Limie
Ich wollte nur mal hören lassen, wie die Einschulung lief. In einem Wort: Katastrophal Sie war die Monate vor der Einschulung sehr gewaltvoll und zerstörerisch... Das hatte sich dann in der Schule natürlich nicht geändert. Sie hat es nicht richtig hinbekommen ihre Gefühle und Bedürfnisse in Worten zu äußern und nicht in Gewalt. Das führte dazu, dass wir in den ersten Wochen 3 Klassenbucheinträge hatten, sie mehrmals des Unterrichts verwiesen wurde und ich sie sogar einmal aus der Schule abholen musste. Kognitiv weit bedeutet halt eben nicht, sozial-emotional weit. Wir wussten ja, dass es schwierig wird, aber das wsr schon eine sehr heftige und emotionale Achterbahn. Aber: Eine Woche vor den Herbstferien hats wohl "Klick" gemacht. Sie hält sich an die Regeln und kommuniziert mit Worten, wenn jemand ihre Grenzen überschreitet. Die Rückmeldung der Lehrerin ist nur noch positiv. Ich bin absolut erleichtert :) Damit möchte ich Euch nur für nächstes Jahr Mut machen. Wenn es nicht optimal laufen sollte, ihr seid nicht allein! Und es pendelt sich nach und nach ein :)
Schön von Euch zu hören! Ich freue mich sehr, dass es nun doch gut läuft in der Schule. Ich kann gut nachvollziehen, welche Sorgen und Gedanken man sich macht. Mein Sohn wurde damals mit gerade 5 Jahren, 3 Monaten eingeschult. Er war kognitiv auch sehr weit, hatte sich mit 3,5 Jahren das Lesen selber beigebracht usw. Ihn so früh einzuschulen war richtig. Trotzdem läuft nicht alles wie erwartet. Mittlerweile ist er 20 und studiert. Aber da er während der Schulzeit nie lernen musste, schafft er es jetzt auch nicht, sich hinzusetzen und für die Uni etwas zu tun. Insbesondere für Mathe ist das sehr, sehr schlecht. Durch eine Prüfung ist er schon durchgefallen. Jetzt klappt das nicht mehr - einmal etwas hören und gleich merken. Jetzt müsste er lernen.... Ich wünsche Deiner Maus auf jeden Fall, dass sie Freude an der Schule hat und ihr gut durchkommt. LG
Hallo Zak :) Danke für deine Antwort! Ja, das mit dem Lernen ist schwierig... Ich kann es auch bis heute nicht, weil ich nie gelernt habe, zu lernen... Studiengänge hatte ich viele angefangen, aber alle scheitern, weil ich nicht lernen kann. Das mit dem Kognitiven ist halt nicht nur Vorteil ... Wir hatten sie deshalb auch früher eingeschult, damit das vilt umgangen wird und sie besser damit zurecht kommt. Drück uns die Daumen! Deinem Sohn wünsche ich, dass er trotzdem seinen und einen tollen Weg für sich findet. Einen, in der er sich wohl fühlt und in dem er gut zurecht kommt! Ich bin dann nachher auch ohne Studium recht weit gekommen. Hat dann nur vilt paar Umwege :)