Monatsforum Januar Mamis 2020

Habe grad pure Angst...

Habe grad pure Angst...

Mitglied inaktiv

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... und Panik bezüglich meines dritten Kindes Meine Sohnemann ist so anhänglich (nur Mama, Mama, Mama)! Das aber nicht erst seit jetzt, sondern schon von Anfang an Tut er sich weh, muss Mama her. Wenn ich ned (will) kann und es dem Papa machen lasse dann schreit er bis er knallrot ist Im Bett will er nur bei mir liegen, der Papa darf nicht mal streicheln oder kuscheln da schreit er gleich lauthals Wenn ich den Raum verlasse , schreit er (natürlich nehme ich es hin nicht immer mit) Mein Mann nennt ihn „mein kleines Geschwür“ In der Kita hat er sich allerdings gut eingewöhnt, da die Ablenkung ist und die anderen Kids sind. Aber zu Hause brauche ich eigentlich eine rundum-Trage. Im Garten ist es dann so, dass er gerne auf Entdeckung geht und mich nicht braucht (ich also mal durchschnaufe, Wäsche aufhänge etc) Es liegt am Haus Wenn dann der Zwerg da ist befürchte ich einen Riesen-Eifersuchtsausbruch. Jett hat er eine Puppe gekriegt und die Schwester auch, damit wir alle Babys haben und jeder sich mal um sein Baby kümmern muss. Auch gibts Bücher die ich vorlese (weiß nur nicht ob er es versteht); Schwesterchen schon. Ich hab grad Panik und keine Ahnung


Pinguini

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Und schon bald bekommst du bestimmt gaaaanz viele Tipps von unseren Mehrfachmamis und du schaffst das auf jeden Fall und es wird alles gut Tief durchatmen, wenn es in der Kita geht, wird es auch zu Hause klappen. Vielleicht genießt dein Zwerg die Papa Zeit als was besonderes. Vielleicht kann Papa was mit ihm unternehmen, was es nur bei Papa gibt. Und die Eifersucht wird kommen, das ist normal, aber ihr kommt da durch! Fühl dich gedrückt!!


Juliette-Baguette

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Guten Morgen Ich kann deine Bedenken absolut nachvollziehen. Dein Sohn wird gerade merken, dass sich etwas verändern wird. Er ist nur noch viel zu klein, um das zu verstehen. Er reagiert mit Angst und sucht Nähe und Bestätigung. Ich würde ihn nicht an den Papa abgeben, wenn er explizit nach dir verlangt. Noch kann er bei dir auftanken und das würde ich ihm nicht verwehren. Gib ihm halt und Bestätigung. Alles andere wird sich finden, wenn der Bruder da ist. Ich denke aber du wirst die ersten Monate Kleinkind und Baby nahezu gleich viel bei dir haben, weil der altersabstand echt gering ist. Wie kommt die Große damit zurecht?


sweetmy

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Puh das wird nicht einfach, es ist halt ein enorm kurzer Abstand zwischen den Kindern Gib ihm deine Nähe und evtl kann Papa den Säugling dann etwas mehr nehmen... Von Anfang an damit Routine reinkommt


Sarii24

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Ach liebe so geht es mir auch gerade. Hab ich ja gerade in unseren Maiforum geschrieben, ich habe Angst nicht beiden Kindern gerecht zu werden. Was ist wenn der kleine gestillt werden will und Miri da ausgerechnet nachts kommt. Sie liebt ihren Papa und der darf alles, nur nicht ins Bett bringen oder nachts kommen. Aber er kann ja auch nicht stillen. Also muss ich da beiden gerecht werden. Oder was ist mit tagsüber, Miri ist manchmal mega grob und will natürlich spielen auf der coutch, was dazu führt das sie natürlich um sich tritt oder grob ist. Ja geht ja dann nicht mehr, wenn der kleine in meinen Armen liegt.


Zak

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Ich kann Deine Sorgen sehr gut verstehen. Meine ersten beiden Jungs sind 361 Tage auseinander. Kind 3 kam 17 Monate später. Ich hatte 3 Wickelkinder und keine Verwandten in der Nähe. Irgendwie ging es, aber es ist schon 18 Jahre her..... Wann immer das Baby geschlafen hat, war ich für die Jungs da. Wir waren viel draußen. Während des Stillens habe ich mit den Jungs gespielt oder wenigstens erzählt. Ich habe viel auf dem Boden gemacht. Wenn nachts zwei gleichzeitig wach wurden, habe ich das Baby abgedockt, den größeren schnell geholt und dann weitergestillt. Dann haben wir eben zu dritt gekuschelt. Und Haushalt lief auf Sparflamme. Lass es erstmal auf Dich zukommen. Du musst ja erstmal sehen, wie das Baby zufrieden ist. Evtl. läuft alles viel besser als gedacht. LG, Zak


wowugi80

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Ich kann dich gut verstehen. Mein Großer war ganz genau so. Nur dass er nicht in die Kita ging, das ging überhaupt nicht. Er ist ausgeflippt, sobald ich den Raum verlassen habe. Das ging fast die ersten zwei Jahre so. Danach wurde es langsam besser. Ich fürchte ich kann dir da auch nichts ermutigendes sagen, ich habe mich für ein zweites Kind nicht so schnell bereit gefühlt, auch wegen ihm. Der Abstand zwischen meinen Kindern ist dann aus anderen Gründen noch viel größer geworden, jetzt ist der Große schon acht und trotzdem manchmal natürlich auch eifersüchtig auf den kleinen Bruder. Ich denke aber, dass es ihm ja gar nichts anderes übrig bleibt als sich mit der neuen Situation abzufinden. Und er wird das auch, selbst wenn es vielleicht am Anfang für euch alle sehr anstrengend wird. Immer wenn ich Angst vor der Zukunft habe, sage ich mir einen Satz, den Abraham Lincoln mal gesagt hat und den ich großartig finde: „the great thing about the future is, that it comes one step at a time.“ Für mich bedeutet das vor allen Dingen, dass man keine Angst vor der Zukunft haben muss. Sie trifft dich nicht wie eine Faust ins Gesicht, sondern sie kommt in Mäuseschritten. Ihr werdet in die neue Situation hineinwachsen und alles wird sich fügen


Mitglied inaktiv

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Mach dich da nicht verrückt. Die erste Zeit ist vollkommen normal das es Eifersucht geben wird, je nach Charakter. Meine Cousine ihr ältester ist 2,5 Jahre älter wie sein Bruder und es gab bei ihm nur eine recht kurze Phase das es wirklich anstrengend war. Bei einem Arbeitskollegen war es schon heftiger das sein Sohn auffällig wurde, aber das legte sich nach 4-5 Monaten. Es wird nicht einfach werden, bei so kleinen Kids. Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen gerade schwanger zu sein und würde es auch nervlich nicht packen. Momentan ist der kleine auch wirklich, sorry wenn ich das so sage, eine Klette. Alles was Papa sonst momentan macht wie Wickeln oder füttern, duldet er nur mit Protest, gut mein Mann ist es aber auch selbst schuld zum Teil. Mehr wie versuchen den kleinen bei dir drauf vorzubereiten das bald ein Geschwisterchen kommt kannst du nicht machen. Es kommt ja auch auf den Nachzügler an wie pflegeleicht es sein wird. Eine Freundin hat 5 Kids wovon 3 nur Abstände von 1,5-2 Jahren haben, sie packt das aber sehr gut trotz stillen. Warte einfach erst mal ab, viel tun kann man da leider nicht.


Mitglied inaktiv

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Vielen Dank für die Aufmunterungen Die Große ist tiefenentspannt, sie kennt es ja schon durch ihren brüderchen. Sie hat natürlich viel mehr Anteil (babybauchstreicheln, Bussln, Mama ich hab auch ein Babybauch) Das kann ich vom Zwerg natürlich nicht verlangen. Bis vor ein paar Tagen war ich selbst noch tiefenentspannt, denn die kurzen Abstände sind ja geplant. Aber die Geburt rückt ja nun doch näher und plötzlich überkommt mich dann die Angst Ich weiß nicht mal, ob ich nur ambulant entbinden soll, oder mir den „Urlaub“ von 2/3 Tagen gönnen soll (Ausnahme es wäre was) Ich meine, damals als Sohnemann auf dem Weg war, ging es mir nicht anders und geschafft habe ich es auch (irgendwie ) Aber ihr habt recht: es ist halt so und die Eifersucht kommt so oder so egal wie gut man es anstellen mag Und genauso muss sich ja das Neugeborene in unsere Struktur einbringen (lassen). Alles hat seine Zeiten. Ja, jetzt gehts besser (bis zum nächsten Anfall )


4unter7

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Oh, das ist die große Aufregung vorher...aber du wirst das alles gut hinbekommen. Irgendwo muss man dann halt Abstriche machen. Das Baby hat nicht mehr die perfekte Ruhe zum stillen aber es wird sich daran gewöhnen. Das Kleinkind ist nicht mehr ständig auf dem arm aber es wird es verstehen.... ich habe mir auch immer meine Gedanken gemacht aber es wird sich geben. Der Frühling kommt ja jetzt auch. Viel draußen sein, viel am Boden machen und alles gut absichern. Dann habt ihr einen halbwegs entspannten Sommer. Chaos gibt es natürlich immer. Ich habe 4 und wirklich perfekt ordentlich ist es bei uns ganz ganz selten. Aber eine glückliche Familie ist wichtiger als der Haushalt. Ich wünsche dir alles gute. Viel Kraft für den Endspurt!!!!!