Menixe
Mal was ganz anderes: ich bin bei meinem Arbeitgeber ja in Elternzeit. Hab da 2 Jahre angemeldet, wollte eigentlich so lange zuhause bleiben. Weil ich da aber von den Arbeitszeiten nur schwer wieder zurück kann bewerb ich mich jetzt für ne Umschulung. Für die Bewerbung brauch ich aber ein aktuelles Arbeitszeugnis. Wenn ich das jetzt bei meinem Arbeitgeber beantrage weiß der aber doch genau dass ich mich irgendwo bewerbe (wofür bräuchte ich sonst das Zeugnis). Aber das kommt doch irgendwie doof - und wenn das mit der Umschulung nicht klappt muss ich ja doch wieder dahin zurück. Blöde Situation.... Oder mach ich mir da umsonst nen Kopp?!
Sei doch ganz ehrlich zu deinem Arbeitgeber. Es scheint ja nicht der Fall zu sein, das du Probleme mit ihm persönlich hast, sondern nur mit den Arbeitszeiten.
Ja stimmt schon, theoretisch dürfte das kein Problem sein, ist ja wirklich nur wegen den Arbeitszeiten.
Wirklich blöde Situation. Als meine Chefin damals mitbekommen hat, dass ich mich anderweitig umschaue hat sie zwar in dem Moment nett gesagt, dass das natürlich in Ordnung ist, als ich aber schwanger wurde und es um die mündlich vereinbarte Vertragsverlängerung ging (sie war ja super nett, also wieso sollte ich ihr nicht vertrauen?), hat sie genau das als Punkt gesagt wieso ich die Verlängerung nicht bekomme. Sie meinte: "sie wollten doch eh nicht wirklich hier bleiben und eine Notlösung möchte ich nicht sein". Ich hätte eigentlich einen Vertrag über 5 Jahre bekommen sollen 
Also auch die nettesten Chefs können bei sowas echt ar*** sein und nur an sich selbst denken ;)
Als ich mich anderweitig beworben habe, habe ich einfach angegeben dass ich noch in einem Arbektsverhältnis bin und das Zeugnis nachreiche, sobald ich es habe.
Ich glaube das richtige Arbeitszeugnis bekommst du eh erst, wenn der Vertrag endet. Du könntest jetzt nur ein Zwischenzeugnis einfordern. Aber bin mir da auch nicht sicher!
An deiner Stelle würde ich es erst damlt versuchen, dass du es nachreichst. Wenn das nicht geht, wirst du wohl mit seinem Chef darüber reden müssen. kündigen kann er dich deshalb ja nicht. Wirklich schwierig.
Ja, das wäre ein Zwischenzeugnis. Kannst ja sagen, dass du die EZ auch zur Weiterbildung nutzen möchtest. ;-)
Also ich hab ein Zwischenzeugnis, aber von 2011, das hab ich mir ausstellen lassen als meine damalige Chefin ging, hat sie sogar selbst vorgeschlagen. im Großen und Ganzen ist das was drin steht auch noch aktuell, nur ist es halt schon 4 Jahre alt. Ich schick wahrscheinlich erstmal das mit und reiche das andere dann nach. Aber bei meinem Arbeitgeber nachfragen muss ich dann trotzdem, will ja auch nicht lügen. Jetzt hab ich gelesen man hat Anspruch auf ein Zwischenzeugnis unter anderem wenn man längere Zeit nicht arbeitet (könnte ja sein danach ist ein neuer Vorgesetzter da der mich gar nicht kennt). Ich denke darauf werd ich mich berufen.
Hmm... Schwierige Situation... Also als Personalerin sage ich dir, mein erster Gedanke wenn du MITTEN in der Elternzeit ein AZ andorderst, wäre natürlich:"Die sucht was neues." Glücklicher wäre es wohl gewesen, es sich vor Antritt der Elternzeit ausstellen zu lassen. Nun hast du drei Möglichkeiten, alle drei haben Vor- und Nachteile: - Gib das Zeugnis von 2011 als aktuellstes AZ ab, sollte für eine Umschulung schon reichen - Fordere ein neues an und betone, dass du es nur turnusmäßig möchtest, da dir aufgefallen ist, dass das letzte schon lange her ist und du nicht möchtest, dass deine Leistung in den nächsten 1,5 Jahren Elternzeit in Vergessenheit gerät - Sei ehrlich zum AG und erkläre die Sache mit den unpassenden Arbeitszeiten Darf ich fragen, was du machst? Liebe Grüße Nadine
Ich bin Visual Merchandiser, also Dekorateurin im Einzelhandel. Stimmt schon, mitten in der Elternzeit fällt schon auf. Ich werd erstmal das alte Zeugnis nehmen und alles weitere überleg ich mir noch. Danke!