Monatsforum Januar Mamis 2020

Das ganz normale Chaos...

Das ganz normale Chaos...

Sarii24

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Herrscht hier.. ich wollte mal ein Update abgeben von uns. Hier läuft es wie in einem Flotheater, jeder macht was er will und springt überall rum. Aaaaaaber beide Kinder leben noch  die ersten Tage waren sehr hart für unsere jetzt \\"große\\", denn die musste mit der Situation zurecht kommen das Mama jetzt so eine Lebendige Babyborn mitgebracht hat. Und die weint auch noch  da war sie erstmal sehr sehr weinerlich, zickig und bockig in einem. Das erste mal wickeln auf ihrer Wickelkommode konnte sie ja garnicht fassen und endete hier in einem 2 h Heulkrampf (Kinder sind ja sooooooo toll). Und als sie gesehen hat das die Babyborn auch noch von Mamis Brust trinkt, war sie richtig erschrocken und wollte mich anziehen. So von wegen Mama das kannst du doch nicht machen  Mittlerweile versteht sie wer Fabi ist, gibt ihn kussis und macht brav ei. Nur wenn er doch mal weint bzw unruhig wird und die Brust sucht möchte sie gleich mit hoch und das geht ja dann erstmal nicht. Ich denke aber das kommt noch und sie gewöhnt sich dran, wir beziehen sie auch mit ein und sie liebt es ja uns zu helfen. Der kleine ist an sich noch sehr Pflegeleicht, nur er kommt prinzipiell wenn Miri ins Bett muss, egal wann und wie ich ihn Stille. Sprich dann habe ich hier gleich 2 weinenden Kinder oder ich bin gerade mit ihr im Zimmer, schaukel sie in den Schlaf und der kleine brüllt die Wohnung zusammen. Bisher ist noch der Papa zuhause aber Ende des Monats muss er wieder auf Arbeit und er fängt mit einer Spätschichtwoche an. Ich habe da echt Bauchschmerzen, weil ich weiß 1 Kind wird erstmal weinen bzw warten müssen. Morgen wollen wir es üben, da der Papa in den Biergarten mit den Kollegen möchte. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Wir werden das auch noch schaffen. Ich bin gespannt wann und wie es sich einpendelt und wie wir es dann immer machen wenn die Motte zur Tagesmutter muss und ich sie bringe mit den kleinen zusammen, sprich wie das Zeitmanagement ist. Aber ich weiß ja das erste Jahr ist das härteste. Ich sage euch der Unterschied die zwei zu wickeln. Zuerst das kleine Würmchen und dann die große schwere Maus   ich kann garnicht glauben das da nur 17 monate unterschied ist. Es sieht aus wie 3 Jahre. Und sie sehen sich so ähnlich. Es hätten zwillinge sein können

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4unter7

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Ich finde das klingt sehr schön. Ihr seid jetzt hat nicht mehr Paar mit einem Kind sondern so richtig FAMILIE


HawaiiBarbie

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Antwort auf Beitrag von 4unter7

Bin ja normalerweise stille Mitleserin, aber was ist das denn bitte für ein -pardon my french- dummer Kommentar? Was soll das denn heißen? Mit einem Kind ist man keine Familie? MIt vier und mehr ist man dafür dann wohl Familie Flodder....


sweetmy

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Antwort auf Beitrag von 4unter7

Wir waren auch schon mit einem Kind Familie Begleite doch die große in den Schlaf und stille währenddessen.


Pinguini

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Antwort auf Beitrag von HawaiiBarbie

Das war doch sicher nur ein lieb gemeinter Kommentar und nicht böse gemeint! Ich habe auch ein Einzelkind. Mit 2 ist es einfach eine enorme Herausforderung und da wollte sie doch nur höflich aufheitern. Niemand schreibt hier dumme Kommentare. Schön, dass du das Chaos gelassen siehst , es wird sich bestimmt bald ein Rhythmus einspielen. Hat deine Große eine Puppe, die sie vielleicht auch versorgen kann, während du wickelst?


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von HawaiiBarbie

Dann lies doch bitte auch einfach still weiter und stänker hier nicht rum.


Juliette-Baguette

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Antwort auf Beitrag von HawaiiBarbie

Sorry hawaiibarbie - fehl am Platz! Natürlich ist man mit einem Kind bereits eine Familie. Der Kommentar war mit Sicherheit nicht abwertend gemeint Ich empfand die erste Zeit mit zwei kleinen Mäusen auch super herausfordernd. V.a. die Gedanken daran, dass der Mann abends nicht dabei sein wird. Zumindest war meine Große schon 2,5 Jahre und hatte ein paar alternative zubettgehrituale. Ich weiß auch nicht, wie viele 100 mal ich die abendroutine spontan ändern musste, weil es nicht so lief wie geplant. Aber tatsächlich musste bei uns keines der Kinder wirklich weinen, weil mir der Spagat nicht geglückt ist. Also Kopf hoch, du schaffst das! Eventuell kann fabi ja in die trage, wenn du dir Große zubett bringst? Ansonsten leg dir eine federwiege zu die hat mir echt den a**** gerettet!


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von 4unter7

Ich weiß tatsächlich wie du das meinst. Als mein zweiter Sohn geboren war saßen wir alle im Auto und ich habe die beiden angesehen und gedacht: „ eine richtige Familie“ Mit einem Kind ist man natürlich auch eine, aber eben anders. Nichts abwertendes und nichts weshalb sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlen muss. Wenn du @barbietussi (hab denen Nik schon wieder vergessen, aber irgendwie so war der doch) schon so lange still mitliest, dann weißt du sicher auch, dass 4unter7 das nicht so denkt, wie du es aufgeschnappt hast.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Zwei so kleine Kinder ist auch nicht einfach! Ich würde auch versuchen die beiden parallel ins Bett zu bringen oder das Baby ins Tragetuch zu packen. Hier dauert die Einschlafbegleitung gerne mal über eine halbe Stunde oder länger. Das wird sich sicherlich alles einspielen


Sarii24

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Also eine klassische Puppe hat Miri noch nicht. Aber will ich ihr dann kaufen oder bestellen. Ja das hatte ich auch überlegt beide zur selben Zeit. Aber das Problem daran ist nur das miri auf meinen Armen eingeschaukel wird, sprich ich sitze auf einen Gymnastikball und schaukel sie. Das dauert ca 10-30 min. Und wenn ich den kleinen im Tuch habe, weiß ich nicht ob ich die kleine mit hoch nehmen kann. Also beide dann auf den Ball und stillen möchte er meistens dann immer Positionen wechseln, also mal 5 min so und dann wieder anders und miri schläft ja in ihrem Zimmer, in ihrem Bett. Naja ich muss einfach mal schauen wir es wird bzw habe ich h mir überlegt miri langsam an die Situation zu gewöhnen das ich sie nicht mehr einschaukel und ich den kleinen mitnehmen werde. Das wird bestimmt anfangs lustig, aber wird schon klappen. Ja denke auch der Anfang ist immer schwer und steinig (wie damals die Umstellungen auf einmal ein schreienden Kind da zu haben). Aber wenn man es nicht versucht bzw sich der Herausforderung nicht stellt, kann man es nicht schaffen. Es ist halt für alle eine neue Situation. Aber wir schaffen das schon


sweetmy

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Versuch es mal mit einer Matratze vor ihrem Bett da kannst du dich mit dem kleinen drauf legen Das schafft ihr schon Vielen hilft ja auch die federwiege


Leyley

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Toll wie" locker" du das "Chaos" nimmst ich wäre glaube verrückt geworden Hut ab mit zwei so kleinen Kindern, schön das du uns immer auf dem laufenden hälst LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Lebendige Babyborn Ja das dauert bis man sich eingelebt und zurechtfinden muss mit einem weiteren Kind. Egal wieviel dazu kommen und dann erst recht wenn der Paps wieder arbeiten muss. Bei meiner Cousine wars auch oft anfangs gequake wegen dem neuen Brüderchen, obwohl sie nicht gestillt hat und 2,5 Jahre Unterschied dazwischen waren war die Entsetztheit groß. Vorallem wenn ich, die Tanti, den kleinen Bruder gefüttert hab und keine 10 Minuten für den großen hatte. Da war ich die doofe Tanti. Das legte sich aber und wurde immer besser. Eine Bekannte von mir hat 5 Kinder, trotzdem gings bei jeden weiteren die ersten 12 Wochen drunter und drüber. Aber das legt sich. Ich selbst wüsste nicht ob ich das packe allein. Obwohl ich bald das erste mal seit Jahren nochmal mehrere Kinder Sitte. Der Alleinerziehenden Mama aus der Nachbarschaft mit der wir uns angefreundet haben, nehmen wir mal Ihren 6 Monate alten Sohn und 4 Jahre alte Tochter für eine Stunde oder zwei ab weil sie mal zum Friseur muss. Aber mein Mann ist ja dabei, 4 Augen sehen mehr wie 2 .


Zak

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Ich musste erstmal lachen, als ich gelesen habe, dass beide Kinder noch leben Ja, die erste Zeit ist nicht einfach, aber das wird schon noch. Es braucht eben etwas Zeit, bis sich alles eingespielt hat. Und Du wirst das auch hinbekommen, wenn Du alleine mit beiden bist. Da werdet Ihr Euren Weg schon finden. Ich hatte ja auch so einen kleinen Altersunterschied. Es waren / sind immer noch 361 Tage. Zwerg 1 hatte seinen ersten Geburtstag, als ich mit Zwerg 2 aus dem Krankenhaus kam. Mein Mann hatte damals keine Elternzeit und seine Arbeit war so / ist sie immer noch, dass er an 6 Tagen die Woche Nachmittags und Abends arbeiten war / ist. Es war nicht immer leicht, aber man wächst auch an seinen Aufgaben und findet Möglichkeiten, dass es einigermaßen gut läuft. Meine Zwerge von damals sind jetzt übrigens 20 und 19 Jahre alt. Und so schlimm kann es für sie nicht gewesen sein, denn sie wohnen beide immer noch gerne zu Hause Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit, gute Nerven und viel Gelassenheit und Geduld - auch mit Dir selber. LG, Zak


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Sarii24

Irgendwie klappt es immer Ich habe auch beim zweiten Kind total Angst davor gehabt, wie es wird wenn mein Mann (nach 2 Wochen) wieder arbeiten geht. Und beim 3. Kind genau dasselbe. Aber die Angst davor war total unbegründet. Wenn es sein muss, dann klappt es auch! Und es spielt sich alles ein! Selbst wenn es jetzt beim Probeabend Licht klappt, wenn er wieder arbeitet wird es klappen. Daran glaube ich ganz fest!


Mamamaus97

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

So sehe ich das auch. Was klappt wird auch klappen. Dein Bericht liest sich toll. Ich musste auch etwas schmunzeln… Deine Große ist sehr tapfer, sie wird schnell lernen, dass Fabi dazugehört und ihre Emotionen diesbezüglich (wie Eifersucht) mit der Zeit gut kontrollieren lernen. Ich denke, dass der erste Kommentar nicht böse gemeint war. Man ist auch mit einem Kind eine Familie. Sogar ohne Kind kann man eine Familie sein. Liebe Grüße