Milchtoast
Hallo ihr Lieben, Letzten Zyklus und diesen Zyklus auch habe ich ab ES+7 am Nachmittag eine erhöhte Temperatur. In der Nacht reguliert sie sich wieder und am nächsten Tag im die ähnliche Zeit ist es dann wieder so. Das habe ich an ES+7, 8 und 9. Meine Temperatur nach Eisprung liegt immer so bei 36,5 grad. Gegen Nachmittag fühle ich mich dann fiebrig (ich habe eigentlich nie Fieber, daher merke ich diese leicht erhöhte Temperatur durch leichtes Unwohlsein). Wenn ich dann meine Temperatur Messe, liegt sie zwischen 36.8 und 37 grad. Ich weiß, dass das nicht viel ist und es auch tagesschwankungen gibt. Aber ich Messe auch sonst am Abend ab und zu und weiß daher, dass meine Temperatur eigentlich immer recht konstant ist. Den Wert den ich morgens Messe habe ich dann auch abends. Durch eine Schilddrüsenüberfunktion ist meine Temperatur insgesamt sowieso noch erniedrigt - wobei ich vor vier Monaten noch eine grundtemperatur von 35,9 hatte. Da bin ich nun schon ‚wärmer‘ Mich beunruhigt es, weil ich mir dann überlege, ob es was damit zu tun hat; dass mein Körper gegen eine Einnistung kämpft und die Temperatur deshalb erhöht wird. Kennt das jemand? Man hört ja auch von immunologischen Reaktionen, die eine Einnistung verhindern etc. Und deshalb glaube ich, ist mein Monat wieder gelaufen auch wenn ich heute zum ersten Mal seit überhaupt was im Unterleib gespürt habe in der zweiten Zyklushälfte :(
Warum musst du die Temperatur überhaupt so oft? Es geht doch darum, sie nach dem Aufwachen zu messen. Seit wann probiert ihr es denn?
Ja du hast recht; normalerweise sollte man auch nur das tun. Da ich aber so eine niedrige Basaltemperatur habe/hatte und durch die anbehandelte Schilddrüsenunterfunktion interessiert es mich einfach sehr wie mein Körper auf bestimmte Dinge reagiert. Bin Wissenschaftlerin und daher kontrolliere ich gern - ich erhalte dadurch ein besseres körpergefühl
Guten Morgen!
Leider hab ich nicht viel sinnvolles dazu beizutragen. Ich hatte mich im Zuge von erneutem Kinderwunsch und FGs auch mit dieser Immunantwort beschäftigt, bin aber nicht viel weiter gekommen. Manche Kiwu Zentren injezieren wohl aufbereitetes Sperma, als "Desensibilisierung". Denn die Immunreaktion ist ja eine Reaktion auf dar fremde Erbgut im Körper. Ganz überzeugt hat mich das damals nicht, und die Methode ist auch umstritten. Dennoch hatte ich das Gefühl, und das ist extrem subjektiv, dass ich sehr empfindlich auf das Sperma meines Partners reagiere und dass sich das durch häufigeres Herzeln und "Schluckimpfung" (Sorry ) sehr gebessert hat. Wird sich nun zeigen, war auch nur eine Maßnahme von vielen. Im Moment bin ich in SSW6 und guter Dinge.
Allgemein kann ich deinen "Messwahn" verstehen, bin auch Wissenschaftlerin und versuche alles zu kontrollieren oder verstehen, indem ich es in Graphen packe. Ich bin mir aber mit der Interpretation nicht sicher, zumal es dazu ja nicht wirklich Vergleichdaten gibt. Ich habe mich bewusst gegen Temperatur messen entschieden, das würde mich verrückt machen weil man es eben auch nur beobachten kann und nicht ändern. Und bin jetzt eh schwanger. Sonst würde ich mal gucken und dir ein paar Vergleichswerte geben.
Alles Gute Dir! Und wenn dich das immunologische so sehr interessiert, wende dich doch mal an ein kiwu Zentrum. Oder versuch die selbst-desensibilisierung