Monatsforum Dezember Mamis 2021

Feste „Bettgehzeit“?

Feste „Bettgehzeit“?

User-1737920345

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Hallo ihr Lieben, Anton bekommt Fläschchen nach Bedarf und da ist (bis auf die Anzahl der Flaschen in 24 Stunden) auch noch kein System zu erkennen. Das ist ja so vorgesehen und kein Problem. Auch bei den Schläfchen ist es so, dass er davon 3 am Tag macht, aber täglich zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Abends hab ich manchmal das Gefühl, dass ich zu früh oder zu spät mit ihm zu Bett gehe und da noch keine gute Zeit für ihn gefunden habe. Für mich wäre natürlich eine ungefähre immer gleiche Uhrzeit ganz angenehm (für ihn vielleicht auch?!), weil ich erst mal mit ihm ins Bett gehe und das so ein bisschen timen möchte Ich finde es aber schwierig, da eine gute Zeit zu finden, so lang die Essenszeiten recht unterschiedlich sind. Wenn er zum Beispiel um 16 Uhr die letzte falsche hatte, aber um 17:30 müde ist, nimmt er nicht schon wieder eine Flasche, wird aber sowieso recht schnell wieder wach, weil er dann noch mal Hunger bekommt. Warte ich mit dem Bett bis zur nächsten Flasche, ist er übermüdet. Nun meine Frage - habt ihr inzwischen feste Bettgeh-Zeiten? oder macht ihr es jeden Tag anders?


Tomoe86

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Ich gehe seit der 2 oder 3 Lebenswoche jeden Tag mit ihr um 19 Uhr ins Bett, halbe Std. auf und ab. Vom Essen her haben wir auch keine fixen Zeiten, sollte sie um 17 Uhr das letzte Mal gegessen haben, nehm ich einfach noch n Fläschen mit zum Schlafen.


Reese

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Bei uns war’s bis zur 6. Woche komplett systemlos (von 18-22 Uhr war alles dabei ) und von 7-8 echt ein Kampf mit dem einschlafen, ohne pucken ging nichts. Seit der 8. Woche zeigt er so ab 18 Uhr an dass er jetzt gerne Ruhe hätte und kuscheln möchte. Gibt dann zwischen 18/18.30 die letzte Flasche und dann noch etwas Mops zum Schnullern. Dann schläft er ein und ~40 Minuten später braucht er nochmal für 20 Sekunden den Mops und pennt dann erstmal tief und fest. Bei der Zeitumstellung hat sich alles etwas verschoben gehabt kurzzeitig aber durch das frühere aufstehen dann wieder ganz gut eingependelt.


PeppiPüppi

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Feste Bettgehzeiten haben auch wir noch nicht. Meistens passt seit ein paar Tagen aber 18:30 Uhr. Die Kleine ist dann müde, kann es aber noch nicht annehmen und somit brauchen wir oft eine Stunde oder (eher) mehr, bis sie sich in den Schlaf gewühlt hat. Hier trinkt sie zwischendurch mal, da wir stillen. Auffüllen geht immer


Alex33

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Das kann ich voll nachvollziehen! Bis sie 2 Monate alt war, gab es überhaupt keine Struktur. Dann hab ich abends irgendwann zwischen 19 und 21 Uhr, wenn Müdigkeitsanzeichen da waren, sie Bettfertig zu machen. Fand was mit den Fläschchen dann auch immer schwierig. Dachte dann auch, sie kann ja hungrig nicht gut schlafen. Nun machen wir das so, dass ich sie um 19 Uhr umziehe. Dann mach ich noch ne Flasche. Je nach dem wie lange die letzte Flasche her ist, mehr oder weniger Milch. Gehen dann ins Schlafzimmer, wenn sie noch nicht müde ist, dann kuscheln wir oder ich lass sie mit Schatten spielen, ruhig, damit sie nicht noch mal aufsteht. Spätestens um 20 Uhr schläft sie meistens. Und die Flasche trinkt sie auch meistens leer. Dann wacht sie ca alle 3 Stunden zum Trinken auf.


Sabrina86!

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Hallo, unsere Kleine geht meistens so zwischen 18Uhr und 19 Uhr ins Bett. Tagsüber haben wir auch noch keine festen Schlafenszeiten, sie ist meistens ca. zwei Stunden wach und schläft dann 30-60 Minuten. Meistens so drei bis viermal am Tag. Fläschchen bekommt sie auch nach Bedarf. Da haben wir keine festen Zeiten. Je nachdem wann sie das letzte Mal geschlafen hat, bring ich sie um 18 oder 19 Uhr ins Bett. Wenn ich merke, dass sie mal müde wird, mach ich sie bettfertig. Wir haben auch das Problem, dass sie zB um 18 Uhr super müde ist, aber erst um 16 Uhr gegessen hat. Dann bring ich sie aber trotzdem ins Bett. Sie wacht halt dann um 20 Uhr auf. Dann gebe ich ihr die Flasche und sie schläft dann gleich wieder ein. Hab die zu Bett-Geh-Zeit unabhängig von den Flaschen gemacht. Das klappt bei uns ganz gut. Ihr zum Schlafengehen was zu geben, obwohl sie vor zwei Stunden gegessen hat, klappt bei uns nicht so, da spuckt sie noch mehr wie sonst eh schon


lila_lauriii

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Paul ist jetzt 21 Wochen alt und wir haben schon feste Zeiten das klappt auch eigentlich echt gut 08:00 Uhr aufstehen 170ml Milch 10:00-10:30 Uhr PowerNap 11:30 Uhr 190g Brei 12:00-13:30 Uhr Mittagsschlaf 14:00 Uhr 170ml 16:00 Uhr 100ml 16:45-17:15 Uhr PowerNap 17:30 Uhr 120ml 19:00 Uhr 170ml 19:30-06:00 Uhr durchschlafen ohne aufwachen 06:00 Uhr 170ml Und so läuft das jetzt eigentlich schon seit bestimmt 2-3 Monaten, er hatte wirklich relativ schnell seinen festen Rhythmus und seine Rituale und ist eigentlich von Anfang an ein ziemlich guter Schläfer, wir sind gespannt ob und wann sich das vielleicht nochmal ändert aber bis dahin genießen wir es erstmal. Vor allem macht er seine Schläfchen auch alleine und mein Mann und ich haben abends mal ein bisschen Zeit für uns


TanteSandri

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Antwort auf Beitrag von lila_lauriii

Auf das durchschlafen bin ich neidisch Unsere Maus geht mit Mama um 19:30 ins Bett, dann gibts noch n gute Nacht Mops. Der wird auch bis zum einschlafen gekuschelt und beim wach werden und dann nochmal und nochmal und noch ganz viele Male Gegen 20 Uhr pennt sie und ich meist so 21 Uhr


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Ich schlafe auch immer gegen 21 Uhr, weil die Nächte noch/wieder sehr unruhig sind. Dass er nachts trinkt finde ich ganz gut, das Gehirn braucht das eben, damit es nachts (ver)arbeiten kann und Durchschlafen in dem Alter ist die absolute (wenn auch augenscheinlich sehr attraktive ) Ausnahme. Unsere Hebamme hat mal gesagt, dass man einen guten Zeitpunkt daran erkennt, dass das einschlafen nicht (viel) länger als 20 Minuten dauert. Tatsächlich ist das bei uns so - je schneller er einschläft, desto ruhiger ist die Nacht (zwischen den zwei Flaschen).


Amalindi

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Antwort auf Beitrag von User-1737920345

Leo wird auch, seit sie 8 Wochen alt ist, zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett gebracht. Eigentlich ginge vermutlich auch schon 18 Uhr, da sie ab dann nur noch am Motzen ist, aber das klappt nicht mit Abendessen und Bett bringen der Großen (wir essen gemeinsam um 18.30, 19.30 Uhr werden dann beide Kinder ins Bett gebracht). Papa zieht sie um und cremt sie ein. Egal, wann sie zuletzt was hatte (sie wird voll gestillt), wird sie dann nochmal ausführlich gestillt… das nimmt sie auch immer gerne, habe das Gefühl, da kommt sie dann runter und weiß, gleich wird geschlafen. Dann lege ich sie ins Beistellbett und sie schläft echt sofort ein und durch bis mindestens 3 Uhr ohne aufwachen. Ich gehe dann runter und genieße den Abend mit meinem Mann… und gehe leider oft viel zu spät ins Bett, so um Mitternacht. War aber immer schon ein Nachtmensch. Allgemein wacht die Kleine aber nachts höchstens einmal auf, so zwischen 3 und 5 Uhr, und manchmal schläft sie halt direkt bis 6 Uhr durch. Ab 7 ist sie dann ca. wach, aber die Große auch, also das passt super. Ich würde es an deiner Stelle mit einer festen Bettgehzeit am Abend probieren. Auch, wenn er tagsüber unregelmäßig schläft (macht meine auch), meist gewöhnen sie sich da schnell dran und Babys mögen auch feste Abläufe und Routinen.


TanteSandri

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@amalindi, wie stillst du abends? Also im Bett? Im Liegen? Mit Licht ohne Licht? Brauche alle Details Ging das von Anfang an oder musstet ihr üben?


Reese

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Am einfachsten finde ich das stillen im Liegen. Zuerst auf seiner „naja geht so“ Seite und zum Ende hin dann auf der Schokoladenseite. Rollladen ist bei uns dann halbwegs zu und durch die geöffnete Tür kommt leichtes Licht.


Amalindi

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Antwort auf Beitrag von TanteSandri

Gerne hier die Details: Ich stille sie im Liegen im großen Bett, also direkt neben ihrem Beistellbett (das ist auf Rädern und nicht festgemacht an unserem großen Bett, also sehr flexibel). Eigentlich ist es auch immer dunkel oder dämmerig, und ich flüstere wenn dann auch nur noch mit ihr. Spätestens seit der Sommerzeit ist es allerdings noch hell - heute zum Beispiel schien anfangs sogar noch die Sonne rein, weil wir keine Vorhänge, aber dafür viele Fenster haben, wir leben ja im hohen Norden, da bleibt es lange hell im Sommer. Mein Mann und ich haben auch kein Problem damit, im Hellen zu schlafen. Finde das zwar nicht optimal, weil ich schon das Gefühl hatte, die Dunkelheit signalisiert ihr gut, dass Nacht ist, aber andrerseits hat es bei der Großen damals auch gut geklappt, die kann auch heute problemlos im Hellen einschlafen. Das Beistellbett hat allerdings einen Himmel aus grauem Stoff, den ich tagsüber zur Seite schiebe, abends und nachts ist sie da also doch etwas „abgeschirmt“. Das Mobile hänge ich auch abends ab. Sie schläft beim Stillen meist am Ende dann schon ein, und wenn sie gar nicht mehr saugt (nach ca 20-35 Minuten) und/oder abdockt, lege ich sie direkt in ihr Bett. Meist wacht sie nochmal kurz auf, manchmal nicht. Das mit dem Einschlafen hat tatsächlich immer schon gut geklappt, nur in den ersten paar Tagen bin ich noch dabei geblieben (daneben in meinem Bett sitzend, aber ohne sie zu berühren), bis sie sich nicht mehr hin und her bewegt hat, das hat so 15-20 Minuten gedauert. Ganz manchmal hat sie in der Zeit nochmal kurz gemotzt oder gejammert, dann hab ich ihr den Schnuller gegeben. Mittlerweile braucht sie ihn fast nie zum Einschlafen (tagsüber übrigens schon interessanterweise), und ich warte auch nicht mehr bis sie schläft, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie eh ziemlich gleich einschläft und dann auch nicht mehr meckert. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich das diesmal absichtlich so probiere, solange es geht. Bei unserer ersten Tochter sind wir nämlich immer dabei geblieben, bis sie schlief, und haben ihr die Hand ins Gesicht gelegt zum Einschlafen, und das hat dann immer länger gedauert, manchmal bis zu einer Stunde, und sie hat es dann mit zunehmendem Alter auch eingefordert, sodass wir es ihr mit ca einem Jahr erst wieder abgewöhnen mussten. Für mich war es selber erstmal schwierig, einfach rauszugehen, und meistens geh ich dann eh auch noch ins Bad (direkt neben dem Schlafzimmer) und warte noch ein bisschen, ob sie sich nochmal meldet - aber sie tut es praktisch nie und schläft einfach ein. Ich habe den Eindruck, es klappt sogar noch besser, wenn sie beim Reinlegen nochmal kurz aufwacht, dann lächelt sie mich tatsächlich nochmal kurz an und schläft dann. Wenn sie gar nicht mehr die Augen aufmacht beim „Umbetten“, ist es jetzt schon paarmal passiert, dass sie dann nach kurzer Zeit doch nochmal gemotzt hat und den Schnuller brauchte. Ich hab von meiner Hebamme gehört und auch schon gelesen, dass es besser ist, sie schlafen wach da ein, wo sie auch wieder aufwachen, checken also noch kurz ihre Umgebung ab und schlafen dann ein. Wenn sie dann aufwachen, kennen sie sich aus, anstatt verwirrt zu sein, weil sie plötzlich woanders liegen. Erscheint mir auch sehr logisch, kennt man ja auch von sich selbst. So, das war jetzt sehr ausführlich.


Igelmama

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Antwort auf Beitrag von User-1737920345

Hallo Seit der 11. Woche, schläft er ab etwa 19.30 seinen Nachtschlaf auf dem Sofa. Gegen 22 Uhr geh ich dann mit ihm ins Bett, wenn er schläft geht's erstmal ins Beistellbett, wenn er wach ist, zu mir an den Busen, da schläft er dann sehr schnell ein- und ich auch. Davor war es total durcheinander, oder ich hab einfach kein System erkannt


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von Igelmama

Auf dem Sofa schlafen geht hier seit so 2 Wochen weder tagsüber noch abends, weil er es relativ plötzlich sehr ruhig und dunkel zum Schlafen brauchte. Manchmal wird er sogar vom Rascheln meiner Bettdecke wach. Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit auf dem Sofa tatsächlich sehr.