KatinkaZwerg
Ich hätt gern mal eure Meinungen/ Gedanken... Ich bin Risikopatientin (Diabetes Typ1) und war bisher der Auffassung mich gern gegen Corona impfen lassen zu wollen sobald es geht. Nun ist mir warum auch immer aber erst vor paar Tagen eingefallen, dass ich ja immer noch stille... in den Studien wurden keine Schwangeren oder Stillenden einbezogen. Also kann zumindest keiner sagen, dass das konkret unbedenklich ist. Wie seht ihr das für euch? Wollt ihr euch impfen lassen? Ggf auch in der Stillzeit?
Ich würde mich nicht impfen lassen und bin auch kein Risikopatient. Impfungen werden generell nicht an schwangeren und stillenden getetestet glaube ich. Wenn es wirklich soweit ist würde ich darüber mit dem Arzt sprechen. Wenn die nach Ihrem Plan gehen kann es eventuell ja noch eine ganze Weile dauern bis du überhaupt geimpft wirst. Beim stillen hätte ich persönlich jetzt nicht so Bedenken in einer Schwangerschaft schon. LG
Gute frage, gegen Grippe habe ich mich nicht impfen lassen, weil ich stille und alle Leute um mich rum sich impfen ließen, so fühlte ich mich dennoch geschützt. Bei Corona werden sich nicht alle meine Kontaktpersonen impfen lassen, so dass ich selbst wohl muss. Ich denke ich werde abpumpen und an dem Tag nicht stillen....die Trägerstoffe sind ja das ungesunde. Aber impfen lassen will ich mich, um meine Kleine zu schützen.Und um mit gutem Vorbild voran zu gehen in der Hoffnung, dass viele Familienmitglieder dann mitziehen.
Laut Hausarzt bin ich gefährdet wegen der Schilddrüsenunterfunktion mit Hashimoto, ist ja eine Autoimunerkrankung. Aktuell will ich erstmal abwarten wie der Impfstoff "wirkt" sprich, die erste Impfwelle abwarten. Mein Mann hingegen will sich trotzdem sobald der Impfstoff freigegeben wird impfen lassen. Ich selbst bin halt noch sehr skeptisch. Und im Zwiespalt wegen den Nebenwirkungen etc.....
Nein ich lasse mich nicht impfen. Ich weiß leider selbst wie es ist mit Langzeitschädigungen einer durchgemachten Erkrankung leben zu müssen.
Durch eine Impfung ginge ich künstlich das Risiko (auch wenn es noch so minimal ist) wieder ein. Ich hab 2009 mich mit dem Erreger der Schweinegrippe infiziert und lebe seither mit der seltenen Schlafkrankheit Narkolepsie. Dieser Zusammenhang wurde durch den Impfstoff Pandemrix bekannt und durch den weltweiten Anstieg der Narkolepsie v a bei Kinder und Jugendlichen (war damals selbst 11/12 Jahre alt) nach der Schweinegrippewelle.
Ich sehe die Hoffnung auf die Impfung gegen Sars-Cov 2 bzw die Erkrankung Covid-19 kritisch, da es doch schnell Mutationen geben kann, gegen die eine potenzielle Impfung unwirksam ist. Eine lebenslange Immunität bezweifle ich aktuell noch im Hinblick auf Sars-Cov 2.
Wir sollten dennoch positiv bleiben. Auch diese Pandemie findet irgendwann ihr ende.
Ich lasse mich (egal ob schwanger oder nicht) nicht impfen. Mir ist die Zulassung des Impfstoffes zu schwammig und ich bin nicht der Auffassung das genügend Langzeitnebenwirkungen erforscht werden können. Kurzfristige wie Kopfschmerzen, Ausschlag, Juckreiz und Muskelschmerzen haben andere Impfungen auch (z.B. MMR) aber dort wurde auch lange geforscht (8-10 Jahre). Also ich lasse mich und meine kinder nicht impfen, den Vortritt überlasse ich andere.
Ich werd mich nicht impfen lassen. Aber wir normal-sterblichen bekämen der Stoff ja jetzt erstmal eh nicht. Zuerst sind die Risikogruppen und alle "systemrelevanten" Berufe dran. Und selbst wenn die durchgeimpft sind, ist Sommer, bis du dir das in der Hausarztpraxis spritzen lassen kannst. Ich find`s großartig, dass es den Stoff jetzt gibt und wenn ich Risikopatient wäre, würd ich`s machen. Aber ich bin`s nicht. Und ich gehe davon aus dass ich Corona schon schaffe, wenn`s mich erwischt. Bei uns in der Schule gab`s mittlerweile Fälle, die waren allesamt harmlos, von leichter Erkältung bis eklige Grippe. Aber es hat IMMER nur die Eltern erwischt, die Kinder inklusive Baby-Geschwister waren symptomlos. Das sagen ja auch alle Studien, Kinder haben eine so geringe Viruslast, dass sie in den meisten Fällen quasi nichts merken. Ich denke also, um dein Baby musst du dich nicht sorgen.
Ich bin Asthmatikerin, gehöre also zur Risikogruppe, und werde mich und meine Kinder definitiv nicht impfen lassen. Abgesehen davon, dass ich auch noch stille, aber das ist nicht der Hauptgrund für meine Entscheidung.
Ich bin Impfungen gegenüber grundsätzlich nicht ganz unkritisch eingestellt, aber einen völlig neuen Impfstoff ohne Efahrungswerte hinsichtlich Langzeitauswirkungen, werde ich weder mir noch meinen Kindern verabreichen lassen.
Mein Mann sieht das zum Glück genauso und ich hoffe inständig, dass keine ImpfPFLICHT kommt.
Aber es grundsätzlich freut es mich, wenn die die wollen bald einen Impfstoff zur Verfügung haben.:-)
Nöööööö, lasse mich nicht impfen. Bin aber kein Risikopatient und schwanger. Und wie Ma18Ma20 geschrieben hat ist mir das alles zu schnell unerforscht. Allerdings wäre ich Risiko würde ich drüber nachdenken und mal schauen wie es andere vertragen. Aber da ich das nicht bin lasse ich mich nicht impfen. Auch wenn es bedeutet eventuell nicht in ein anderen Land zu reisen oder von gewissen Ärzten nicht behandelt zu werden. Da bin ich doch Knallhart
Zwecks stillen, würde ich abpumpen und nochmal mit der Hebamme oder Frauenärztin Rücksprache halten und mal fragen wie sie es machen würden.
Liebe Grüße
Werden uns und Baby sofort impfen lassen. Anderst werden wir Corona ja nie los und es sterben täglich einfach zu viele Menschen daran
Danke euch allen für eure Gedanken. Wäre ich nicht Risikopatientin würde ich mir vielleicht auch nicht so viele Gedanken machen. Andererseits kann man mit der Impfung aber auch die Risikopatienten in seinem Umfeld schützen.
Ich werd mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen. Noch dauerts ja eh ein bisl bis dahin