LifeIsABucketOfCherries
Nun haben wir auch die zweite Dosis bekommen. Noch hat es echt umgehauen. 2 Tage Schüttelfrost (aber kein Fieber), Kopfweh, Gliederschmerzen etc. Mein Mann hatte gar nichts und mir geht's auch wieder gut. War echt hart aber 100% besser als Covid zu bekommen und ich freu mich darauf nun mit weniger Angst zu leben
Puh, klingt ätzend! Ich hab meine Meinung dazu aber mittlerweile auch geändert und werde mich impfen lassen, sobald es geht. Ich sehe hier jeden Tag wie vor allem mein großer Sohn darunter leidet. Ich will dass das ein Ende hat, ich will dass alle Kinder zur Schule können! Wenn mein Wohlstands-Achtsamkeits-Kuschel-Kind aus Bildungsbürgerhaushalt darunter schon so leidet dass er jeden Tag weinen muss und nicht sagen kann warum, dann mag ich mir nicht ausmalen, wie es so manch anderem Kind in anderen Verhältnissen zb missbräuchlich, gewalttätig, arm oder bildungsfern etc. gerade geht. Es ist ein Alptraum, dann jetzt lieber ein Ende mit Schrecken als dieser Schrecken ohne Ende! Wisst ihr, welchen Stoff ihr bekommen habt?
Darüber haben mein Mann und ich auch gesprochen. Wenn dem dadurch ein Ende gesetzt wird, würden wir uns auch impfen lassen. Sprich aus Überzeugung lasse ich mich nicht impfen aber wie du schon schreibst, es darf so nicht weiter gehen! Ich habe das mit den Nebenwirkungen schon von zwei Bekannten gehört. Gut, kann man einplanen das man evtl. einen Tag flach liegt.
Pfizer/biontech
Daumen hoch 
Und es stimmt, es muss aufhören und das bald! Kinder brauchen Kontakte , alles andere ist unnatürlich und schadet einer ganzen Generation.
Deshalb: Lass dich impfen und rede drüber, dann verlieren andere die Angst.
Es wird wohl immer pro und contra geben.
Ich könnte mich impfen lassen, aber die Skepsis gegenüber der Impfung ist größer.
Ich versteh das auch, vor vier Wochen war meine Skepsis gegenüber der Impfung auch noch zu groß. Aber mein großer Sohn zeigt depressive Züge. Er ist acht und war seit Mitte Dezember nicht mehr unter Gleichaltrigen. Immer nur mit einem Freund, immer nur organisiert und bei uns oder dem anderen zu Hause. Keine "unkontrollierten" Kontakte in der Gruppe ohne Eltern, kein austarieren der Kräfte oder Platz finden unter Kindern. Mit anderen auskommen lernen, auch wenn man sie nicht mag, sich streiten und vertragen... es sind so existenzielle Sachen, ich ertrage es nicht länger ihn so zu sehen. Wir haben ihn diese Woche zum ersten Mal wieder zwei Tage in die Schule geschickt. Die Lehrerin sagt "Seelische Not ist auch eine Not", also hat er jetzt an den Tagen an denen noch was frei war einen Notbetreuungsplatz ergattern können. Und ich habe ihn schon lange nicht mehr so gelöst und glücklich erlebt wie am letzten Mittwoch Mittag. Ich habe echt Angst vor den Folgeschäden. Das UKE hier in HH hat eine Studie an Kindern zwischen 7 und 17 gemacht. Das Ergebnis ist, dass 70% der Kinder und Jugendlichen sich psychisch beeinträchtigt fühlen, bzw Auffälligkeiten zeigen. Das erschreckt mich zutiefst. Ich will, dass dieser Wahnsinn endet und wenn das nur geht indem ich mich impfen lasse, dann mache ich das jetzt.
Da bin ich ganz bei dir.