Mitglied inaktiv
Huhu, also hier schreiben ja einige, dass das Baby noch nicht fest im Becken ist und sie deshalb wohl liegend ins Krankenhaus müssen, wenn die Fruchtblase platzen sollte. Ich hatte das in meiner letzten ss schon meinen FA gefragt und der sagt, das ist Quatsch. Auch meine Hebamme sagt dies. Man weiß mitlerweile, dass es nichts bringt, weil die Nabelschnur ja in dem Moment dazwischen rutschen würde, wenn der erste Schwall Fruchtwasser austritt. Da bringt das Hinlegen dann auch nichts. Und dann ist es zu spät, wenn man im Krankenhaus eintrifft, weil die Sanitäter keine vaginale Untersuchung machen. Sie müssten das Becken hochlagern und, falls ein Nabelschnurvorfall vorliegt, das Köpfchen des Babys hochdrücken. Das macht aber keiner, weil ein hohes Infektionsrisiko vorliegt. Deshalb gibt es die Untersuchung erst im Krankenhaus und dann wäre es schon zu spät. Also ich vertraue da meinen FA auch voll und ganz und bei google findet man auch viel dazu. Vielleicht beruhigt das den ein oder anderen ja.
Hallo
Klingt logisch. Meine Hebamme sagt das auch. Die Ärzte im Kh wiederum, ich müsste liegend.
So verwirrend. Hoffentlich startet die Geburt nicht mit Blasensprung.
Lg Edith
Mir wurde auch gesagt, das es egal ist
Ich finde auch, dass es total logisch klingt! Hab auch hier in den Expertenforen bißchen rumgelesen, auch da schreiben sie, dass ein Liegendtransport ab einer bestimmten Ssw (v.a. Bei SL) nicht mehr notwendig ist..... Mich verwirrt das ehrlich gesagt auch total, weil meine FA mir eben dazu geraten hat. Ich hoff jetzt einfach mal, dass Baby noch bis nächsten Mi durchhält, da hab ich dann meine nächste Untersuchung......
Also mein Frauenarzt meinte halt das Köpfchen wäre abschiebbar was genau das heißt weis ich jetzt nicht als ich dann fragte muss ich den Krankenwagen rufen wenn die fruchtblase platzt meinte er er hätte diesen Nabelschnurvorfall in seinen 25 Jahren Berufserfahrung noch nie erlebt , das ich mir da meinen Kopf machen sollte nur keine ruckartigen Bewegungen mehr und nichts mehr vom Boden zb aufheben . Aber wenn ich möchte kann ich natürlich den Transport rufen . Aber mein Frauenarzt der war schon immer etwas gelassener der macht nie Panik. Ich weis aber auch um ehrlich zu sein nicht wie ich handeln soll.
Die einen sagen so, die anderen so. Bei mir liegt der Kopf des Babys komplett über dem Becken. Und ich hab heute erst wieder von meiner Hebamme zu hören bekommen, dass ich mich sofort hin legen soll, wenn die Blase springt. Am besten in den tiefen vierfüßlerstand, d.h. auf Ellenbogen und Knie. Ich sehe das so: Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich hinlege. Und solange es eine fifty-fifty Chance für nötig oder nicht gibt und sich Experten nicht darüber einig sind, schade ich meinem Baby damit auf jeden Fall nicht. Fazit: springt die Blase jetzt, leg ich mich hin, lagere das Becken hoch oder gehe in den Tiefen Vierfüßler. Wenn‘s schon nicht nützt, kanns wenigstens nicht schaden
Hallo aus den März!
Ich bin der einzige Mensch den ich kenne, dem tatsächlich ein Nabelschnurvorfall passiert ist. Das ist sehr selten der Fall und wenn, dann vor allem bei Frühchen (sagt mein Arzt). Tja, ich war 8 Tage vor ET.
Wir hatten aber großes Glück im Unglück, denn ich war schon im KH. Die Wehen wurden wegen Schwangerschaftsdiabetes beim 3. Kind Wehencocktail eingeleitet, waren zwar da, haben aber nicht viel gebracht, weil das Baby noch so hoch war. Nach 16 Stunden (erträglichen) Wehen hat man mich dann an den Wehentropf gehängt und dort ist relativ bald die Fruchtblase geplatzt (im stehen, so richtig mit einem Schwall Wasser). Die Hebamme hat gesagt ich soll mich kurz hinlegen, wir checken das Baby, danach kann ich wieder aufstehen (ich komme mit Wehen im Liegen einfach schlechter zurecht). Sie hat mit dem CTG gesucht und keine Herztöne gefunden (ja, im Liegen).
Und dann ging alles ganz schnell: Wehenhemmer, Magenschoner, Stützstrümpfe,... ein Arzt hat mit seiner Hand das Köpfchen meines Babys vom Muttermund weggedrückt, bis es von oben heraus gehoben wurde (ja, das ist genau so angenehm wie man es sich vorstellt, aber das war mir in dem Moment sowas von egal).
Ich hatte eine Vollnarkose, für alles andere war keine Zeit. 7 Minuten nach feststellen der fehlenden Herztöne war mein Baby geboren. Alles gut, keine Anpassungsschwierigkeiten. Er wurde für 6 Stunden überwacht (Atmung und Herz), zum Glück keine Probleme.
Jetzt wird er schon bald 10 und ist ein tolles Kind!
Natürlich war es ein Riesenschreck. Aber man darf einfach nicht davon ausgehen, dass einem sowas passiert, weil es wirklich, wirklich selten vorkommt.
Ich bin schwanger mit Kind Nummer 4 und hoffe einfach, dass mir die Fruchtblase nicht zu Hause platzt. Becken Hochlagern oder tiefer Vierfüssler wie oben beschrieben kommen nur noch am sinnvollsten vor.
Und genau deshalb werd ich mich nicht darauf verlassen, dass bei mein Kind nicht das Eine unter Tausend ist, bei dem die Nabelschnur nicht vorfällt. Eine furchtbare Geschichte, wie gut, dass sie gut ausgegangen ist und dein Sohn heute gesund und munter ist!
Wie gut, dass alles gut ausgegangen ist
Genau das hat mein fä am Dienstag auch gesagt, als ich sie darauf ansprach... Sie hätte auch vor kurzem noch darüber etwas gelesen.
Huhu aus dem April-Bus, ich hab mir da auch schon so meine Gedanken zu gemacht, da meine Tochter damals auch nie fest im Becken saß und ich mal einen Beckenbruch hatte, wo jetzt vermutet wird, dass das jetzige Baby gar nicht fest reinrutschen kann durch leichte Schieflage des Beckens. Daher werde ich jetzt wohl auch wieder mit der Angst des vorzeitigen Blasensprungs leben müssen. Aber mal was anderes: wie ist es denn, wenn es nachts im Bett passiert. Der "große Schwall" würde ja erst beim Aufstehen rauskommen (und da wäre dann ja die Gefahr des Nabelschnurvorfalls). Wenn ich dann vom Bett aus den Rettungsdienst rufe, wie würden die einen denn in den Krankenwagen bekommen - unser Schlafzimmer ist im 1. Stock. Mit den Füßen voran auf einer Trage die Treppe runter macht dann ja nicht viel Sinn, dann kann ich auch gleich selbst laufen. Das ist das, worüber ich gerade nachdenke und mir den Kopf zerbreche. Bin schon am überlegen, die letzten Wochen auf der Couch zu schlafen, was ich aber eigentlich ungerne möchte...
Solche Gedanken mache ich mir auch!
Irgendwie muss ich dann ja auch die Tür aufmachen, wenn ich gerade allein zu Hause bin.....
Ich hoffe einfach, dass sich unser Kleiner den besten und entspanntesten Zeitpunkt aussucht
Eine Freundin von mir haben sie dann kopfüber aus dem dritten Stock getragen. Links liegend festgeschnallt und mit dem Kopf zuerst die Treppe runter. Auf der Couch schlafen würde ich nicht, viel zu viel Stress. Die Sanitäter wissen schon, wie sie dich da runter kriegen.
Hoffen wir einfach mal, dass wir nicht in diese Situation kommen.
Über was man sich die letzten Wochen den Kopf zerbrechen muss ![]()
Die Wahrscheinlichkeit ist 1:400.000! Und dann sind es meistens Frühchen...
Die Hoffnung ist also durchaus sehr berechtigt.