Sweety2011
Ich arbeite ja in einer Produktion wo mit Schädliche Stoffe usw gearbeitet wird.Und am 01.06 wurde ich ja gekündigt aber es geht ja nicht,heute hab ich meinen Chef gesagt das ich schwanger bin,er will sich drum kümmern.Und am Mittwoch wo ich beim FA war hab ich ihr erzählt mit was ich arbeite usw, da sagte sie mir ich soll mich an den Betriebsarzt wenden habe ich auch eben gemacht,ich habe ihm das erklärt wegen Stoffe usw.Und hab ihm auch gesagt das es mir da nicht gut geht,dass ich Probleme mit den Kreislauf hab und mit Übelkeit und und und,so jetzt sagte der Arzt mir aber das er sich mit dem Arbeitgeber in Verbindung setzt,so nun sitze ich hier und weiß nicht wies weiter geht.Auf jedenfall kann ich da nicht mehr arbeiten,und die Kündigung zählt auch nicht,aber da ich ja gekündigt bin sagte mir mein Chef letzten Mittwoch das ich mein Resturlaub nehmen muss.Wie läuft das jetzt weiter?Ich habe dem Betriebsarzt auch gesagt das er mich bitte freistellen soll,wegen den Stoffe,es ist mir einfach zu gefährlich,normal müsste man Mundschutz usw tragen aber das ist nicht der Fall.Kann mir vielleicht eine sagen wie das weiter geht,vielleicht kennt ihr euch ja aus. LG Nicole
Huhu, ich bin aus dem Dezember- Forum. Ich habe ein BV, da ich mit agressiven Kindern arbeite. Bei mir ist es so abgelaufen: Als ich meinem Arbeitgeber die SS gemeldet habe hat er mich (dazu ist er verpflichtet) sofort von der Arbeit befreit und zum Betriebsarzt geschickt. Dort wurde ich untersucht und es wurden Gespräche bezüglich der Gefahreneinschätzung geführt. Nach einigen Tagen wurde mir ein Brief für mich und den Arbeitgeber zugeschickt. Daraus ging die Empfehlung hervor, dass ich nicht mit agressiven Kindern und auch Kindern unter drei arbeiten darf. Seitdem (7. Woche) darf ich nicht mehr arbeiten. Bekomme aber weiterhin mein Gehalt. Ich würde mit deinem Chef darüber reden und ihn daran erinnern, dass er die Pflicht hat dich zum Betriebsarzt zu schicken, da du mit gefährlichen Substanzen arbeitest die dein Baby gefährden können. Erinnere ihn an das "Mutterschutzgesetz". Dort ist alles geregelt. Lass dich im Notfall wegen der Übelkeit krank schreiben bis alles geregelt ist. Aber besser du gehst nicht mehr arbeiten. Du kannst ja vielleicht an einem anderen Platz im Betrieb arbeiten, der nicht gefährlich ist. Biete das einfach mal an. Das zeigt deinen guten Willen!! Lg und alles gute
Das du schwanger bist, solltest du am Besten ganz dringend schriftlich mitteilen- nicht, dass es hinterher heißt, man hätte nichts gewusst. Die Frist beträgt nämlich 14 Tage, danach ist dein Einspruch gegen die Kündigung (den du gleich mitschickst) nicht gültig. Und das Berufsverbot kann dein Gynäkologe aussprechen. Du bekommst dann weiter Geld, musst aber nicht arbeiten.
Hallo! Ich hatte letztes Jahr eine ähnliche Situation, wie du jetzt. Ich bin auch gekündigt worden, bevor ich sagen konnte, dass ich schwanger bin. Die Kündigung ist dann unwirksam. Du musst dann auch nicht deinen Resturlaub nehmen, das ist falsch! Dein Arbeitgeber muss dir ein BV ausstellen. So war das bei mir auch. Viel Glück!!