Käferle85
Wir konnten eigentlich immer behaupten, das Einschlafen ist kein Problem. Seit Ewigkeiten der gleiche Ablauf. Schlafi anziehen, ab ins Bad, Buch schauen und Gute Nacht Lied, Kuss und Raus. Ab und an mussten wir nochmals rein, nochmals Wasser trinken, Nase putzen oder einfach nochmal Gute Nacht sagen. Und wenn es mal Dramen gab, dann ging das meistens genau eine Woche und der Spuck war plötzlich wieder vorbei. Aber seit guten 4 Wochen nur noch Drama, dauert meist über ne Stunde (sie ist hundemüde) aber sie versucht alles, dass wir ja nicht gehen. Mama Wasser, nochmals Buch, Popo machen (ist absolut nichts in der Windel), wieder Wasser trinken usw. Sie trinkt teilweise 300ml Wasser zum Einschlafen, aber nicht aus Durst, sondern nur um uns hinzuhalten. Wenn man dann geht, schreit sie wie verrückt. Beruhigt sich dann auch nach 3-5 Minuten von allein, fängt immer wieder nach 5-10 Minuten an rumzuquäcken, dann wieder Stille und dann schläft sie ein. Ich würde auch bei ihr Bleiben bis sie eingeschlafen ist, wäre keine Thema, aber wenn ich neben ihr sitzen bleibe, dreht sie weiter auf, da kann ich zwei Stunden sitzen, sie schläft nicht ein. Das macht mich und meinen Mann jeden Abend verrückt, sind beide schon völlig genervt. Weiß einer einen Rat?????????
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Wir haben jetzt die dritte oder vierte Phase seit Geburt wo er nicht gut einschläft. Noch dazu ist er immer sehr zeitig im Bett gewesen, lange Zeit um 17.30, seit dem Sommer gegen 18.00. Man gewöhnt sich sehr schnell daran... Ablauf ist so ähnlich wie bei euch: essen, Zähne putzen, Schlafzeug anziehen und wickeln, Einschlafzubehör holen, mit der Bettdecke auf die Couch, Buch anschauen, Gute Nacht und ab ins Bett. (Die Spieluhr ist das letzte Mal bei der Oma geblieben) Zur Zeit will er immer weiter Bücher anschauen. Auch wenn ich mich für weitere Bücher erweichen lasse kriegt er nie genug. Schläft irgendwann fast ein dabei. Im Bett fängt er sofort das Randalieren an und krabbelt raus. Ich geh dann trotzdem, mache das Licht aus und die Tür zu. (Das wollte ich nie aber es hilft nichts anderes. Ich mach sie spätestens wieder auf wenn ich ins Bett gehe. Seit heute kriegt er sie aber auch allein auf) Meist fällt er nach ganz kurzem Heulen ins Koma. Weint er länger geh ich nochmal rein, nochmal drücken, zudecken... Wenn gar nichts geht trage ich ihn oder setz mich mit ihm auf die Couch und quatsch ihn voll bis er einschläft. Das hilft oft damit er zur Ruhe kommt. Manchmal ist er einfach zu aufgedreht. Nur im Zimmer bleiben ist wie bei euch, das geht gar nicht weil er immer schauen muss was ich mache und ob ich noch da bin. Als er kleiner war hab ich manchmal mit ihm Musik gehört und so ein bißchen getanzt mit ihm auf dem Arm. Was ruhiges, hier funktionierte Lady Antebellum sehr gut.
Bei uns war das Einschlafen bis Ende Juni problemlos, dann für 3-4 Wochen nur mit Anwesenheit möglich, sonst hat sie angsterfüllt geschrien. Als es mit der Zeit aber wieder mehr Spielerei wurde und sie anfing, in unserer Anwesenheit aufzudrehen, haben wir mit 2 Tagen Rein-rausgeh-Nummer alle 2-3 Minuten für erst 1,5h und am 2. Tag 20min und dann war's von Ende Juli bis Anfang Oktober wieder super. Seitdem ist an Rausgehen nicht zu denken und sie schläft oft nur mit uns Hand in Hand ein (durch die Gitterstäbe). Da es so langsam wieder Richtung Spielerei geht, werden wir wohl nach den Feiertagen wieder das Ritual auf Waschen, Milch, Geschichte, Lied/Kuscheln ohne Hinterher-Drinbleiben reduzieren. Aber erst, wenn mal ein paar ruhige Tage sind. Ihr seid also nicht allein - und wir auch nicht..
Rat hab ich nicht wirklich, und ich muss sagen, das wir nun das zweite mal erleben, das es mit dem Schlafen einreißt! Beim großen damals schon und beim kleinen nun genau so ! Bett geht gar nicht mehr alleine, und nun haben wir aufgegeben, weil es nur Drama gibt, und an schlafen nicht zu denken ist! Der kleine schläft wie der große damals bei uns im Wohnzimmer ein, und wird dann ins Bett gebracht! War beim großen dann Schlagartig vorbei, und Bett ist kein Problem mehr gewesen. Und so hoffen wir jetzt, das es nochmal mit dem Kleinen so kappt!
wir begleiten Amy bis in den Schlaf,mittags und abends! sie ist zwischendurch auch mal allein eingeschlafen und das hielt ne ganze Weile an.doch von heut auf morgen wollte sie wieder das jemand beim einschlafen dabei ist.und solang sie sich so wohler fühlt werden wir es so weiter machen! denn ich mag es nicht sie weinen zu lassen.
Wir haben aktuell zu Hause das Problem mit dem Mittagsschlaf, da will sie einfach nicht mehr schlafen und wenn dann nur wenn ich mich mit hinlege.
Abends klappt kurioserweise total super und unkompliziert 
Bei uns ist es komischerweise gerade andersrum. Mittagschlaf kein Problem. Hinlegen, zur Tür raus 2 min. und sie schläft. Sie versucht ab und an, Mama Buch, Lied usw. aber das ganze gibts Mittags nicht. Höchstens wir haben Besuch oder bekommen Besuch. Dann keine Chance oder auch wenn wir bei meinen Eltern sind, ist an Mittagschlaf nicht zu denken. Aber darin war sie noch nie gut, wenn dann nur in ihrem Bett, auch nicht im Auto und mit viel Glück ein mini Nickerchen iim Kinderwagen. Ich hab einfach noch Hoffnung, das es mal wieder nur ne Phase (leider ne viel zu lange) und das Ganze bald vorrüber geht.
Essen, baden, anziehen, ins Familienbett und stillen bis Kind schläft