Julara
Hallo zusammen, Ganz sicher finde ich hier Leidensgenossinnen und vllt kann ich ja den einen oder anderen Tipp abstauben Mein Sohn ist am 11.01. geboren (also 4,5 Monate alt) und treibt mich wirklich in den Wahnsinn, Heulattacken meinerseits gibt es mittlerweile beinahe täglich Er wacht morgens gegen 6Uhr auf, bestens gelaunt - für etwa 30 Minuten... dann geht‘s los: quengeln, meckern, zetern, schreien. Etwa gegen 8:00/8:30 macht er dann sein erstes Schläfchen, etwa 30 Minuten lang. Dann ist 30 min lang „Ruhe“ und das Theater geht von vorne los. Er will am liebsten rund um die Uhr beschäftigt werden und mal abgesehen davon, dass ich zwischendurch auch mal was essen muss etc., gehen mir echt die Ideen aus. Zu Hause in die Trage packen funktioniert für etwa 5-10 Minuten, ebenso wie JEDE andere Beschäftigung, Spielzeug etc. Es ist zum verzweifeln. Schläfchen macht er über den Tag verteilt 3-4, leider jeweils immer nur 30-45 Minuten. Ich verzweifle langsam. Mal abgesehen davon, dass ich zu nichts komme, macht mir auch die ewige Quengelei wirklich zu schaffen. Ich weiß, 19 Wochen - das kann der Schub sein - würde ich so akzeptieren, wenn es nicht schon seit etwa 2 Monaten so wäre Hat jemand einen Rat für mich?
Huhu, liebe grüße aus dem Februar, Unsere Maus ist gerade 12 wochen alt und wir haben von Anfang an auch das Problem, das wir die nicht ablegen können und sie schnell rumnölt. Estevez ist es nicht so dramatisch wie bei dir, aber ich möchte dir einfach h hall ganz viel liebe rüber senden ich komme hier auch zu nichts... Ihr lieblingsspielzeug ist übrigens ein heliumballoon, ums Handgelenk gebunden. Das findet sie super spannend und ich kann das nur empfehlen. Heute konnte ich sogar duschen gehen während sie wach war
Und Hallo aus dem Dezember Bei uns ging es so um den 4. Monat rum los, dass er ständig beschäftigt werden wollte und schnell unzufrieden war aber alles relativ erträglich..dann wurde es wieder etwas besser und seit 1 Woche ist es wieder extrem schlimm..der Kleine ist jetzt 5,5 Monate alt. Wenn wir ihn 24/7 nicht rumtragen und beschäftigen ist das Geschrei bzw Gegreische groß. Am liebsten will er auf dem Arm sein und sich das bunte Bücherregal angucken. Naja Trage geht nicht, da sieht man ja nicht richtig drin und so tragen geht vielleicht mal paar Minuten aber mit fast 10kg ist das auch nicht mehr so einfach und geht schnell in den Rücken/Arme. Ich hab leider keinen Rat und ich denke es wird hier auch nicht den ultimativen Tipp geben Sie stecken halt gerade in einer sehr intensiven Phase drin. Um sich herum wird alles sichtbarer und interessanter, sie wollen so viel entdecken aber können es leider ja auch noch nicht alleine. Ich nehm den Kleinen einfach überall in der Wohnung mit und drück in was in die Hand was ich gerade mache und nicht gefährlich ist. (Spielzeug ist nämlich uninteressant) In der Küche bekommt er zb ein Kochlöffel in die Hand gedrückt oder ein Kleine Tupperdose mit Nudeln usw Auch hab ich gemerkt, wenn man sich was vornimmt bzw viel rausgeht vergeht die Zeit auch schneller und der Kleine mag es total alles zu beobachten. Wir saßen auch schon einfach nur auf ner Decke im Park und er hat das Gras gefühlt und geguckt... Halte durch, es wird sicherlich irgendwann wenn sie mobiler sind besser werden
Ich nehme ihn auch immer mit und hab‘s ebenfalls schon mit Kochlöffel etc. versucht - selbes Spiel es ist zum verzweifeln
Es klingt 1:1 wie mein erstes Kind - ich fühle sehr mit dir!! Bei meinem ersten habe ich auch versucht, jeden Babykurs zu belegen und unterwegs zu sein, weil mein Kind gefühlt nur dann mal zufrieden war und nicht aller 5 min genörgelt hat. Ich war sehr oft am Ende meiner Kräfte und habe auf JEDEN Meilenstein hingefiebert, in der Hoffnung, es wird besser, wenn es Rollen kann, Sitzen kann, Krabbeln kann, Laufen... Ich möchte dir trotzdem nicht den Mut nehmen!! Ich habe heute ein tolles fast 4-jähriges Kind, was noch immer seeehr intensiv ist, viel Aufmerksamkeit benötigt etc - aber es gibt manchmal glückliche Phasen, in denen es sich alleine beschäftigt :) Dafür geht es sehr offen auf andere Menschen zu, liebt andere Kinder und die Kita usw. Wir haben andere Kinder kennengelernt, bei denen solche sozialen Situationen ein Graus sind, weil das Kind wahnsinnige Angst vor "fremden" Leuten hat. Mag euer Kind den Kinderwagen? Das war meine Rettung damals: einfach raus und alles mitnehmen, was ich machen möchte. Mein Fuß schob den Kiwa vor und zurück und ich habe den Elterngeldantrag gemacht xD