlich gerne später in die Krippe geben würde… demnach finde ich es traurig, dass man quasi genötigt wird die Kinder früher in die Betreuung zu geben, weil es später keinen Platz gibt.
Elternzeit hat mit Krippe nichts zu tun. Aber bedenke, dass du gg. deinem AG an deine Mitteilung bis 09/22 gebunden bist. Früher anfangen kannst du nur mit seiner Zustimmung. Überhaupt kann es schwierig sein weniger als 2 Jahre zu melden, da du dann nichts ohne AG-Zustimmung machen kannst. Überlege dir, mit TZ in EZ anzufangen und evtl. (mit Zustimmung) deine EZ zu verlängern, um innerhalb der EZ einen Teilzeitvertrag abzuschließen. Dann hast du deinen VZ-Vertrag immer in der Hinterhand, wenn du aber die EZ beendest, um "nur" TZ zu arbeiten, ist die VZ futsch.....Rückfragen gerne.
Sie kann aber auch befristet reduzieren gemäß TzBfG. Auf eigenen Wunsch, bspw 50% für ein Jahr oder so, kann auch verlängert werden. Dann bleibt der Vollzeitvertrag im Hintergrund bestehen und man muss keine EZ verschwenden. Ich bin Personalleiterin, wir haben das immer so gemacht.
Klar, gibt verschiedene Möglichkeiten - kommt aber z.B. auch auf die Betriebsgröße etc. an, ob ein Anspruch besteht.
Uns gehts ähnlich… wollte ihn wie die Große mit einem Jahr eingewöhnen. Aber ich muss jetzt mit 9,5 beginnen, sonst bekommen wir den Platz nicht und es gibt für uns aber keine andere Möglichkeit. Ich werde aber dann die Eingewöhnung sehr, sehr langsam laufen lassen. Ich bin froh, dass seine Schwester wenigstens in der gleichen Gruppe ist. Es ist einfach nur noch furchtbar, wie das mit den Krippen-/ Kitaplätzen läuft… Jetzt muss man am besten schon planen, dass ein Kind zw. August/Sep auf die Welt kommt…. Die Regierung verspricht jeden einen Platz, aber schafft keine neuen Plätze… hier wird gebaut und gebaut und diese Familien können halt nicht Jahre mit den Kids zuhause bleiben… das geht finanziell halt nicht… und nicht jeder hat nicht-arbeitende Eltern, die bei der Betreuung helfen können…
Vielen lieben Dank für eure Antworten & Erfahrungen. Ich werde dem Platz erstmal zusagen, obwohl wenn ich ehrlich bin, mich nicht so gut dabei fühle, meine kleine so Zeitig in eine Einrichtung zu geben. Aber ich habe keine Wahl, ich brauche einen Platz für sie und somit werde ich Ihn nehmen. Die erste Zeit werde ich sie nur paar Stunden bringen, sodass sie sich, wie Ihr es auch sagt, langsam eingewöhnen kann. Und danke für die Info das ich den Arbeitgeber fragen muss, ob ich eher aus der Elternzeit dann kommen kann. So war ja mein Plan, damit ich meine Prüfung absolvieren kann.
Ich habe ein paar Ideen für dich von meiner großen Tochter. Sie musste aus dem gleich Grund eher in die Kita - mit 11 Monaten. Wir durften den Platz 1 Monat bezahlen, ohne dass sie geht - vielleicht ne Option für euch? Ansonsten: unsere Maus ist gleich am 2.!!! Tag der Eingewöhnung krank geworden mit allem drum und dran - müssten 14 Tage zu Hause bleiben. Gerade die kleinen Mäuse fangen sich ja sofort alles ein. Vielleicht habt ihr im 1. Monat vielleicht zweimal "Krankheit" und könnt es so noch ein bisschen rausschieben? Auch dann ist es natürlich finanziell gesehen, doof, aber wir waren damals fast dankbar. ;)