Pinguini
Habe gerade einen Arbeitsvertag bei einem neuen Arbeitgeber unterschrieben, Start 2023, wenn Mausi in den KiGa geht. So schnell gehen 3 Jahre rum
Ich freue mich, weil ich zum neuen Job nicht so weit pendeln muss und die mir eine 20 Stunden Woche erlauben. Aber jetzt hab ich beim Widereinstieg halt auch neue Kollegen,neues Aufgabengebiet....das macht ganz schön Angst.
Eigentlich wollte ich kie wieder in meinem Beruf arbeiten, wollte unbedingt umsatteln während der Elterzeit...aber weil es in unserer Ehe so mies läuft und ich Angst hatte bald alleinerziehend zu sein, bin ich doch wieder zum gut bezahlten alten Job zurück.
Echt komischer Tag heut
Außerdem zogen gestern "meine" Ukrainer aus und ich vermisse sie so. Sie waren ein halbes Jahr bei uns und wir sind jetzt quasi eine Familie. Jetzt ist Mausi bei der Tagesmutter und ich sitz ganz allein daheim. Schon auch mal ganz nett nicht der 9jährigen hinterher putzen zu müssen, aber ich vermisse das Mädchen trotzdem.
Leider kann man sich das nicht aussuchen als Mama.... Ich hab mir ja nicht nur den Job ausgesucht wegen dem Geld sondern auch weil ich 1. Nicht weiß wie meine Ehe weitergehen wird, 2. Ich Angst hatte falls wir uns trennen ich nicht irgendwie von Lidl wegkomme und dann Probleme gehabt hätte wenn ich Geld bezogen hätte und 3. Weil ich es daheim auch leid war. Natürlich ist es nur ein 400€ Job und halt wieder im Einzelhandel. Auch wenn es eine ein anderes Themen Feld im Einzelhandel ist und es Stundentechnisch nicht erstmal mehr geht frustriert es mich. Ich wollte was komplett anderes machen, mehr Geld verdienen.... Aber aus der Not heraus hab ich das nun wieder erstmal nach hinten geschoben. Aktuell weiß ich nicht ob ich wenn es JEMALS klappt mit einer neuen Wohnung mit meinen Mann ziehen würde. Oft auch wenn mein Mann zuhause ist sitze ich hier allein. Fühl mich allein. Warum kann ich nicht mal erklären. Viel zu erzählen hab ich nicht mehr.... Irgendwie sind unsere Gespräche eingepennt, drehen sich nur um Louis oder seine Arbeit. Wenn Louis da ist, komm ich mir nicht ganz allein vor. Aber seitdem Tod meiner Oma, ist meine Gefühlswelt durcheinander und ich fühle eine tiefe Leere in mir. Was Thema Ehe betrifft weiß ich auch kein Rat für dich. Bei mir ist es es ein auf und ab von den Gefühlen. Aufgrund das ich mich nicht wohlfühle, lehne ich oft jeglichen Körperkontakt ab. Was Arbeit betrifft, ist es so das ich meinen Plan erstmal von Louis und vorallem unserer Ehe abhängig mache. Vielleicht muss man manchmal erst sich dem fügen was am besten ist. Du kannst ja dennoch dir was besseres suchen. Du musst nicht bis zum Lebensende (blöd gesagt) den gehassten alten Job machen. Ich hasse den "neuen" Job zwar nicht, aber auf Dauer will ich das auch allein wegen der Rente nicht machen.
Der neue Job tut dir sicher gut. Nur weil es die gleiche Arbeit ist, heißt es ja nicht, dass es genau so wird wie beim alten Arbeitgeber. 20 Stunden sind für den Anfang doch gut. Ich mache 30h, oft noch mehr. Das stresst mich schon öfters. Als was arbeitest du denn, wenn ich fragen darf? Du gewöhnst dich bestimmt an die neue Situation. Vielleicht klappt die Beziehung zu deinem Mann auch wieder besser, wenn du selbst einen anderen Alltag und neue Aufgaben hast Ich bin vor knapp einem Jahr aus der Elternzeit in einen neuen Job gestartet. Es war ungewohnt, aber ich arbeite zu gerne als dass ich nur zuhause bleibe. Und das Geld ist natürlich auch nicht zu verachten. Ich wünsche dir alles gute.
Ein neuer Job kann bestimmt vieles positiv beeinflussen. Und auch wenn er der gleiche Beruf ist, bei einem neuen Arbeitgeber ist es vielleicht ganz anders. Wichtig sind ja auch das Kollegium und die Chefin. Wenn da eine gute Stimmung ist, fühlst du dich bestimmt wohler. Und wie schön geschrieben, es könnte auch deiner beziehung gut tun. Du hast dann einfach noch etwas anderes wichtiges als Familie und Partnerschaft. Berichte Mal und alles gute!!
Als ich nach Kind 1 aus der Karenz zurück kam hatte ich riesen Schiss, denn ich kam nicht mehr auf die Intensivstation sondern musste auf die Dialyse wechseln. Wollte ich nie nie nie und nimmer. Was soll ich sagen, mir hätte nichts besseres passieren können. Nach Kind 2 hab ich wie ein Löwe drum gekämpft wieder auf die Dialyse zu kommen und werde nächstes Jahr sogar die Sonderausbildung dafür machen... Haben "deine Ukrainer" denn den Start in ein eigenständiges neues Leben geschafft und sind deshalb ausgezogen? Dann freust du dich doch bestimmt auch mit ihnen und heutzutage ist ja eigentlich nichts leichter als in Kontakt zu bleiben..
Hey, Ach schön mit den Ukrainern.dass das gut geklappt hat. Eine Mutter mit Tochter? Es wird bestimmt gut tun wieder zu arbeiten in neuen Umfeld.
ich wollte auch so viel ändern und bin nun immernoch im selben Beruf.... nur selbständig.
Ich heule auch, weil die Zeit so schnell um war. Und man durch corona nicht mal wirklich was machen konnte. Sie ist so verflogen und ich bin total wehmütig. Sie sind schon so groß