Nuri99
Hallo an alle, ich hatte heute meinen Termin mit meiner Hebamme und sie hat mir empfohlen eine ambulante Geburt zu wählen. Sprich solange Gesundheitlich alles passt 6 Stunden nach der Geburt Nachhause zu gehen. Sie meinte dass es den meisten Zuhause besser geht und dort nur eine Mutter-Kind Pass Untersuchung stattfindet. Für den Rest muss man sowieso zum Kinderarzt. Außerdem würde man in dem Falle von der Hebamme in den ersten drei Tagen nach der Entlassung besucht werden und sie hilft dann bei Fragen und kontrolliert alles. Hat da jemand von euch Erfahrung und würde das vielleicht empfehlen oder eher nicht empfehlen. Danke schon Mal im Voraus
Huhu :) Es wird meine 2. Geburt und ich werde wieder stationär entbinden. Mich beruhigt einfach der Gedanke in den ersten Stunden jederzeit medizinischen Rat einfordern zu können. Egal, ob es sich dabei ums Baby oder mich dreht. Habe mich damals aber bereits nach 2 Tagen aus dem KH entlassen, weil ich mich von da an erholt und fit fühlte. Ich werde es einfach wieder so handhaben. Gegen deinen Willen festhalten kann dich sowieso niemand. :)
Bei der ersten waren wir ganz normal die regulären 3 Tage im Krankenhaus. Aber mit Covid war die Betreuung auch äußerst dürftig. Außer, dass wir nicht kochen mussten, hatten wir davon nicht viel. Diesmal streben wir, wenn alles glatt läuft und es dem Baby und mir gut geht, eine ambulante Entbindung an. Einfach weil ich mich zu Hause wohler fühle und ich auch nicht so lange von meiner Tochter getrennt sein will. Sie wird dann 22 Monate alt sein. Zum jetzigen Zeitpunkt dürfte sie 2 Stunden zu Besuch kommen. Aber wer weiß, wie das bis Dezember wieder aussieht.
Ich habe 3 mal stationär und 1 mal ambulant entbunden. Ich persönlich würde eine ambulante Entbindung nur empfehlen wenn du zu Hause wirklich Ruhe hast und dich wirklich die ersten Tage ins Bett legen kannst. Eine Geburt ist anstrengend für deinen Körper und er muss sich danach erholen. Bei mir wäre das nicht möglich und so wie ich mich kenne würde ich mich nach einer ambulanten Entbindung nicht genug schonen. Bei mir zum Beispiel kam es nach meiner ambulanten Entbindung zu keinem richtigen Milcheinschuss so das ich nach 3 Tagen dann zufüttern musste. Dieses mal muss ich aber leider ambulant entbinden da ich niemanden habe der sich um meine 4 anderen Kinder kümmern könnte. Ich habe mich bewusst deshalb gegen das stillen entschieden da ich weiß das ich dafür nicht genug Ruhe haben werde.
Bei Kind 1 waren wir 3 Tage im Krankenhaus. Wir hatten ein Familienzimmer und ich muss sagen wirklich entspannen konnte ich mich da nicht. Im eigenen Bett schlafe ich doch am besten und die ständigen Leute, die bei uns reinplatzten störten mich ebenfalls. Bei Kind 2 stand für mich von vornherein klar, dass ich so früh wie möglich nach Hause möchte. 1. um mich auszuruhen und 2. um nicht zu lange von Kind 1 (damals knapp 2) getrennt zu sein. Zu Hause habe ich mich direkt hingelegt und mein Mann hat sich um alles mögliche gekümmert, während ich "nur" geschlafen, gestillt und gekuschelt habe. ^^ Auch dieses mal möchte ich so früh wie möglich nach Hause, gerade auch wegen den Corona-Beschränkungen, die sicherlich wieder strenger sein werden und weil ich nicht so lange von meinen Liebsten sein möchte. :-) Mein Mann sammelt aktuell schon wieder fleißig Überstunden, um sich dann wieder Urlaub für diese Zeit zu nehmen. Bei den ersten beiden hatte er 7 bzw 6 Wochen frei und das war schon sehr angenehm, das plant er dieses mal wieder. :-)
Hi, ich hatte auch eine ambulante Geburt und kann es wirklich nur empfehlen. Du hast zuhause einfach mehr Ruhe. Im KH kommt doch Besuch oder die Schwestern ständig. Ich habe es nicht bereut und werde auch beim dritten wieder ambulant entbinden. Lg Angie
Ich bin auch absolut für die ambulante Geburt, wenn medizinisch nichts dagegen spricht. Bei meinem ersten war ich eine Woche im KH, weil er ein Frühchen war- war für mich schrecklich, ging aber nicht anders. Beim zweiten bin ich glaub 2 Nächte geblieben, weil bei ihm vorgeburtlich ein Nierenfehler diagnostiziert wurde und bis das nach der Geburt untersucht war mussten wir halt auch 2 Tage bleiben. Meine Tochter kam abends um 7 zur Welt und es wäre Quatsch gewesen mitten in der Nacht heimzufahren also bin ich halt die Nacht geblieben mal sehen was Nummer vier nun für mich bereit hält, oder ob ich es endlich schaffe nach der Geburt gleich nachhause zu gehen. Für mich ist die eigene Umgebung die anderen Kinder, anständiges Essen einfach total wichtig und mit den aktuellen und evtl noch kommenden Coronabeschränkungen fühle ich mich daheim glaub am wohlsten, auch wenn ich weiß, dass es da schwieriger wird wirklich auszuruhen
Hallo, ich plane eine stationäre Geburt. Bisher eher aus pragmatischen Gründen. Der ET ist am 17.12. und mir da doch zu nah an den Feiertagen. Da es mein erstes Kind ist, habe ich Angst das kein Kinderarzt mit uns die U2 kurz vor Weihnachten macht. Außerdem meinte meine Hebamme an den Weihnachtstagen kann sie mich 2 Tage nur telefonisch betreuen und falls sich die Kleine doch etwas Zeit nimmt, will ich mir eine gewisse Betreuung sichern. Deshalb stellt sich bei mir gerade auch nicht wirklich die Frage und es wird eine stationäre Geburt.