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Liebe Luckycarlie! Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Fühl dich ganz fest gedrückt und ich wünsche dir sehr viel Kraft für die nächste Zeit. Liebe Grüsse, Steffi

Oh nein! Das tut mir leid, dass du nun auch diese schreckliche Erfahrung machen musst. Ich wünsche dir viel Kraft, Mut nach vorn zu schauen, verständnisvolle Mitmenschen und auch, dass du dir Zeit zum Trauern gönnst. Bei meiner ersten FG ging's nicht von allein ab, so dass ich zur Ausschabunf musste. Habe mich dort aber gut aufgehoben gefühlt. Meine FÄ hat die AS vorgenommen die Schwestern waren auch sehr nett. Mein Freund hat mich damals hingebracht und wurde sofort angerufen, als ich wieder aufgewacht bin, so dass er gleich bei mir sein konnte, als ich aufstehen durfte. Damals hieß es, ich solle mir zwar Zeit für's Verabschieden nehmen, aber auch nicht zu lange warten. Bei der zweiten FG bekam ich Medikamente zum einleiten, welche aber irgendwie nicht die erwartete Wirkung zeigten. Angeblich sollte ich schon ca. 30 Minuten nach der Tablette mit bluten beginnen..aber das war nicht so und nach Stunden kam auch nicht alles. Für mich war es schrecklich, auf dem Klo zu sein...Denn aus Reflex schaut man dann ja doch hinterher und ich muss sagen, das Bild hat sich so sehr eingebrannt - ich werde es wohl nie vergessen können. Andererseits hat mir das geholfen, wirklich wahrzunehmen, dass es vorbei ist. Doch nicht alles hat sich gelöst. Also hatte ich dann die zweite AS. Letztendlich musst du in dich hineinhören, was sich für dich persönlich am "besten" anfühlt. Ich empfehle dir auf alle Fälle, dass du dafür sorgst, dass danach jmd für dich da ist...oder zumindest auf abruf bereit ist...Manche machen es ja gern mit sich allein aus..Anderen hilft es, darber zu reden, jmd. zu haben, der einen in den Arm nimmt und zuhört oder andere brauchen jmd, der mit ihnen schweigt. Laß aber nicht zu, dass die Leere danach dich zu lange erfüllt! Das kann einen kaputt machen. Und du weißt ja, dass wir auch da sind, um dir zuzuhören und dein Leid mit dir zu teilen. Es tut mir wirklich so leid für dich. Unsere beiden Sternchen waren auch absolute Wunschkinder...Ich kann deinen Schmerz gut nachvollziehen. Versuche, dir ein wenig Ruhe zu gönnen und dir selbst auch was gutes zu tun. Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht und auch Geduld mit dir selbst.

Ach ne, das tut mir sehr sehr leid für dich. Ich wünsch dir alles Gute und ich hoffe du hast ein Umfeld das dich auffängt. Lass dir bitte Zeit das alles zu verarbeiten. Ganz liebe Grüße

ich bin sprachlos wieviele uns schon verlassen mussten,einfach traurig und ungerecht Ich kann es immer noch nicht fassen und wünsche dir alles erdenklich Gute ....

Oh man, ich bin total geschockt. Fühl Dich einfach gedrückt. Wünsch Dir viel Kraft in der nächsten Zeit. Ich selber habe auch bereits drei Fehlgeburten hinter mir. Bei mir wurde jedes Mal eine Ausschabung vorgenommen. Bei der ersten 2005 war ich eine Nacht im Krankenhaus. Die beiden Letzten waren im letzten Jahr und das wurde ambulant gemacht. Mußte morgens um 7.00 Uhr im Krankenhaus sein und konnte um 14.00 Uhr wieder nach Hause und dort dann 24 Stunden betreut werden.

Ach je, das tut mir sehr leid. Ich wünsch dir ganz viel Kraft.

Also erstmal möchte ich dir viel Kraft für die nächste Zeit wünschen! Es tut mir sehr leid, dass du das durchmachen musst! Ich weiß selbst, wie einen so etwas aus der Bahn werfen kann und drücke die Daumen, dass du bald wieder den Mut für einen neuen Versuch gewonnen hast! Nun zu deiner Frage: Ich wollte bei meiner Fehlgeburt alles so schnell wie möglich hinter mir haben und habe eine Ausschabung machen lassen. War für mich die richtige Entscheidung. Meine Freundin fand ihre erste Ausschabung schrecklich wegen der OP-Situation, dass sie sich danach für einen natürlichen Abgang entschieden hat. Sie hat einfach auf ihre Regel gewartet. Da es sich bei ihr auch um ein sogenanntes Windei handelte, war das gar kein Problem. Sie hat aber länger auf ihre Regel warten müssen und die war dann auch etwas stärker und etwas schmerzhafter, als die normale Regel. Mit Buscopan aber gut auszuhalten. Nochmal alles Gute für dich! Ich drücke die Daumen, dass du ganz bald eine glückliche Schwangerschaft hast und ein gesundes fröhliches Baby im Arm hältst!

Liebe luckycharlie, ich bin aus dem Dezemberforum und wollte Dir nur kurz schreiben, weil Du um Rat gebeten hast. Ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann, weil ich ja Deine Situation gar nicht genau kenne. ich wollte Dir nur sagen, dass ich die Entscheidung ob abwarten oder Ausschabung NIE alleine von den Blutwerten bzw. Hormonwerten abhängig machen würde! Bei mir ist der HCG-Wert in der 7. SSW gesunken und der Arzt hat mir eine sichere FG prophezeit. Beim nächsten Ultraschall war aber alles in Ordnung und auch wenn niemand das erklären kann, bin ich jetzt in der 16. SSW. Ich würde also immer eine Ultraschalluntersuchung abwarten und sehen, wie sich das Kind entwickelt. Meine erste SS war dagegen eine FG. Das Herz hat aufgehört zu schlagen, das Ultraschallergebnis war so eindeutig (keine Entwicklung seit zwei Wochen), dass ich sofort eine Ausschabung bekommen habe und das auch immer noch für richtig halte. Das waren meine zwei Erfahrungen! Verlass Dich auch ein bisschen auf Deine Intuition! Für mich ist nach der FG aus vielen Gründen eine Welt zusammengebrochen. Aber dann wurde ich ein halbes Jahr später wieder schwanger und habe einen ganz süßen Jungen geboren. Beim zweiten Mal geht meistens alles gut, selbst wenn man das nach der Erfahrung irgendwie nicht glauben kann. Ich drücke Dir alle Daumen für die richtige Entscheidung und dafür, dass Du bald ein gesundes Baby haben wirst. Gib nicht auf! Liebe Grüße, Fidelia

Oh nein!!!! Das tut mir so leid für dich. Fühl dich gedrückt und ich wünsche dir ganz viel Kraft! LG Jenni

Hallo, es tut mir unheimlich leid, was dir passiert ist. Ich wollte eigentlich gar nicht mehr hier schreiben, weil ich in dieser Woche auch eine FG hatte, möchte dir aber trotzdem von meinen Erfahrungen berichten, vielleicht hilft es bei der Entscheidung. Ich hatte 2 ganz frühe FG, bei denen die Natur alles allein geregelt hat, das war natürlich am einfachsten. Dann im März diesen Jahres eine missed abortion in der 10. SSW. Ich wollte keine OP, deshalb wurde mit Tabletten eingeleitet und die "kleine Geburt" passierte dann zu Hause. Gestern dann hatte ich eine Ausschabung. Dieses Mal gingen keine Tabletten mehr, weil ich schon zu weit war (12. SSW). Ich (aber das ist meine persönliche Meinung) würde in deinem Stadium entweder abwarten, ob es von allein losgeht oder mit Tabletten einleiten (dann kann man den Zeitpunkt besser bestimmen und lebt nicht ständig in der Angst, wann es denn endlich losgeht). Aus dem Vergleich kann ich sagen, dass die Schmerzen vorher bei einer Ausschabung geringer sind. Ich bekam ein Zäpfchen und auch ziemliche Wehen, aber bevor die dann richtig stark wurden, war die OP. Bei der Einleitung mit Tabletten waren die Schmerzen stärker, das Ganze hat sich länger hingezogen, aber ich fand es natürlicher, war danach stolz, es allein geschafft zu haben und mir ging es direkt danach körperlich besser als nach einer Ausschabung. Ich wünsche dir für die bevorstehende Zeit ganz ganz viel Kraft und liebe Hände, die sich stützen. Und irgendwann auch wieder den Mut, positiv nach vorn zu schauen. LG U.