AniNani
Noch so ein „leidiges“ Thema neben dem Schlafen.
Püppi bekommt ca. seit dem 6. Monat Brei. Es gab Phasen, da klappte das ziemlich gut. Ein 3/4 Gläschen Gemüse-Fleisch-Kartoffel.
Seit einigen Wochen ist es aber echt schwierig mit dem Essen. Mittag geht manchmal gar nicht, manchmal einige Löffel, mal nur Obst-Getreidebrei. Manchmal denke ich, sie wird sich nie von was anderem als Fläschchen ernähren.
Ich mache mir etwas Sorgen, da sie momentan eigentlich so gar kein Gemüse isst. Und zu viel Obst ist doch wegen Fruchtzucker auch nicht so toll, oder?
Feste Nahrung geht übrigens noch überhaupt nicht. Das wir mit Feuereifer untersucht, zermatscht, angekaut und dann ausgespuckt.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Die meisten Mäuse hier sind ja etwas älter als die Püppi.
So richtig helfen kann ich leider nicht. Wir hatten so eine Phase damals beim Übergang von brei zum richtigen Essen. Meine wollte damals nicht lange Brei und richtig essen war noch schwierig, also trank sie wieder viel viel viel Milch. Aber da war sie eben erst so 7-8 Monate alt.
Ich blieb dann halt immer dran wegen richtigen Essen und dad klappte dann echt von jetzt auf gleich. Und ich habe immer gesagt Babys können im ersten Lebensjahr Milch trinken und es als Hauptnahrung sehen und das nahm den Druck raus.
Jetzt kann ich mir garnicht mehr vorstellen das meine mal brei gegessen hat (war ja wirklich nur ne kurze zeit). Sie isst wirklich alles was wir auch essen, ohne Rücksicht auf Verluste und am besten den ganzen lieben langen Tag.
Ja lass dein Schatz ruhig das essen spüren und kennenlernen, bei uns ist am anfang so viel unten gelandet. Mittlerweile schafft sie sogar ne kleine pommes vom Mc Donalds. Wir haben so gestaunt alle.
Das kommt alles. Mach dir kein Stress jedes Kind ist anderst
Die Phase haben wie auch gerade (19.02 geboren)
Mittags geht aktuell nur noch ca. Die Hälfte von dem, was noch vor 2-3 Wochen ging. Der Getreide-Obstbrei geht immer weg wie nix. Abends ist es ein Glücksspiel, mal mehr mal weniger.
Mittags geht's besser wenn ich irgendwann mit etwas Obstmus mische, aber das ist ja nicht Sinn der Sache.
Sie isst aber immer noch ausreichend, dass sie nicht weiter hungrig ist und somit auch keine Flasche danach bekommt. Verlangt wird die nur noch morgens, trotz guter Portion Milchbrei. Abends gibts aber auch noch eine, einfach der Milch wegen und weils gut getrunken wird.
Ich gebe mittlerweile aber immer mehr Feste Kost und die letzten Tage klappt das auch immer besser. Bis vor kurzem wurde (bis auf Nudeln mit Soße) auch nur alles angekaut und zerkleinert wieder ausgespuckt. Heute hat sie super ein paar Stückchen Schupfnudeln und Frikadelle gegessen, alles rein, zerkaut und runtergeschluckt. Kartoffeln und Möhren weich gekocht geht auch gut. Wichtig ist üben, üben, üben. Sie hat unheimlich Spaß daran, erst recht wenn wir alle gemeinsam essen.
Sie bekommt aber auch seit beginn der Beikost immer was im die Hand, meistens war es ne dicke Scheibe Gurke. Angst vor Verschlucken habe ich nicht, mein Mann ist da ängstlicher. Es hat nu aber trotzdem knapp 4-5 Monate gedauert, dass sie das Essen auch wirklich mal isst.
So eine tolle Esserrin wie die Maus von Sarii ist aber wohl eh eher die Ausnahme in dem Alter
Hm...dazu hab ich ein paar Fragen: Wann esst ihr denn Mittagessen? Was hat sie vorher gegessen? Vielleicht ist es ihr einfach noch zu dicht an einer anderen Mahlzeit dran oder sie ist zu müde? Wir müssen zum Beispiel immer um 11 Mittagessen essen, weil meine Kinder da schon so hungrig sind. Manchmal ist der Kleine dann aber zu müde und mag nicht viel. Dann gibts nach dem Mittagsschlaf eben Kaffee (also Obst und Babykuchen/-kekse oder so) und da holt er auf, was mittags nicht ging. Das wäre also ein Tipp, mal darauf zu achten, ob das eventuell ein Problem sein könnte. Esst ihr alle zusammen? Das machen wir von Beginn an und ich habe das Gefühl, dass es den Kindern sehr hilft. Ich lasse mich auch mal von ihnen füttern und füttere sie zurück, der Kleine hat inzwischen immer selbst eine Schüssel und einen Löffel zum essen (auch wenn er natürlich eher matscht und logischerweise mit den Fingern isst), aber einfach, damit er sich groß und selbstständig fühlen kann. Und alles, was wir essen, bekommt er auch, nur ohne Salz bisher. Das wäre auch etwas, was du probieren könntest. Ansonsten kann ich nur sagen, Matschen ist super und hilft beim Essen lernen. Ist halt ne riesige Sauerei. Egal. Aber irgendwann haben sie den Dreh dann raus und es wird besser. Und mach dich nicht verrückt, das braucht seine Zeit.
Ich sage man kann da nichts ändern. Hier genau das gleiche. Meine Großen waren sehr gute Esser aber diesmal, keine Spur davon.
Wir essen zusammen, Sie bekommt verschiedenes geboten aber isst mega wenig. Wenn ich mal den Eindruck hatte Sie hat 2 x mal etwas sehr gerne gegessen muss das beim 3 x nicht der Fall sein
Was Sie gerade wirklich gerne ist sind Blaubeeren und Himbeeren. Sonst nix.
Ich akzeptiere es, wird sicherlich irgendwann besser werden.
Hallo, wir sind auch aus dem Februarbus ( irgendwie landen früher oder später alle hier )
Unser kleiner war von Anfang an ein super Esser. Doch die letzten Wochen wollte er nicht so richtig. War immer schon nach ein paar Löffel satt und hat lieber gematscht. Kein Bock auf Hochstuhl, kein Bock auf Lätzchen. Fläschchen ging aber. Okay er ist ja noch ein Baby und manche stillen ja auch noch viel in dem Alter. Also habe ich es hingenommen. Siehe da seit ein paar Tagen isst er wieder besser, schläft besser. Ich vermutete es lag am Schub. Vielleicht ist dein Baby auch gerade im Schub? Und Tischmanieren lernt er, dann nach und nach. Da mache ich mir keine Sorgen. Kinder lernen durch Nacharmung sobald es mit der Koordination besser klappt.