Ausgekugelt bei ET+2

Hallo ihr Lieben, unsere Louisa hat am 26. Januar das Licht der Welt erblickt. Sonntags, am ET, ging pünktlich morgens beim ersten toilettengang der schleimpropf ab. Montags war noch nichts zu spüren bis nachmittags. Gegen Abend kamen dann die ersten Schmerzen, die ich so noch nicht kannte. Es zog so wahnsinnig im Rücken. Meinem Mann sagte ich aber noch nichts, er ging noch um 19 Uhr zum Nachtdienst. Er arbeitet aber auch nur einen km entfernt. Über den abend merkte ich dann schnell, dass es Wehen sein müssen und die Abstände reduzierten sich bis 1 Uhr nachts auf ca 20 Minuten. Da eine Wehe plötzlich so schlimm war sagte ich meinem Mann Bescheid und er kam sofort nach Hause. Wie lagen dann noch bis halb 7 im Bett und ich veratmete die Wehen. Als wir bei 4min waren fuhren wir ins Krankenhaus das im wahrsten Sinne um die Ecke ist. Dort angekommen, mein Mann musste mich natürlich am Eingang „abgeben“, waren die Wehen plötzlich wieder fast weg. Mumu bei 1-2cm... ich blieb auf Wunsch trotzdem dort und im Kreißsaal ging es ab 8 Uhr zum Glück wieder richtig los. Um 9 Uhr waren wir schon bei 4-5cm und mein Mann durfte dazu. Ich verlangte mir zum ersten Mal Schmerzmittel und musste mich auch einmal übergeben. Danach war ich wie in Trance und die Wehen waren meist erträglich und ich merkte es geht total voran. Um 11 Uhr war der MUMu dann komplett offen und die Presswehen setzten ein, die viel erträglicher waren. Wir probierten noch 2 andere Positionen um die Schwerkraft zu nutzen und um 12 Uhr war die kleine schon da. Im Großen und Ganzen War die Geburt (meine 1.) einfach ein totaler Selbstläufer. Keine Ahnung ob es auch an der Akupunktur lag, die ich 4 mal hatte. Aber vielleicht macht mein Bericht auch den restlichen Erstgebärenden noch etwas Mut