Monatsforum Januar Mamis 2020

Fragen über Fragen

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Aniek

Hi, Ich lege mal gleich los. • wer von euch pumpt auch ab und an mal ab? Ich Pumpe immer dann ab nachdem er getrunken hat. Wie viel bekommt ihr im Schnitt dabei noch raus? • er schläft nicht alleine zum Mittagsschlaf ein. Er benötigt immer noch meine Begleitung. Einschlafstillen ist nicht mehr ständig erforderlich. Mit Schnuller schläft er auch ein. Allerdings auf meinem Arm und ich muss ihn dabei schaukeln. Zum Nachtschlaf ist er gestern das erste mal neben mir mit Schnuller eingeschlafen. Aber ist das schlimm mit dem Mittagsschlaf? Wir haben da auch noch keine festen Zeiten. Einige Mütter machen mir Druck wegen der Krippe und der Eingewöhnungsphase. • ich muss im Februar wieder arbeiten. Mein Krippenplatz ist aber erst im Mai. Alle anderen Kitas und Tagesmütter gaben mir Absagen. Was soll ich nur tun? Ich kann ihn nirgends abgeben. Möchte auch nicht von jetzt auf gleich 10h weggeben. Habe auch niemanden der ihn nehmen kann. Länger in Elternzeit gehen, kann ich nicht wegen dem fehlenden Geld. Ich möchte aber kein Harz4 beantragen, weil dann einfach alles berechnet wird.... da habe ich dann auch noch weniger Geld als jetzt. Das restliche Elterngeld kann bis Mai auch nicht gestreckt werden. Dann habe ich nicht mal genug Geld für die Miete. Wohngeld und Kindergeld werde ich noch beantragen. Was soll ich nur machen.... Mein Kopf raucht. Ich hasse es so sehr auf Geld angewiesen zu sein. Sry, für den langen Text. Vlt geht es ja in einigen Sachen auch jemanden so? Freue mich auf ein paar Tipps.


sweetmy

Antwort auf Beitrag von Aniek

Mittagsschlaf klappt in der Krippe oft besser und anders als zuhause Ich wiege meinen auch oder lege mich dazu. Aber bei 11kg wird es langsam schwer. Die meisten Kinder brauch schlafbegleitung Thema Geld Betreuung, lass dich beraten bei Caritas pro familia und Co. Und für so Fälle wo es dringend ist kann man sich auch an das Jugendamt wenden, die vermitteln dann Plätze


wowugi80

Antwort auf Beitrag von Aniek

Ich stille zum Einschlafen, ich hab keine Ahnung, wieviel Milch ich noch hab, aber ich glaube, das Angebot ist immer noch reichlich Meine Milchpumpe hab ich gerade verkauft, ich hab seit März nicht mehr abgepumt, irgendwie hatte sich das mit dem Schlaf dann eingependelt und dann hat mein Mann nicht mehr die Flasche geben müssen, weil ich nicht mehr vorschlafen musste. Einschlafbegleitung ist wichtig für die Muckis. Sie sind zu klein um das allein zu schaffen und wenn dir andere Mütter Druck machen, dann sag ihnen, dass das evolutionär gesehener Blödsinn ist und unsere Kinder keine Ahnung davon haben, dass es Krippen gibt und man einschlafen dann allein schaffen soll. Mein Großer ging erst mit 3,5 in den Kindergarten und Einschlafbegleitung hat er bis vor kurzem noch gebraucht. Als er ein Baby war dachten wir aber, er würde mit einem Jahr in die Krippe und ich hab mir da wahnsinnig Druck gemacht mit dem schlafen. Dadurch hab ich viel Mist ausprobiert, mit Schnulli statt Brust und nur an der Bettkante sitzen und nur Händchen halten... Mein Kind war aber ein Vollkontakt-Typ, der brauchte, dass ich daneben liege. Und ich hab ihn so verunsichert, dass er am Ende grauenhaft schlief und erst seit ein paar Monaten allein einschläft. Er ist jetzt Sieben... Das wird bestimmt nicht leicht, aber ich hab auch von vielen Müttern gehört, dass die Kinder in der Krippe relativ bald allein einschlafen. Und du weißt ja auch noch nicht, was da so kommt. Der Sohn einer Freundin brauchte zb auch schuckeln, Busen und auf den Arm um einzuschlafen. Die ersten Wochen in der Krippe hat ihn dann eine liebe Erzieherin in den Schlaf gewiegt. Irgendwann brauchte er das nicht mehr. Vielleicht findet sich in eurer Krippe ja auch so ein liebes Exemplar von Erzieherin Ich würde mir da jetzt auf jeden Fall keinen Druck machen, gibt ihm jetzt all deine körperliche Nähe, er wird davon zehren wie von einem guten dicken Vorratspolster, wenn er es mal nicht haben kann. Du legst da jetzt die Basis, das Fundament auf dem das Kind wächst. Quasi wie ein Haus. Man kann ihnen nicht genug Nähe und Sicherheit geben wenn sie klein sind. Umso stabiler werden sie dann sein, wenn sie groß sind Wie ist das denn mit dem Papa? Lebt ihr zusammen? Kann er vielleicht Elternzeit nehmen? Und wieviele Stunden musst du denn ab Februar wieder ran? Ich würde aber auch noch mal mit deinem Arbeitgeber reden, ob du nicht bis Mai verlängern kannst. Und dann lass dich beraten, was für Möglichkeiten es gibt, die Zeit zu überbrücken. Vielleicht kannst du zur Not auch privat was leihen, oder einen kleinen Kredit aufnehmen? Es ist fürchterlich, finanziell mit dem Rücken zur Wand zu stehen, ich hoffe, dass du eine gute Lösung findest und drück dich mal fest aus der Ferne!


PinguBrina

Antwort auf Beitrag von Aniek

Ich kann nur zum Thema Krippe und schlafen was sagen. Mache dir da bitte gar keinen Stress. Krippe/Kita und zu Hause sind zwei unterschiedliche Welten, in denen es unterschiedliche abläuft. Das merken die Kinder und stellen sich darauf ein. Gib dem ganzen ein wenig Zeit und vertaue da auf die ErzieherInnen. Die machen das nicht zum ersten Mal :) Und falls es doch Probleme gibt, wird mit dir drüber gesprochen und dann kann man dran arbeiten. Also erstmal gelassen bleiben.


Aniek

Antwort auf Beitrag von Aniek

Ich danke euch. Wegen schlafen, bin ich jetzt beruhigter. Ich muss auch dazu sagen, dass ich es liebe ihn beim einschlafen zu begleiten. Ich finde es schön. Und wenn er denn so in meinen Armen oder abends im Bett neben mir liegt und ich seinen Kopf und sein Gesicht streicheln kann, geht mein Herz auf. Eine Mutter sagte mir, dass ich meinem Kind keinen Gefallen damit mache. Dadurch wäre er zu sehr abhängig von mir und wird in der Krippe nur noch schreien und ganz schlimm weinen, wenn ich nicht da bin. Das würde mir das Herz brechen. Schon allein die Vorstellung. Er ist mittlerweile jeden Samstag bei Oma. Mal 2h, aber auch mal 4h. Als er Oma noch kennengelernt hat, waren wir dabei. Das erste mal alleine mit ihr, war es nur eine Stunde. Dann mal zu mal mehr und es gab kein Geschrei. Er hat auch da geschlafen. Allerdings mit schuckeln auf dem Arm. Aber dann hat sie ihn ins Bett gelegt und er hat in der Regel eine Stunde geschlafen.


Mephis

Antwort auf Beitrag von Aniek

Hey, meine kleine ist genau so alt wie deiner. Die hat bei ihren Großeltern schon immer Tagsüber besser geschlafen als zuhause. Da gingen locker 2h am Stück. Hier ist meistens nach 30 min schluss. (Jetzt gerade schläft sie seit über ne Stunde .. das wird wohl nichts mit Mittagsschlaf gleich ) Einschlafen klappt hier mal besser mal schlechter. Grundsätzlich schläft sie aber meistens alleine in ihrem Bett im eigenen Zimmer ein. Mal müssen wir öfters nochmal hin, mal seltener. Mein Mann kann sie gleichermaßen ins Bett bringen. Ich stille allerdings nicht mehr und sie schläft seit Geburt im eigenen Zimmer. Ich glaube aber mittlerweile, dass ich da einfach auch Glück habe und das so gut funktioniert. Bis Mai ist ja auch noch lange hin. In der Zeit kann sich so viel ändern. Je lockerer du damit umgehst, desto besser für das Kind. Du weißt ja, die merken jede Unsicherheit.