Monatsforum Januar Mamis 2020

Sport

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Hehm

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Wie sieht es bei euch eigentlich mit dem Sport aus? Ich war nie 'ne Sportskanone, war aber vor Geburt und Corona meinem Rücken zu liebe regelmäßig schwimmen und habe zu Hause Rückenübungen und manchmal Yoga gemacht. In der Schwangerschaft habe ich das auch weitestgehend weiter gemacht und in der Elternzeit zumindest versucht zu Hause ein bisschen was zu machen. Das war aber auch schon unregelmäßig. Seitdem ich wieder arbeite habe ich einfach keine Lust mehr. Wenn ich ab 18 Uhr Hause bin, will ich einfach Zeit mit meinem Kind verbringen, das ich ja leider sowieso wenig sehe unter der Woche. Wenn mein Kind 20.30 Uhr endlich schläft, bin ich fix und alle und leg mich auf die Couch. Am Wochenende hab ich auch keine Lust, da will ich was mit meiner Familie erleben. Ich kann mich einfach nicht motivieren und hab auch gar nicht das Bedürfnis mich zu motivieren... Wie ist es bei euch? Habt ihr früher Sport gemacht. Hat es sich durch Schwangerschaft und Baby geändert? Macht ihr noch Sport und wenn ja, was?


Zak

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Ich bin nicht ganz so der sportliche Typ, leider. Wir fahren öfter mal Rad - vor der Schwangerschaft und auch jetzt. Mehr aber nicht. Kurz nach der Gefurt hatte ich totale Rückenprobleme und habe deshalb mehrere Wochen jeden Tag Rückensport gemacht. Das hat total geholfen. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich noch was einbauen könnte in meinen Tagesablauf. Von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr bin ich fast ständig in Bewegung - was meiner Figur trotzdem nichts bringt. Gerade jetzt im Sommer habe ich mit Garten, Heu und dem in-Ordnung-halten unseres großen Grundstücks (7000m²) genug zu tun. Aber schlanker und sportlicher wäre ich trotzdem gerne LG, Zak


User-1721891580

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Mir gehts da wie dir. Einfach keine Zeit und wenn die Zeit da ist, bin ich zu kaputt. Ich versuche im Alltag drauf zu achten (Treppen statt Aufzug), gehe viel mit den Kids spazieren oder radfahren. Manchmal überkommt es mich und ich mache ein par Wochen lang Yoga


Mamamaus97

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Ich war als Kind Leistungsschwimmerin, musste aber aufgrund gesundheitlicher Probleme abbrechen und konnte auch wegen meiner gesundheitlichen Probleme nicht am Sportunterricht teilnehmen. Aber leider wissen die Ärzte bis heute nicht, was ich habe. Im Moment wurde nur deutlich, dass es eine autosomal dominant vererbte Krankheit sein muss. Meine Mutter ist nun deshalb nämlich auch in Behandlung. Ich hoffe die Humangenetik klärt alles wietere. Ich hab panische Angst davor, dass mein Sohn den Mist auch hat. Ich hab ja eh schon so eine seltene Krankheit namens Narkolepsie (wurde in der Schwangerschaft bestätigt). Mein Neurologe meinte schon witzelnd, dass manche wohl seltene Krankheiten als Diagnose sammeln. Ich fand und finde das nicht witzig. Statistisch betrachtet gibts mich überhaupt nicht (was ich manchmal tatsächlich auch wünschte weil ich so viel Energie in einen Tag und in mein Studium stecken muss - ich muss täglich mit den Grenzen meines Körpers klarkommen. Das nervt… will jemand seinen Körper tauschen?) Also nein. Ich mache keine Sport. Ich gehe täglich spazieren für 1h. Manchmal auch länger (mit Baby 2 und mehr). Aber schwer tragen, joggen, Treppen steigen, der Bahn hinterrennen - Endet damit, das ich zusammenklappe, weil mich meine Beine nicht mehr tragen und dann Zuhause überfällt mich ein komatöser Schlaf und niemand kann mich wecken, während ich kämpfe wieder aufzuwachen.


Mamamaus97

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Sorry für den Mitleidspost. Ich wünschte mir, ich könnte (wieder) Sport machen.


User-1721891580

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Wow, wie machst du das mit Baby? Hätte Angst mir ihr zusammen irgendwo umzuklappen


Mamamaus97

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Kompensation (z B mangelnde Muskelkraft beim Schrauben drehen ausgleichen, in dem man sich mit seinem Körpergewicht möglichst auf Schraube und Schraubenzieher verlagert oder gleich Akkuschrauber nutzt) und Vermeidung von Aktivitäten / Situationen, in denen ich umfalle. Schränkt die Lebensqualität ein, aber vieles merkt man erst, wenn man mit Ärzten darüber sprechen muss (man selbst kennt es ja nicht anders…). Ich weiß nur nicht wie ich meinem Kind erklären soll, dass Mama nicht mit auf dem Spielplatz herumtoben kann, wenn mal niemand anderes da ist. Oder warum wir nicht den ganzen Tag auf Achse sein können weil ich Pausen brauche.


User-1721891580

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Du arme :( Deinem Kind kannst du das ja genauso erklären. Die kleinen verstehen mehr als man denkt :)


Mitglied inaktiv

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War nie ein Sportfan, auch weil das was ich dann mal machen wollte meine Eltern mir nicht ermöglichen wollten. War als Kind drei Jahre im Kinderturnen und 6 Monate im Röhnrad. Meine Mutter hatte ein Trainingsrad zuhause was ich ab und zu benutzt hab oder hab all die Jahre mal Übungen gemacht, mal mehr mal gar nicht. War auch in der Rückenschule wegen meiner Bandscheibe vor 3 Jahren. Zur Zeit würde ich gerne Boxen oder Kickboxen ausprobieren aber aktuell ist es finanziell nicht möglich. Mein Mann hingegen muss ich sagen ist eigentlich sehr sportlich da er einst im Boxen, Fußball und Dart sehr aktiv war. Fuhr in jungen Jahren viel Skateboard. Seitdem schlimmen Arbeitsunfall vor 4 Jahren darf er einiges nicht mehr machen und schafft auch vieles nicht mehr. Gegenteil von mir. Obwohl ich laut Arzt Sportlerblut hab. Aber da wir kein Führerschein haben sind wir ja eh oft und viel zu Fuß unterwegs.


Frolle

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Ich kann (wegen der Corona-Lockerungen) seit letzter Woche endlich wieder zu meinen 2 Sportgruppen gehen und feiere das total Mein Mann passt dann auf die Kinder auf, ich komme rechtzeitig zum ins-Bett-bringen nach Hause. Das klappt super. Zu Hause selbst was machen klappt nicht: Ich bekomme zu Hause nicht den Raum dafür und kann mich alleine eh nicht motivieren, zumal es mit der Familie im Nacken echt schwierig ist, sich rauszuziehen. Klappt nur mit festen Terminen, die im Kalender stehen Also ich bin hocherfreut, dass endlich mal wieder was passiert. Wiege weniger als vor der Schwangerschaft und ich glaube, das liegt schlichtweg an fehlender Muskelmasse. Ich mache also Sport und werde wohl dadurch zunehmen